Noch bin ich MS-Windows Benutzer, will aber möglichst bald auf Linux umsteigen. WIE binde ich die NTFS-Dateisysteme in Linux ein, so daß ich schreibend und lesen mit NTFS arbeiten kann? (Ich habe auf GOOGLE gesucht, dort steht auch Manches, aber für mich fast nur Fachchinesisches. Gibt es Hilfe auch für einen laienhaften Umsteiger?
Vielen Dank
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Mahlzeit,
NTFS-read Support existiert und funktioniert. NTFS-write Support existitiert ist aber noch dangerous! Schau mal in Deine Kernelkonfiguration ob dort NTFS aktiviert ist, eventuell als nachladbares Modul oder fest eincompiliert. Von der NTFS-write Unterstützung würde ich noch abraten.
Gruß Tilo
Moin,...
On Tue, 06 Apr 2004 12:17:56 +0200 Tilo Wetzel tilo.wetzel@elline.de wrote:
NTFS-read Support existiert und funktioniert. NTFS-write Support existitiert ist aber noch dangerous!
Aus eigener (schmerzhafter) Erfahrung mit derlei Experimenten an einem NT4-Server neige ich zu dem Hinweis, die Formulierung "dangerous" in diesem Zusammenhang _ernst_ zu nehmen, zumindest auf Systemen, auf denen halbwegs relevante Daten wohnen.
Ceers, Kris
am 05.04.2004, um 23:33:22 +0200 mailte Gerd Haumer folgendes:
Noch bin ich MS-Windows Benutzer, will aber möglichst bald auf Linux umsteigen.
Okay. Bitte achte auf eine gescheite Zeilenlänge, ich habe nur einen 21"-Monitor, 300+ Zeichen/Zeile passen selbst da nicht.
WIE binde ich die NTFS-Dateisysteme in Linux ein, so daß ich schreibend und lesen mit NTFS arbeiten kann? (Ich habe auf GOOGLE gesucht, dort steht auch Manches, aber für mich fast nur Fachchinesisches. Gibt es Hilfe auch für einen laienhaften Umsteiger?
Laß die Finger von schreibenden NTFS-Zugriff. Richte eine FAT.Partition ein, über der Du Daten austauschen kannst. Schreiben auf NTFS ist russisches Roulette.
Andreas
On 05.04.04 Gerd Haumer (linux.gh@web.de) wrote:
Moin,
Noch bin ich MS-Windows Benutzer, will aber möglichst bald auf Linux umsteigen. WIE binde ich die NTFS-Dateisysteme in Linux ein, so daß ich schreibend und lesen mit NTFS arbeiten kann? (Ich habe auf GOOGLE gesucht, dort steht auch Manches, aber für mich fast nur Fachchinesisches.
Das Fachchinesisch bewahrt Dich zum Glück davor das zu tun. Nein, NTFS-Support ist experimental, als DANGEROUS markiert und das hat auch seinen Grund. Es gibt immer wieder Berichte, daß es tut, aber wer nicht neu installieren will, dem sei davon abgeratem.
Gibt es Hilfe auch für einen laienhaften Umsteiger?
Kernel neu backen mit RW-Support (die wenigsten Distributionen werden das von Hause aus im Kernel dabei haben).
H.
Hi Gerd,
On Mon, Apr 05, 2004 at 23:33:22 +0200, Gerd Haumer wrote:
Noch bin ich MS-Windows Benutzer, will aber m?glichst bald auf Linux umsteigen. WIE binde ich die NTFS-Dateisysteme in Linux ein, so da? ich schreibend und lesen mit NTFS arbeiten kann? (Ich habe auf GOOGLE gesucht, dort steht auch Manches, aber f?r mich fast nur Fachchinesisches. Gibt es Hilfe auch f?r einen laienhaften Umsteiger?
Fuer den Laien wohl noch nicht, aber immerhin gibt es etwas: http://www.jankratochvil.net/project/captive/
bye, Chris
Seit den 2.6 er Kerneln wird der NTFS Writing Support doch eigentlich als "safe" angesehen.
Mfg
Hallo Gerd,
Noch bin ich MS-Windows Benutzer, will aber möglichst bald auf Linux umsteigen. WIE binde ich die NTFS-Dateisysteme in Linux ein, so daß ich schreibend und lesen mit NTFS arbeiten kann? (Ich habe auf GOOGLE gesucht, dort steht auch Manches, aber für mich fast nur Fachchinesisches. Gibt es Hilfe auch für einen laienhaften Umsteiger?
wie bereits von anderen geschrieben w"urde ich schreibenden Zugriff auf NTFS sien lassen (zumal das auf Systemen ab Win2k mit dem neuesten Kernel auch nur (und ab Win2k eben nur so und nichtmal mit der dangerous-Variante umfangreicher) in eine Existierende Datei ohne Gr"o"sen"andewrung geht soviel ich weiss).
Zum Lesen: Bei den Meisten Distributionen m"usste das von haus aus dabei sein (als Kernelmodul). Lege in deinem Verzeichnisbaum ein Verzeichnis an, wo du mounten willst, z.B. /mnt/win2k_c, und trage folgende Zeile in die Datei /etc/fstab ein:
/dev/hd?! /mnt/win2k_c ntfs defaults,user 0 0
Hierbei bedeuten: /dev/hd?! -- die Ger"atedatei der Festplatte. ? steht f"ur die Platte (a: Primary Master, b: Primary Slave usw.), !: Partition (1-4: Prim"are Partitionen, ab 5: Logische Partitionen). z.B. /dev/hda1: 1. Prim"are Partition auf der Primary Master Platte (Dies gilt f"ur IDE-Platten, bei SCSI heisst das /dev/sd?!).
/mnt/win2k_c: Der Name des von dir oben erzeugten Verzeichnisses. Frei w"ahlbar, muss aber mit obigem "ubereinstimmen.
ntfs: der Dateisystemtyp.
defaults: Teilt mount mit, default-Einstellungen zu nutzen. user: Teilt mount mit, dass auch normale user das mounten d"urfen
0 0: Etwas Magisck f"ur automatische Backups und Dateisystemtests.
Dann kannst du mit
mount /mnt/win2k_c
die Partition mounten und mit
umount /mnt/win2k_c
Hoffe, dass es so erstmal funktioniert; wenn du verstehen willst was da abl"auft kommst du um weitergehende Studien nat"urlich nicht rum.
Ciao, Felix.
lug-dd@mailman.schlittermann.de