Hallo!
Ich habe mich entschlossen, meine seit dem Studium komplett verkümmerten "Programmierkenntnisse" wieder aufzufrischen - oder besser: C++ neu zu lernen.
Loeblich
Also flugs ein Buch gekauft: "C++ in 21 Tagen" (bei mir werden es wohl mehr werden!!!)
Normal, ausser Du schlaefst nicht ... und dann geht auch nichts mehr. Ausserdem sind solche Titel ohnehin Luege! Richtig waere: "C++ Syntax in 21 Tagen" Denn wie OOP wirklich geht kann man in 21 Tagen wohl nicht kapieren!
In dem Buch befindet sich WinzigWeich Visual C++ auf CD. Damit komme ich
Ist das Buch auch auf WinzigWeich zugeschnitten ?
klar. Wie aber mache ich das unter Linux, da ich eigentlich sofort unter SuSE 6.3 loslegen wollte!?! Hat Jemand einen kurzen Abriss für mich, wie ich da herangehen sollte? Also etwas in der Art:
- Übersetzen
- ...
- ausführbare Datei erstellen
Fuer die ersten Schritte, wenn Du nur eine Datei test.cc hast: 0. Datei test.cc erstellen (mit vi oder emacs oder ...) 1-3. g++ -o test test.cc 4. ./test solte tun
Natuerlich kannst Du Deine Datei auch anders nennen, .cc ist halt nur g++-like. Ich persoenlich nenne sie .cpp, da ich auf NT portieren muss.
Fuer die naechsten Schritte, wenn man zwei+ Dateien hat 0. Dateien test1.cc, test2.cc, test3.cc, ... erstellen 1.-3. g++ -o test *.cc (oder alle einzeln angeben) 4. ./test sollte tun
Ab dann wird's haarig - INCLUDE-Pfad aufbohren - LIB-Pfad aufbohren - LIBs linken - ...
Das macht man nicht mehr von Hand, dafuer gibt's make und Makefiles. Recht einfach und gut portierbar ist tmake von http://www.troll.no/freebies
Du kannst Dir natuerlich auch 'ne Umgebung holen. Sniff z.B. von http://www.takefive.com. Ich persoenlich bevorzuge die "harte" Tour. Das liegt aber wohl eher daran, dass ich oft ziemlich "kranke" Ideen habe, die in irgendwelche Oberflaechen nicht reinpassen oder nur mit viel probieren, suchen, ..., so dass man die Zeitersparnis schnellsten wieder draufzahlt.
Solltest Du vorhaben das ganze ernsthaft zu betreiben, solltest Du Dir undbedingt CVS ansehen. Das ist ein Versions-Management, wo Du dann auch auf jeden beliebigen alten Stand zurueckgreifen kannst. Ausserdem kann man damit auch die Programmierarbeit von mehreren Leuten koordinieren - oder besser zusammenhalten ...
Willi
On Tue, 18 Jan 2000, you wrote:
Fuer die ersten Schritte, wenn Du nur eine Datei test.cc hast: 0. Datei test.cc erstellen (mit vi oder emacs oder ...) 1-3. g++ -o test test.cc 4. ./test solte tun
Fuer die naechsten Schritte, wenn man zwei+ Dateien hat 0. Dateien test1.cc, test2.cc, test3.cc, ... erstellen
1.-3. g++ -o test *.cc (oder alle einzeln angeben)
Damit meinte Willi
g++ -c test1.cc -o test1.o g++ -c test2.cc -o test2.o ...
wobei man -o test?.o auch weglassen kann ....
und am Ende linkst du das alles dann mit
gcc -o test test1.o test2.o test?.o ...
zusammen.
- ./test sollte tun
Ab dann wird's haarig
- INCLUDE-Pfad aufbohren
Damit der gcc deine Headerfiles findet...
-I + INCLUDE_DIR
z.B. -I/usr/local/irgendwas/include
- LIB-Pfad aufbohren
Damit der gcc deine Libraries beim linken findet ....
-L + LIB_DIR
z.B. -L/usr/local/irgendwas/lib
- LIBs linken
-lmeine_lib
z.b. für libncurses.so
-lncurses
Bye, Stephan
-- Stephan Götter sg17@inf.tu-dresden.de
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