Hallo Ihr alle,
ich habe das LINUX fuer meinen 486DX2, *staunen*, nun auf SuSE 6.2 upgedatetet, wie das heute im Neu-Deudsch heisz. Nun moechte ich den Kernel neu erstellen und brauchte ein paar Tips was für Hardware Einstellungen sinnvoll, notwendig und ueberfluessig sind (PCI Einstellungen). (kein SCSI, kein Sound, kein Video, kein Funk, Ethernet)
viele Gruesse Thomas.
On 21-Oct-99 Thomas Tanneberger wrote:
Hallo Ihr alle,
ich habe das LINUX fuer meinen 486DX2, *staunen*, nun auf SuSE 6.2 upgedatetet, wie das heute im Neu-Deudsch heisz. Nun moechte ich den Kernel neu erstellen und brauchte ein paar Tips was f�r Hardware Einstellungen sinnvoll, notwendig und ueberfluessig sind (PCI Einstellungen). (kein SCSI, kein Sound, kein Video, kein Funk, Ethernet)
viele Gruesse Thomas.
Nun ja, eigentlich kein so schweres Problem.
Auf alle F�lle zu beachten: -die Unterst�tzung f�r das Boot-device nicht als Modul, sondern fest. Also sicherlich IDE-Support und nat�rlich das ext2-FS fest kompilieren - um den Kernel klein zu halten, m�glichst viel als Modul, also z.B. Drucker-Support, Support f�r MS-DOS-Filesystem (wenn n�tig).
Ansonsten halt eben make [menu]config, make dep, make zImage, make modules, make modules_install oder so aus dem Kopf heraus. Schau aber noch mal in das SuSE-Handbuch.
Ach ja: immer einen funktionsf�higen (erprobten) Kernel in Reserve halten, z.B. als Bootdisk. Testen, idealerweise vorher ;-)
Andreas
Thus spake Thomas Tanneberger (ttannebe@imsdd.fhg.de):
Content-Description: plain text Hi,
wie das heute im Neu-Deudsch heisz. Nun moechte ich den Kernel neu erstellen und brauchte ein paar Tips was für Hardware Einstellungen sinnvoll, notwendig und ueberfluessig sind (PCI Einstellungen). (kein SCSI, kein Sound, kein Video, kein Funk, Ethernet)
Was genau meinst Du mit kein Video?
1.) SuSE Handbuch. Wenn die Beschreibung seit der 5.2 nur besser geworden ist, so ist das brauchbar. 2.) Finde raus, was unter dem Blechkleid Deiner Kiste steckt. 2.1) Aufschrauben und nachsehen. Vielleicht hilft da z. B. http://www.tomshardware.com/#guides weiter. 2.2) Tools verwenden, die das anzeigen. 3.) Boot-Disk erstellen, für den Notfall der Fälle. Keine Ahnung, ob Dein 486 schon von CD (z. B. SuSE) booten kann. 4.) As always, HowTo: http://www.linuxdoc.org/HOWTO/Kernel-HOWTO.html oder auf Deutsch: http://www.tu-harburg.de/dlhp/HOWTO/index.html -> Kernel HowTo 5.) cd /usr/src/linux ...
Viel Erfolg,
Frank
omirex GPMG Speakeasy humint
"Thomas Tanneberger" ttannebe@imsdd.fhg.de schrieb:
ich habe das LINUX fuer meinen 486DX2, *staunen*, nun auf SuSE 6.2 upgeda= tetet,
Ich hab auch noch so ein Teil am Laufen, ist also nichts besonderes :-)
wie das heute im Neu-Deudsch heisz. Nun moechte ich den Kernel neu erstel= len und brauchte ein paar Tips was f=FCr Hardware Einstellungen sinnvoll, not= wendig und ueberfluessig sind (PCI Einstellungen). (kein SCSI, kein Sound, kein = Video, kein Funk, Ethernet)
Naja, die ueblichen Grundregeln: - funktionierende und getestete Bootdiskette bereithalten, - Keinen Prozessor einstellen, der mehr kann als man selber hat (also stellst Du entweder 386 oder 486 ein), - nur die Treiber fuer die Hardware einbinden, die Du hast : Frank Becker Frank.Becker@mailbox.tu-dresden.de: : 2.1) Aufschrauben und nachsehen. Vielleicht hilft da z. B. : http://www.tomshardware.com/#guides weiter. : 2.2) Tools verwenden, die das anzeigen. 2.3) Bootmeldungen beobachten (dmesg), der Kernel bekommt selber ganz brauchbare Ergebnisse 2.4) cat /proc/pci - dafuer sorgen, dass der Kernel ohne Laden von Modulen das root-fs mounten kann
Noch ein paar Worte zu PCI: die ersten Boards hatten noch ein paar Macken, da kann das Lesen von Documentation/pci.txt hilfreich sein. Ich will nicht sagen, dass die heutigen Boards keine Macken haben, aber deren Haeufigkeit ist doch stark gesunken...
Holger
On Thu, Oct 21, 1999 at 07:58:16AM +0200, Thomas Tanneberger wrote: Content-Description: plain text : Hallo Ihr alle, : : ich habe das LINUX fuer meinen 486DX2, *staunen*, nun auf SuSE 6.2 upgedatetet, : wie das heute im Neu-Deudsch heisz. Nun moechte ich den Kernel neu erstellen : und brauchte ein paar Tips was für Hardware Einstellungen sinnvoll, notwendig : und ueberfluessig sind (PCI Einstellungen). (kein SCSI, kein Sound, kein Video,
ide elf ext2fs statisch floppy dynamisch seriell dynamisch, wenn Du es fast nie brauchst alles andere raus
make menuconfig \ && make clean \ && make dep \ && make bzlilo modules modules_install
... Heiko
On 23.10.99 Heiko Schlittermann (heiko@schlittermann.de) wrote:
&& make bzlilo modules modules_install
<besserwisser> 1. *b*zlilo nur wenn zlilo versagt (obwohl ich nicht wei"s, ob es was schadet). 2. AFAIK installiert zlilo den Kernel nach / . Damit l"age man bei meiner DLD voll daneben. </besserwisser>
H.
Thus spake Hilmar Preusse (hille42@gmx.de):
Hi,
On 23.10.99 Heiko Schlittermann (heiko@schlittermann.de) wrote:
???.
&& make bzlilo modules modules_install
<besserwisser> 1. *b*zlilo nur wenn zlilo versagt (obwohl ich nicht wei"s, ob es was schadet).
Da würde mich mal der Expertenrat interessieren. In meiner Naivität hätte ich gedacht, dass bzip halt besser packt ... Aber da habe ich wohl was falsch verstanden. Dann ist es doch wohl so, dass man einen mit bzImage gebauten Kernel auch mit bzlilo installiert, oder? Dass man so gut wie alles in Module auslagert ist mir klar.
- AFAIK installiert zlilo den Kernel nach / . Damit l"age man bei meiner
DLD voll daneben.
Ja was soll denn nun SlashDot damit? ;-)
</besserwisser>
Gruß,
Frank
On 26.10.99 Frank Becker (Frank.Becker@mailbox.tu-dresden.de) wrote:
[bzlilo vs. zlilo]
Da würde mich mal der Expertenrat interessieren. In meiner Naivität hätte ich gedacht, dass bzip halt besser packt ... Aber da habe ich wohl was falsch verstanden. Dann ist es doch wohl so, dass man einen mit bzImage gebauten Kernel auch mit bzlilo installiert, oder?
bzlilo ist die Abk"urzung f"ur *big* zlilo -- also ein gro"ses Kernelimage. Das ist notwendig, wenn der Hauptkernel gr"o"ser als 512 K wird, was wohl bei den 2.2ern zieml. h"aufig vorkommt. RTFM (Kernel-HOWTO).
H.
lug-dd@mailman.schlittermann.de