Hallo Liste,
ich bin ein Linux-Beginner und habe bisher die Liste nur interessiert verfolgen können. Heute muß ich mich mit einem Problem an Euch wenden.
Bei mir auf Arbeit läuft ein Samba-Server unter SuSE 5.3. Bisher problemlos ... Seit heute früh geht fast nichts mehr. Ich hatte keine Veränderungen durchgeführt und der Server ist ansonsten ohne andere Fehlermeldungen durchgelaufen.
Ich habe einige Tests durchgeführt und folgende Meldungen erhalten: * auf "tail -f /var/log/log.smb":
Incorrect program usage - are you sure the command line is correct? standard input is not a socket, assuming -D option bind failed on port 139 socket_addr=0.0.0.0 (Adress already in use)
* auf "smbclient -L h-h":
Added interface ip=10.1.92.1 bcast=10.1.92.255 nmask=255.255.255.0 Session request failed (0,0) with myname=H-H destname=H-H Unspecified error 0x0 Your server software is being unfriendly
* auf "ps aux | grep smbd":
root 219 0.0 0.5 1276 644 ? s 08:27 0:00 /usr/sbin/smbd -D
* auf "ps aux | grep nmbd":
root 217 0.0 0.4 1104 624 ? s 08:27 0:00 /usr/sbin/nmbd -D
* /etc/services:
... netbios-ssn 139 ...
Ich hoffe, Ihr habt eine Idee, woran es liegen könnte.
Dieter Müller aus Kamenz
am Thu, dem 22.03.2001, um 19:08:50 +0100 mailte Dieter Müller folgendes:
Hallo Liste,
ich bin ein Linux-Beginner und habe bisher die Liste nur interessiert verfolgen können. Heute muß ich mich mit einem Problem an Euch wenden.
Dein erstes Problem ist HTML, das kannst Du aber selber abstellen.
Bei mir auf Arbeit läuft ein Samba-Server unter SuSE 5.3. Bisher problemlos
wie bitte? SuSE 5.3? Das stinkt doch schon!
... Seit heute früh geht fast nichts mehr. Ich hatte keine Veränderungen durchgeführt und der Server ist ansonsten ohne andere Fehlermeldungen durchgelaufen.
Vielleicht hast Du es verfolgt, ich bin seit 1.3. in einem neuen Job. So war ich u.a. in der Berliner Niederlassung, dort nörgelten die Anwender, daß die Daten von einem SAMBA (SuSE 6.0) 2 Minuten zu laden brauchten. Ohne Hardwareveränderung brachte lediglich die Installation von SuSE 6.4 (mehr war nicht greifbar) und SAMBA 2.0.7 eine Verkürzung auf 2-3 Sekunden. Also, vergiß den alten Kram und mache ein Update.
Merke: Linux entwicklet sich echt rasant, Stillstand des Admins ist Tod.
Andreas
Andreas Kretschmer wrote:
am Thu, dem 22.03.2001, um 19:08:50 +0100 mailte Dieter Müller folgendes:
Vielleicht hast Du es verfolgt, ich bin seit 1.3. in einem neuen Job. So war ich u.a. in der Berliner Niederlassung, dort nörgelten die Anwender, daß die Daten von einem SAMBA (SuSE 6.0) 2 Minuten zu laden brauchten. Ohne Hardwareveränderung brachte lediglich die Installation von SuSE 6.4 (mehr war nicht greifbar) und SAMBA 2.0.7 eine Verkürzung auf 2-3 Sekunden. Also, vergiß den alten Kram und mache ein Update.
SuSE 6.4 = samba 2.0.7 ? Auf meinen 6.4-CDs ist noch 2.0.6 drauf. Die Probleme verschwinden aber erst bei 2.0.7, also genau auf die Version achten.
Rico
am Tue, dem 27.03.2001, um 18:37:40 +0200 mailte Rico Koerner folgendes:
Andreas Kretschmer wrote:
am Thu, dem 22.03.2001, um 19:08:50 +0100 mailte Dieter Müller folgendes:
Vielleicht hast Du es verfolgt, ich bin seit 1.3. in einem neuen Job. So war ich u.a. in der Berliner Niederlassung, dort nörgelten die Anwender, daß die Daten von einem SAMBA (SuSE 6.0) 2 Minuten zu laden brauchten. Ohne Hardwareveränderung brachte lediglich die Installation von SuSE 6.4 (mehr war nicht greifbar) und SAMBA 2.0.7 eine Verkürzung auf 2-3 Sekunden. Also, vergiß den alten Kram und mache ein Update.
SuSE 6.4 = samba 2.0.7 ? Auf meinen 6.4-CDs ist noch 2.0.6 drauf. Die Probleme verschwinden aber erst bei 2.0.7, also genau auf die Version achten.
Das ist kein Widerspruch: ich habe SAMBA frisch gesaugt & kompiliert.
Andreas
Am Donnerstag, dem 22. März 2001 um 19:08:50, schrieb Dieter Müller:
Bei mir auf Arbeit läuft ein Samba-Server unter SuSE 5.3. Bisher problemlos ... Seit heute früh geht fast nichts mehr. Ich hatte keine Veränderungen durchgeführt und der Server ist ansonsten ohne andere Fehlermeldungen durchgelaufen.
Wahrscheinlich hast Du yast aufgerufen! Tja, Strafe muss sein... ;-) Okay, Du solltest Dir die Dateien inetd.conf, Deine Bootskripte und smb.conf ganz genau anschauen, dann wirst Du den Fehler schon finden. Achte jedenfalls darauf, nie wieder yast aufzurufen...
Auch dem Vorschlag von Andreas kann ich mich anschliessen: Aktualisiere mal Dein Linux, aber nehm eins ohne yast! ;-)
Torsten, heute ganz unparteiisch
am Thu, dem 22.03.2001, um 21:31:34 +0100 mailte Torsten Werner folgendes:
Wahrscheinlich hast Du yast aufgerufen! Tja, Strafe muss sein... ;-) Okay, Du
Man kan YaST auch erziehen. Man kann auch mit einer SuSE leben. Aber Du hast schon recht, und in meinem nächsten Leben werde ich Debianer. Versprochen.
solltest Dir die Dateien inetd.conf, Deine Bootskripte und smb.conf ganz genau anschauen, dann wirst Du den Fehler schon finden. Achte jedenfalls darauf, nie wieder yast aufzurufen...
YaST alles Scheiß verbieten geht auch. Auch über ein Backup sollte man nachdenken.
Andreas
lug-dd@mailman.schlittermann.de