Hallo an alle !
Ich möchte mich gerne von einem anderen Rechner in meinen einloggen. Das klingt schon ein wenig telnet, soll aber nicht über das Internet gehen.
Mein Bruder hat gesagtm, es gäbe eine Art analoges Einloggen, jedoch weiss ich nicht wie ich das erreiche.
Beide Rechner haben ein Modem (funktioniert) mit Linux(SuSE 7.0).
Kennt ihr ein Programm oder eine Art daemon, damit das geht? Müsste es auf beiden Rechner laufen?
Ich würde mich wirklich sehr über eine Antwort freuen.
Bye, Sebastian
Sebastian Roth (sebbi@claranet.de) wrote:
SR> Ich möchte mich gerne von einem anderen Rechner in meinen einloggen. Das SR> klingt schon ein wenig telnet, soll aber nicht über das Internet gehen.
SR> Beide Rechner haben ein Modem (funktioniert) mit Linux(SuSE 7.0).
SR> Kennt ihr ein Programm oder eine Art daemon, damit das geht? Müsste es auf SR> beiden Rechner laufen?
Das klingt für mich irgendwie nach pppd. Für Details müsste ich mich aber auch erst schlau machen, das wissen die anderen hier bestimmt besser.
On 03.01.01 Sebastian Roth (sebbi@claranet.de) wrote:
Moin,
Beide Rechner haben ein Modem (funktioniert) mit Linux(SuSE 7.0).
Kennt ihr ein Programm oder eine Art daemon, damit das geht? Müsste es auf beiden Rechner laufen?
drachi:[~] #zmore /usr/share/doc/HOWTO/en-txt/Modem-HOWTO.txt.gz
The Linux Modem-HOWTO David S.Lawyer mailto:dave@lafn.org v0.09, 2 March 2000
Help with selecting, connecting, configuring, trouble-shooting, and understanding modems for a PC. See Serial-HOWTO for multiport serial boards.
Da steht alles drin. Ob es eine deutsche Version gibt, weiß ich nicht.
H.
On Wed, Jan 03, 2001 at 06:38:23PM +0100, Sebastian Roth wrote:
Hallo an alle !
Mein Bruder hat gesagtm, es gäbe eine Art analoges Einloggen, jedoch weiss ich nicht wie ich das erreiche.
Beide Rechner haben ein Modem (funktioniert) mit Linux(SuSE 7.0).
Auf dem Ziel müßte ein `getty' (z.B. mgetty) laufen, kannst Du das Modem des Ziels anwählen und bist drin (nach Name und Passwort). Das ist dann analog zu telnet :)
Willst Du mehr (also IP über diese Verbindung) solltest Du einen Blick auf den pppd werfen. Oder etwas, das über telnet-Verbindungen IP schicken kann (Namen hab' ich vergessen :()
Heiko
Ich möchte mich gerne von einem anderen Rechner in meinen einloggen. Das klingt schon ein wenig telnet, soll aber nicht über das Internet gehen.
Nimm auf jeden Fall SSH ! ssh hat verschlüsselte Verbindung und stellt glich X-Weiterleitung ein. -> Paket openssh, Serie sec, nach Installation "ssh-keygen" aufrufen...
cu, Konrad
On Thursday 04 January 2001 17:23, Konrad Stopsack wrote:
Ich möchte mich gerne von einem anderen Rechner in meinen einloggen. Das klingt schon ein wenig telnet, soll aber nicht über das Internet gehen.
Nimm auf jeden Fall SSH ! ssh hat verschlüsselte Verbindung und stellt glich X-Weiterleitung ein. -> Paket openssh, Serie sec, nach Installation "ssh-keygen" aufrufen...
Nur schade, dass das Modem damit noch nicht läuft.... (pppd muss vorher schon laufen).
Für ganz Paramoide: ich empfehle das VPN-HOWTO: PPP over SSH... ;-) War echt witzig und ging relativ schnell einzurichten.
Konrad
Nimm auf jeden Fall SSH ! ssh hat verschlüsselte Verbindung und stellt glich X-Weiterleitung ein. -> Paket openssh, Serie sec, nach Installation "ssh-keygen" aufrufen...
Nur schade, dass das Modem damit noch nicht läuft.... (pppd muss vorher
schon
laufen).
Das Modem? Mein Modem geht noch nicht, aber darum ehts nicht. Zum Einsatz soll ein Elsa Microlink(geht) kommen oder meinst du das jetzt anders?
Für ganz Paramoide: ich empfehle das VPN-HOWTO: PPP over SSH... ;-) War
echt
witzig und ging relativ schnell einzurichten.
Ich bin paranoid! Wo finde ich jenes? Bei SuSE gleich mit dabei?
Konrad
Bye, Sebastian
Sebastian Roth (sebbi@claranet.de) schrieb auf LUG-DD am Don, 04 Jan, 2001; 21:03 +0100:
Hi,
[...]
Für ganz Paramoide: ich empfehle das VPN-HOWTO: PPP over SSH... ;-) War
[...]
Ich bin paranoid! Wo finde ich jenes? Bei SuSE gleich mit dabei?
??? Sonst befrage mal bitte Deine Lieblingssuchmaschine. Tipp: http://www.linux.org ist auch ein guter Anfang.
Gruß,
Frank
Nimm auf jeden Fall SSH ! ssh hat verschlüsselte Verbindung und stellt glich X-Weiterleitung ein. -> Paket openssh, Serie sec, nach Installation "ssh-keygen" aufrufen...
Das habe ich getan. Jetzt hat das Programm einen Key erzeugt mit dem man (denke ich mal), sofern der andere den Key auch hat sich auf dem anderen Pc einloggen kann. Ist das soweit erstmal richtig?
Nur schade, dass das Modem damit noch nicht läuft.... (pppd muss vorher schon laufen).
Entschuldige meine (dumme) Frage aber werden für diese ppp-verbindung telefinkosten fällig?
Konrad
Bye, Sebastian
On 06.01.01 Sebastian Roth (sebbi@claranet.de) wrote:
Moin,
Entschuldige meine (dumme) Frage aber werden für diese ppp-verbindung telefinkosten fällig?
Gehören die Leitungen zwischen dem einen Rechner und dem anderen der Telekom? Nein, oder? Also nein.
H.
Am Sonntag, 7. Januar 2001 13:55 schrieb Hilmar Preusse:
[Signatur]
The most dangerous organization in America today is: (a) The KKK (b) The American Nazi Party (c) The Delta Frequent Flyer Club
(d) AAAAA - American Association Against Acronym Abuse ;)
Josef Spillner
On Mon, Jan 08, 2001 at 06:02:08PM +0100, Josef Spillner wrote:
Am Sonntag, 7. Januar 2001 13:55 schrieb Hilmar Preusse:
[Signatur]
The most dangerous organization in America today is: (a) The KKK (b) The American Nazi Party (c) The Delta Frequent Flyer Club
(d) AAAAA - American Association Against Acronym Abuse ;)
Zum Thema Akronyme :)
IBM announced today that employees will no longer be able to use acronyms of any kind. Alfred S. Smith, VP of ICD, is leading the effort to eradicate ASAP all acronyms within the corporation. According to Smith, "IMHO acronyms inhibit communication - especially those of the TLA variety. Others agree with me. According to the ACM, acronyms account for a great number of problems within LCs."
Smith says that IBM is tackling the problem with a TPS. The first prong is t write software capable of translating acronyms to their LF equivalents. The program, to be called TAT, will be written in COBOL and deployed initially o IBM RISC chips using the AIX OS. Availability for PCs running OS/2 or MS NT is planned for the 3Q of 1997.
The 2P of the strategy involves UE within IBM. The IED is designing an OIC and drafting a RBP for delivering it to all NPP. PPs are exempt from the IEP since SHS that, unlike normal people, they are incapable of communicating WUA.
Glossary
IBM - International Business Machines VP - Vice President ICD - Internal Communications Department ASAP - As Soon As Possible IMHO - In My Humble Opinion TLA - Three Letter Acronym ACM - Association for Computing Machinery LCs - Large Corporations TPS - Two-Pronged Strategy LF - Long Form TAT - The Acronym Terminator COBOL - COmmon Business Oriented Language RISC - Reduced Instruction Set Computing AIX - Advanced Interactive Executive OS - Operating System PC - Personal Computer OS/2 - Operating System/2 MS - Microsoft NT - New Technology 3Q - Third Quarter 2P - Second Prong UE - User Education IED - Internal Education Division OIC - Official IBM Course RBP - Really Big Plan NPP - Non-Programming Personnel PP - Programming Personnel IEP - Internal Education Program SHS - Studies Have Shown WUA - Without the Use of Acronyms
Josef Spillner
Ulf
On 11.01.01 Ulf Lorenz (ulf.lorenz@sz-online.de) wrote:
Zum Thema Akronyme :)
<snip> Ich glaube das hätte aber ein fortune -s nicht mehr ausgespuckt.
H.
On Saturday 06 January 2001 15:46, Sebastian Roth wrote:
Nimm auf jeden Fall SSH ! ssh hat verschlüsselte Verbindung und stellt glich X-Weiterleitung ein. -> Paket openssh, Serie sec, nach Installation "ssh-keygen" aufrufen...
Das habe ich getan. Jetzt hat das Programm einen Key erzeugt mit dem man (denke ich mal), sofern der andere den Key auch hat sich auf dem anderen Pc einloggen kann. Ist das soweit erstmal richtig?
Der Key besteht aus 2 Dateien: .ssh/identity und .ssh/identity.pub .
.ssh/identity ist Dein sog. privater Schlüssel, den behälst nur Du, niemand anderes darf ihn bekommen, da er sich sonst für Dich ausgeben könnte.
.ssh/identity.pub ist Dein öffentlicher Schlüssel, überall dort, wo der in .ssh/authorized_keys enthalten ist kannst Du Dich einloggen. Du kannst Dir das so vorstellen: identity.pub ist ein Schloss, in das nur Dein Schlüssel (identity) hineinpasst, überall wo ein identisches Schloss angebracht wurde kommst Du also rein.
Nur schade, dass das Modem damit noch nicht läuft.... (pppd muss vorher schon laufen).
Entschuldige meine (dumme) Frage aber werden für diese ppp-verbindung telefinkosten fällig?
Ja.
Wenn Du Dich zu einer ganz normalen Telefonnummer (z.B. ein Kumpel) verbindest, dann werden die ganz normalen Telefonkosten fällig, als würdet ihr telefonieren. Die anderen Nummern unterscheiden sich nur von der Abrechnung her: Provider haben normalerweise 0191... oder etwas ähnliches, diese Nummern werden dann über den jeweiligen Tarif des Providers abgerechnet, da es aber auch nur Telefonnummern sind erscheint die Abrechnung auf der Telefonrechnung.
Es fallen natürlich keine Kosten an, wenn die (physische) Leitung bereits Dir gehört - aber das dürfte nur in Ausnahmefällen so sein (zumindest bei PPP over Modem).
Konrad
Hallo Konrad,
Der Key besteht aus 2 Dateien: .ssh/identity und .ssh/identity.pub .
[ Was identity und so ist]
Jetzt versteh ich das. Wenn ich also meinetwegen dich anpingen (anwählen?) würde, müsste zuerst der Schlüssel dasein und ich muss ein Kommando eingeben um das ganze zu starten? Zuerst pppd (wie richtig?) und dann ssh?
[telefonkosten?]
Ja.
[Telefonkosten, Provider]
Wieviel muss ich dann bezahlen? Zum Ortstarif?
Es fallen natürlich keine Kosten an, wenn die (physische) Leitung bereits
Die Telefonleitung? Naja, werden eigentlich mehr Kosten berechnet, wenn der PC auf dem ich mich einloggen will in Polen steht? Die haben ja immerhin auch Telefonleitungen :).
Dir gehört - aber das dürfte nur in Ausnahmefällen so sein (zumindest bei PPP over Modem).
Jetzt stellt sich mir wieder eine Frage: was heisst ppp over modem ? Falls es in dem VPN-Howto steht, muss ichs wohl überlesen haben
Konrad
Bye, Sebastian
On 08.01.01 Sebastian Roth (sebbi@claranet.de) wrote:
Moin,
Jetzt versteh ich das. Wenn ich also meinetwegen dich anpingen (anwählen?) würde, müsste zuerst der Schlüssel dasein
Nein, erst wählen und PPP-Verbindung aufbauen (das sollten Wähler wie wvdial weitgehend automatisiert haben). Dann telnet/ssh-Verbindung zum Zielrechner aufbauen. Auf der anderen Seite muß natürlich der sshd laufen.
und ich muss ein Kommando eingeben um das ganze zu starten? Zuerst pppd (wie richtig?) und dann ssh?
ja
[Telefonkosten, Provider]
Wieviel muss ich dann bezahlen? Zum Ortstarif?
Depends on: wenn Du den anderen Rechner direkt anwählst, natürlich den üblichen Tarif der Telekom.
Jetzt stellt sich mir wieder eine Frage: was heisst ppp over modem ? Falls es in dem VPN-Howto steht, muss ichs wohl überlesen haben
Kann ich Dir nicht genau sagen, aber PPP ist das derzeit gängige Protokoll zum Aufbau von Verbindungen über die serielle Schnittstelle (AKA Modem). Früher wurde SLIP benutzt und man kann das auch heute noch im Kernel eibauen, wenn man will.
H.
On Tuesday 09 January 2001 13:43, Hilmar Preusse wrote:
On 08.01.01 Sebastian Roth (sebbi@claranet.de) wrote:
Moin,
Jetzt versteh ich das. Wenn ich also meinetwegen dich anpingen (anwählen?) würde, müsste zuerst der Schlüssel dasein
Nein, erst wählen und PPP-Verbindung aufbauen (das sollten Wähler wie wvdial weitgehend automatisiert haben). Dann telnet/ssh-Verbindung zum Zielrechner aufbauen. Auf der anderen Seite muß natürlich der sshd laufen.
Was er meinte: er hätte mir vorher seine identity.pub auf einer Disk oder signiert per eMail geben müssen und ich hätte ihn in die entsprechende authorized_keys einfügen müssen.
und ich muss ein Kommando eingeben um das ganze zu starten? Zuerst Jetzt stellt sich mir wieder eine Frage: was heisst ppp over modem ? Falls es in dem VPN-Howto steht, muss ichs wohl überlesen haben
Kann ich Dir nicht genau sagen, aber PPP ist das derzeit gängige Protokoll zum Aufbau von Verbindungen über die serielle Schnittstelle (AKA Modem). Früher wurde SLIP benutzt und man kann das auch heute noch im Kernel eibauen, wenn man will.
PPP kann über beliebige Datenströme geschickt werden, nur der Aufwand unterscheidet sich. Bei dem, was ich "PPP over modem" genannt habe spricht man eigentlich nur von PPP oder "einwählen" oder "drin sein" oder ....
Und das steht keinesfalls in der VPN-HowTo, lies lieber die PPP-HowTo. Oder starte kppp auf dem Client (und lies das PPP-Howto für den Server).
Konrad
Was er meinte: er hätte mir vorher seine identity.pub auf einer Disk oder signiert per eMail geben müssen und ich hätte ihn in die entsprechende authorized_keys einfügen müssen.
Das ist jetzt geschehen
PPP kann über beliebige Datenströme geschickt werden, nur der Aufwand unterscheidet sich. Bei dem, was ich "PPP over modem" genannt habe spricht man eigentlich nur von PPP oder "einwählen" oder "drin sein" oder ....
Wie kann ich jetzt aber mit Wvdial den Rechner , welcher dann in Polen steht , anwählen? Geht das mit wvdial
Und das steht keinesfalls in der VPN-HowTo, lies lieber die PPP-HowTo.
Oder
mach ich
starte kppp auf dem Client (und lies das PPP-Howto für den Server).
kppp is nich
Danke für eure Hilfe
Bye, Sebastian
Ich möchte mich gerne von einem anderen Rechner in meinen einloggen. Das klingt schon ein wenig telnet, soll aber nicht über das Internet gehen.
Nimm auf jeden Fall SSH ! ssh hat verschlüsselte Verbindung und stellt glich X-Weiterleitung ein. -> Paket openssh, Serie sec, nach Installation "ssh-keygen" aufrufen...
X? Das X Window System? Nagut, wenn es sicherer ist.
Noch eine Frage: Ich habe mal minicom gestartet. Was kann man damit machen? Kann man dadurch auch auf andere Rechner zugreifen?
cu, Konrad -- Konrad Stopsack - konrad@stopsack.de
Bye, Sebastian
On 04.01.01 Sebastian Roth (sebbi@claranet.de) wrote:
Moin,
ssh hat verschlüsselte Verbindung und stellt glich X-Weiterleitung ein. -> Paket openssh, Serie sec, nach Installation "ssh-keygen" aufrufen...
X? Das X Window System? Nagut, wenn es sicherer ist.
Du sollst nicht X betreiben. Er hat nur gesagt, was ssh mit machen könnnte, wenn Du es brauchen würdest.
Noch eine Frage: Ich habe mal minicom gestartet. Was kann man damit machen? Kann man dadurch auch auf andere Rechner zugreifen?
Händisch einwählen kann man damit. Damit könntest Du versuchen, auf die serielle Schnittstelle Deines Rechners zuzugreifen.
H.
Moin,
Hallo,
Du sollst nicht X betreiben. Er hat nur gesagt, was ssh mit machen könnnte, wenn Du es brauchen würdest.
gut
Noch eine Frage: Ich habe mal minicom gestartet. Was kann man damit
machen?
Kann man dadurch auch auf andere Rechner zugreifen?
Händisch einwählen kann man damit. Damit könntest Du versuchen, auf die serielle Schnittstelle Deines Rechners zuzugreifen.
die serielle schnittetelle? Da fehlen mir Grundkenntnisse! Was bedeutet das?
On 12.01.01 Sebastian Roth (sebbi@claranet.de) wrote:
Moin,
Noch eine Frage: Ich habe mal minicom gestartet. Was kann man damit machen? Kann man dadurch auch auf andere Rechner zugreifen?
Händisch einwählen kann man damit. Damit könntest Du versuchen, auf die serielle Schnittstelle Deines Rechners zuzugreifen.
die serielle schnittetelle? Da fehlen mir Grundkenntnisse! Was bedeutet das?
Das sind die Dinger, wo früher die Maus dranhing (heute sind es ja meist PS2-Mäuse). Dein Modem hängt an einer der 2 Schnittstellen und kann über /dev/modem bzw. /dev/ttyS[0,1,2,3] ansprochen werden. Das geht entweder direkt über echo-Commandos auf /dev/modem, über eine interaktive Oberfläche (minicom) oder mittels weitestgehend automatischen Wählern, wie wvdial. Mit minicom kann ich direkt einzelne AT-Kommandos (man Modemdoku) an das Modem schicken und auf diese Weise versuchen, eine Verbindung aufzubauen. Lies mal die Doku. Wie das genau geht, weiß ich auch nicht mehr. Ich hab minicom ungefähr 3 Tage lang benutzt und das auch nur um festzustellen, ob mein Modem überhaupt funktioniert.
H.
Guten Abend,
Das sind die Dinger, wo früher die Maus dranhing (heute sind es ja meist PS2-Mäuse). Dein Modem hängt an einer der 2 Schnittstellen und kann über /dev/modem bzw. /dev/ttyS[0,1,2,3] ansprochen werden. Das geht entweder direkt über echo-Commandos auf /dev/modem, über eine interaktive Oberfläche (minicom) oder mittels weitestgehend automatischen Wählern, wie wvdial. Mit minicom kann ich direkt einzelne AT-Kommandos (man Modemdoku) an das Modem schicken und auf diese Weise versuchen, eine Verbindung aufzubauen. Lies mal die Doku.
Interressant. Der Doku werd ich mal 'Hallo' sagen
Wie das genau geht, weiß ich auch nicht mehr. Ich hab minicom ungefähr 3 Tage lang benutzt und das auch nur um festzustellen, ob mein Modem überhaupt funktioniert.
Ähm da könnte man also , mit dem entsprechendem Proggi , auch eine Telefonabrechnung machen? Es ist nähmlich folgendes: An die SerSchni ist ein PC angeschlossen, der Telefonnat überwacht. Wenn jetzt was passiert (es ruft jemand an) , dann schiebt der seine Ausgaben an die SerSchni . Gibt es da eine Möglichkeit, die Ausgabe irgendwie aufzufangen und zu speichern?
Bye, Sebastian
On 13.01.01 Sebastian Roth (sebbi@claranet.de) wrote:
Guten Morgen,
Wie das genau geht, weiß ich auch nicht mehr. Ich hab minicom ungefähr 3 Tage lang benutzt und das auch nur um festzustellen, ob mein Modem überhaupt funktioniert.
Ähm da könnte man also, mit dem entsprechendem Proggi, auch eine Telefonabrechnung machen? Es ist nähmlich folgendes: An die SerSchni ist ein PC angeschlossen, der Telefonnat überwacht.
SerSchni -- Hmm. Klingt leicht ordinär. Könnten wir uns mal auf einheitliche Wortwahl einigen? Außerdem mußt Du mir mal den letzten Satz des letzten Absatzes erklären. Den versteh ich nicht.
Wenn jetzt was passiert (es ruft jemand an), dann schiebt der seine Ausgaben an die SerSchni. Gibt es da eine Möglichkeit, die Ausgabe irgendwie aufzufangen und zu speichern?
Wer soll was wohin "schieben"?
H.
Am Wed den 17 Jan 2001 um 09:44:35AM +0100 schrieb Hilmar Preusse:
On 13.01.01 Sebastian Roth (sebbi@claranet.de) wrote:
Guten Morgen,
Wie das genau geht, weiß ich auch nicht mehr. Ich hab minicom ungefähr 3 Tage lang benutzt und das auch nur um festzustellen, ob mein Modem überhaupt funktioniert.
Respekt, du warst hartnaeckig :-)
Ähm da könnte man also, mit dem entsprechendem Proggi, auch eine Telefonabrechnung machen? Es ist nähmlich folgendes: An die SerSchni ist ein PC angeschlossen, der Telefonnat überwacht.
einheitliche Wortwahl einigen? Außerdem mußt Du mir mal den letzten Satz des letzten Absatzes erklären. Den versteh ich nicht.
Bei mir ist die serielle Schnittstelle schon im PC drin ;-) daran haengt ein Modem, das an einer Telefonleitung haengt, die wiederrum ...
Kurz: was du machen willst, wird es sicherlich schon fertig irgendwo geben, da das nix spektakulaeres ist. Kleiner Tip: im RL gibt es auch so was wie: "Einzelgespraechsnachweis".
andre
On 17.01.01 Andre Schulze (as8@Rcs1.urz.tu-dresden.de) wrote:
Am Wed den 17 Jan 2001 um 09:44:35AM +0100 schrieb Hilmar Preusse:
On 13.01.01 Sebastian Roth (sebbi@claranet.de) wrote:
Guten Abend,
Wie das genau geht, weiß ich auch nicht mehr. Ich hab minicom ungefähr 3 Tage lang benutzt und das auch nur um festzustellen, ob mein Modem überhaupt funktioniert.
Respekt, du warst hartnaeckig :-)
In Wirklichkeit war es auch eine Woche. Und das Trara auch nur um festzustellen, daß das fabrikneue ELSA Mikrolink ganz einfach kaputt war.
H.
Guten Morgen,
Wie das genau geht, weiß ich auch nicht mehr. Ich hab minicom ungefähr 3 Tage lang benutzt und das auch nur um festzustellen, ob mein Modem überhaupt funktioniert.
Ähm da könnte man also, mit dem entsprechendem Proggi, auch eine Telefonabrechnung machen? Es ist nähmlich folgendes: An die SerSchni ist ein PC angeschlossen, der Telefonnat überwacht.
SerSchni -- Hmm. Klingt leicht ordinär. Könnten wir uns mal auf einheitliche Wortwahl einigen? Außerdem mußt Du mir mal den letzten Satz des letzten Absatzes erklären. Den versteh ich nicht.
Ok. Ein PC welcher an eine Telefonleitung angeschlossen ist, überwacht Gespräche, die über jene Leitung laufen. Wenn jetzt ein Telefonnat ankommt oder weggeht, schreibt der das auf und schickt es mit einem Kabel an die serielle Schnittstelle des Rechners (die daten). Jeztzt möchte ich diese Daten in gewisser Weise auffangen (nicht das di Daten auf ewig verloren sind) und als Datei speichern. Geht sowas ?
On 17.01.01 Sebastian Roth (sebbi@claranet.de) wrote:
Moin (na fast)
Ok. Ein PC welcher an eine Telefonleitung angeschlossen ist, überwacht Gespräche, die über jene Leitung laufen.
Wie geht das genau? Täte mich mal interessieren. Gibt es jetzt auch Sniffer für die serielle Schnittstelle?
Wenn jetzt ein Telefonnat ankommt oder weggeht, schreibt der das auf und schickt es mit einem Kabel an die serielle Schnittstelle des Rechners (die daten).
Wer wovon, wohin? Der Rechner an sich selber? Die serielle Schnittstelle ist einer der Ausgänge Deines Rechners!
Jeztzt möchte ich diese Daten in gewisser Weise auffangen (nicht das di Daten auf ewig verloren sind) und als Datei speichern. Geht sowas ?
Entweder ich bin begriffstutzig, leicht betrunken oder... Ich versteh nicht, was Du willst.
H.
Moin (na fast)
Ok. Ein PC welcher an eine Telefonleitung angeschlossen ist, überwacht Gespräche, die über jene Leitung laufen.
Wie geht das genau? Täte mich mal interessieren. Gibt es jetzt auch Sniffer für die serielle Schnittstelle?
Hallo Hilmar,
entschuldige bitte aber mir ist ein großer Fehler unterlaufen!! Es ist keine Computer per Kabel an den PCc angeschlossen sondern eine Telefonanlage!
Es ist nähmlich so: die Telefonanlage überwacht alle ankommenden und ausgehenden Gespräch und schreibt diese über die SerS.. ääh serielle Schnittstelle. Man könnte jetzt an die Telefonanlage auch einen Drucker anschließen, der immer wenn was passiert, eine Zeile druckt was passiert ist( Wie lange ( wie teuer ) ). Jetzt ist an die Telefonanlage per Kabel aber der Linux-Rechner angeschlossen. Wie kann ich das was die Telefonanlage mir schreibt in eine Datei speichern?
Bye, Sebastian
P.S.: Mein Bruder hat das schon mal hingekriegt, allerdings über *hust* WinNT.
On 20.01.01 Sebastian Roth (sebbi@claranet.de) wrote:
Moin
Es ist nähmlich so: die Telefonanlage überwacht alle ankommenden und ausgehenden Gespräch und schreibt diese über die SerS.. ääh serielle Schnittstelle. Man könnte jetzt an die Telefonanlage auch einen Drucker anschließen, der immer wenn was passiert, eine Zeile druckt was passiert ist( Wie lange ( wie teuer ) ). Jetzt ist an die Telefonanlage per Kabel aber der Linux-Rechner angeschlossen. Wie kann ich das was die Telefonanlage mir schreibt in eine Datei speichern?
Ja, was spricht gegen die Lösung von Matthias?
cat < /dev/ttySx > /var/log/file
Kommt natürlich drauf an, was die Kiste nun konkret liefert. Ob das reine Zeichenketten sind, oder irgendwelcher Binärkram. Test ist!
H.
On 21.01.01 Hilmar Preusse (hille@rudi.urz.tu-dresden.de) wrote:
Ja, was spricht gegen die Lösung von Matthias?
Sonntag morgen....
Ich meinte Tobias.
H.
Hallo Hilmar,
cat < /dev/ttySx > /var/log/file
danke
Kommt natürlich drauf an, was die Kiste nun konkret liefert. Ob das reine Zeichenketten sind, oder irgendwelcher Binärkram.
Das weiß ich auch |noch| nicht aber das ist bestimmt genormt :)
Aber jetzt eine Frage (an dich und Tobias :)) :
Dieser Befehl bringt mir doch den Output nur einmal? Wenn jetzt aber danach etwas geschieht (einer ruft an), steht das dann in der Datei drin?
Jetzt nehmen wir mal an ja. Plötzlich Stromausfall in ganz Polen :) und der Linux-rechner hat keine USV. Wenn jetzt der PC wieder startet und das Kommando gestartet wird, ist doch alles, was in der Dateí drinsteht wieder ersetzt worden durch das neue´, oder?
Danke und Bye, Sebastian
On 22.01.01 Sebastian Roth (sebbi@claranet.de) wrote:
Moin,
Dieser Befehl bringt mir doch den Output nur einmal? Wenn jetzt aber danach etwas geschieht (einer ruft an), steht das dann in der Datei drin?
Ja.
Jetzt nehmen wir mal an ja. Plötzlich Stromausfall in ganz Polen :) und der Linux-rechner hat keine USV. Wenn jetzt der PC wieder startet und das Kommando gestartet wird, ist doch alles, was in der Dateí drinsteht wieder ersetzt worden durch das neue´, oder?
[x] Du möchtest Dich mit Ein-/Ausgabeumlenkung in der Shell beschäftigen.
H.
On Mon, Jan 22, 2001 at 05:39:20PM +0100, Sebastian Roth wrote:
Hallo Hilmar,
cat < /dev/ttySx > /var/log/file
[snip]
Aber jetzt eine Frage (an dich und Tobias :)) :
Dieser Befehl bringt mir doch den Output nur einmal? Wenn jetzt aber danach etwas geschieht (einer ruft an), steht das dann in der Datei drin?
Jetzt nehmen wir mal an ja. Plötzlich Stromausfall in ganz Polen :) und der Linux-rechner hat keine USV. Wenn jetzt der PC wieder startet und das Kommando gestartet wird, ist doch alles, was in der Dateí drinsteht wieder ersetzt worden durch das neue´, oder?
Ja, also kann man den Befehl verbessern nach
cat < /dev/ttySx >>/var/log/file,
wodurch die Datei nicht jedesmal neu erzeugt wird, sondern im append-Modus geöffnet wird (da hatte Konrads Vortrag was gutes :)). Wenn du jetzt noch gelegntlich das Logile rotierst und abspeicherst, sollte das ziemlich perfekt klappen.
Und jetzt die Frage, was ist einfacher, die Windows oder die Linux-Lösung :).
Danke und Bye, Sebastian
cu, Ulf
On Wed, Jan 17, 2001 at 03:53:54PM +0100, Sebastian Roth wrote:
Guten Morgen,
Wie das genau geht, weiß ich auch nicht mehr. Ich hab minicom ungefähr 3 Tage lang benutzt und das auch nur um festzustellen, ob mein Modem überhaupt funktioniert.
Ähm da könnte man also, mit dem entsprechendem Proggi, auch eine Telefonabrechnung machen? Es ist nähmlich folgendes: An die SerSchni ist ein PC angeschlossen, der Telefonnat überwacht.
SerSchni -- Hmm. Klingt leicht ordinär. Könnten wir uns mal auf einheitliche Wortwahl einigen? Außerdem mußt Du mir mal den letzten Satz des letzten Absatzes erklären. Den versteh ich nicht.
Ok. Ein PC welcher an eine Telefonleitung angeschlossen ist,
Meinst du mit PC einen _richtigen_ PC oder eine kleine BlackBox, die das Telekommunikationsprotokoll ablauscht und dann Daten über eine serielle Schnittstelle an einen PC weiterreicht?
überwacht Gespräche, die über jene Leitung laufen. Wenn jetzt ein Telefonnat ankommt oder weggeht, schreibt der das auf und schickt es mit einem Kabel an die serielle Schnittstelle des Rechners (die daten). Jeztzt möchte ich diese Daten in gewisser Weise auffangen (nicht das di Daten auf ewig verloren sind) und als Datei speichern. Geht sowas ?
Du musst nur mal ein kleines Programm schreiben, das an deiner seriellen Schnittstelle lauscht. (ein 'cat /dev/ttySX' könnte schon reichen) Dann rufst du dich einfach über ein Handy an und schaust nach, ob Daten geliefert werden. Wenn nicht verwendet die BlackBox wahrscheinlich nicht das StandartFormat für serielle Übertragung. Wenn doch, kannst du die Daten analysieren und auseinanderfriemeln.
Ciao, Tobias
Hallo,
Meinst du mit PC einen _richtigen_ PC oder eine kleine BlackBox, die das Telekommunikationsprotokoll ablauscht und dann Daten über eine serielle Schnittstelle an einen PC weiterreicht?
Eine Telefonanlage. Wenn die eine Blackbox ist ?
Du musst nur mal ein kleines Programm schreiben, das an deiner seriellen Schnittstelle lauscht. (ein 'cat /dev/ttySX' könnte schon reichen) Dann rufst du dich einfach über ein Handy an und schaust nach, ob Daten geliefert werden. Wenn nicht verwendet die BlackBox wahrscheinlich nicht
das
StandartFormat für serielle Übertragung. Wenn doch, kannst du die Daten analysieren und auseinanderfriemeln.
Aber ich möchte die Ausgabe in doch in einer Datei speichern
Bye, Sebastian
On Sat, Jan 20, 2001 at 03:40:46PM +0100, Sebastian Roth wrote:
Hallo,
Meinst du mit PC einen _richtigen_ PC oder eine kleine BlackBox, die das Telekommunikationsprotokoll ablauscht und dann Daten über eine serielle Schnittstelle an einen PC weiterreicht?
Eine Telefonanlage. Wenn die eine Blackbox ist ?
Du musst nur mal ein kleines Programm schreiben, das an deiner seriellen Schnittstelle lauscht. (ein 'cat /dev/ttySX' könnte schon reichen) Dann rufst du dich einfach über ein Handy an und schaust nach, ob Daten geliefert werden. Wenn nicht verwendet die BlackBox wahrscheinlich nicht
das
StandartFormat für serielle Übertragung. Wenn doch, kannst du die Daten analysieren und auseinanderfriemeln.
Aber ich möchte die Ausgabe in doch in einer Datei speichern
Schau doch erstmal nach, ob da auch Daten ankommen. Es kann sein, das die Telefonanlage die Daten in einem proprietären Format schickt, die nur von einem Windoofs-Programm entschlüsselt werden können. Falls das nicht der Fall ist und die Daten im 'für Menschen lesbaren' Format geschickt werden, kannst du die Informationen einfach per cat /dev/ttySX >> /var/log/tele.log mitschreiben lassen. (diese Zeile sollte in einem RunLevel-StartScript stehen)
Ciao, Tobias
Hallo,
Schau doch erstmal nach, ob da auch Daten ankommen.
Mit dem Kommando?
Es kann sein, das die Telefonanlage die Daten in einem proprietären Format schickt, die nur von einem Windoofs-Programm entschlüsselt werden können.
Das wäre ja fürchterlich! ...aber das gleube ich nicht. Die haben dort Qualität, da werden die doch nicht sowas machen :) .
Falls das nicht der Fall ist und die Daten im 'für Menschen lesbaren'
Format
geschickt werden, kannst du die Informationen einfach per cat /dev/ttySX >> /var/log/tele.log mitschreiben lassen.
^^ Das müsste jetzt die Antwort auf meine Frage sein?
(diese Zeile sollte in einem RunLevel-StartScript stehen)
/etc/init.d/boot.local ?
Danke!
Bye, Sebastian
Hallo,
"Sebastian Roth" sebbi@claranet.de schrieb:
Es kann sein, das die Telefonanlage die Daten in einem proprietdren Format schickt, die nur von einem Windoofs-Programm entschl|sselt werden kvnnen.
Das wdre ja f|rchterlich! ...aber das gleube ich nicht. Die haben dort Qualitdt, da werden die doch nicht sowas machen :) .
ISO 900? (wo ja bekanntlich Qualitaet "definiert" wird ;-)) sagt meines Wissens nichts ueber verwendete Datenformate aus (leider).
Holger
lug-dd@mailman.schlittermann.de