Halloechen,
Nach den Datenstenspuren wurde der c3d2 von Herrn Bluemel (Stadtrat SPD) gefragt wie weit interesse an dem Projekt "Linux in der Stadtverwaltung" bestehe. Darauf hin haben sich 4 HackerInnen gefunden und sich mit ihm am Montag den 7.10. im Rathaus getroffen.
Es handelt sich dabei natuerlich um ein Mammutprojekt da mehr als die Haelfte der Leute im Stadtrat vermutlich nicht einmal wissen was Linux ist. Auch ist dies kein Projekt welches von einer Handvoll Nerds bewaeltigt werden kann. Wir koennen lediglich unterstuetzend fungieren.
Die Idee ist erstmal eine art "Lobby" zu bilden die daran Interesse hat und sich dafuer einsetzt. Herr Bluemel hat uns zugesagt Informationen zu beschaffen und weitere Gespraeche zu Organisieren.
Der Plan ist jetzt Ideen, Fragen und Vorschlaege zu Sammeln dafuer gibt es ein Pad: https://pentapad.hq.c3d2.de/p/linux-in-der-stadtverwaltung
Bitte fuehl DICH eingeladen mitzumachen! Lasst uns Dresden auf Open Source umstellen.
lg, Sebastian
PS: Das HQ, der Hackerspace des C3d2 zieht jetzt in groessere Raeume. Wir freuen uns ueber neue Mitglieder mit coolen Projekten. Und wuerden der LUG-DD auch einen Raum fuer ihre Treffen bieten koennen.
Hallo Blastermaster,
da ich gerade nicht weiss, ob ich ein NDA unterschrieben habe: vielleicht liest einer der EDV-Stadtverwalter hier mit und kann das sagen, was ich jetzt nicht sagen möchte :) An welchen Stellen dort bereits Linux eingesetzt wird. Nicht gezählt irgendwelche Applicances oder Kaffeemaschinen, die auch zufällig Linux drin haben.
Ob es auf jeden Schreibtisch gehört, ist mit Sicherheit ziemlich diskutierbar.
(warum diese Heimlichtuerei - ich denke, das überzeugt nicht wirklich jemanden von der Seriösität der Community.)
blastmaster@tuxcode.org blastmaster@tuxcode.org (Do 10 Okt 2013 13:10:25 CEST): …
Der Plan ist jetzt Ideen, Fragen und Vorschlaege zu Sammeln dafuer gibt es ein Pad: https://pentapad.hq.c3d2.de/p/linux-in-der-stadtverwaltung
Hätte ich gerne mal geguckt, aber das Zertifikat passt nicht zum Hostnamen..
----- Ursprüngliche Message -----
Von: Heiko Schlittermann hs@schlittermann.de An: lug-dd@mailman.schlittermann.de CC: Gesendet: 21:23 Samstag, 12.Oktober 2013 Betreff: Re: Linux in der Stadtverwaltung
Hallo Blastermaster,
da ich gerade nicht weiss, ob ich ein NDA unterschrieben habe: vielleicht liest einer der EDV-Stadtverwalter hier mit und kann das sagen, was ich jetzt nicht sagen möchte :) An welchen Stellen dort bereits Linux eingesetzt wird. Nicht gezählt irgendwelche Applicances oder Kaffeemaschinen, die auch zufällig Linux drin haben.
ich weiß wir sind eine Linuxgroup aber wieso wird nur Linux betrachtet was ist mit den BSDs --> wieso nicht "opensource in die Stadtverwaltung" Oder sind wir schon verStall man?
Die Fragen "Welche Software wird aktuelle eingesetzt?" klingt zwar super aber das hilft doch echt wenig
Wie ist die Softwar aufgebaut? Mögliche Antwort: Oracle DB( dann könnte einer auch ein RAC Cluster haben [klar bei Oracle ist das ein eignes Produkt]) mit mehre Master & Slave DBs ?.
Das ganz große Ding ist erstmal zu wissen was läuft da, warum läuft es da, wieso so und nicht anders, wie lange läuft es schon so, wie lange wird es laufen bis hersteller etwas abkündigt, wer kennt sich damit aus. Wie sieht eine Migration von einer Version zur nächsten aus(Laut Hersteller oder Supporter). Ist diese schon geplannt? Steht Hardware Änderungen an? Wie sind die Anforderungen an Perfomance Durchsatz, Ausfallsicherheit, Wartbarkeit Wo gibt es Probleme?
ich denke man kann da was machen, aber sollte man sich nicht mal mit Leuten in Verbindung setzen die in den Sumpf schon erfolge haben (München). Denke mal das diese Leute die besten Argumente haben und einen auf gewisse Stolpersteine hinweisen können und auch auf was man bei seiner Fragestellung achten sollte.
Ob es auf jeden Schreibtisch gehört, ist mit Sicherheit ziemlich diskutierbar.
ja, und dann was KDE Gnome E17 oder was anders?
(warum diese Heimlichtuerei - ich denke, das überzeugt nicht wirklich jemanden von der Seriösität der Community.)
Scheint Teil der Politik zu sein
blastmaster@tuxcode.org blastmaster@tuxcode.org (Do 10 Okt 2013 13:10:25 CEST): …
Der Plan ist jetzt Ideen, Fragen und Vorschlaege zu Sammeln dafuer gibt es
ein
Pad: https://pentapad.hq.c3d2.de/p/linux-in-der-stadtverwaltung
Hätte ich gerne mal geguckt, aber das Zertifikat passt nicht zum Hostnamen..
bei meinen ersten versuch ging gar nicht (warum braucht die ganze welt javascript)
Andreas
-- Heiko
Lug-dd maillist - Lug-dd@mailman.schlittermann.de https://ssl.schlittermann.de/mailman/listinfo/lug-dd
Hi, On Mon, Oct 14, 2013 at 09:56:30AM +0100, Grimnin Fridyson wrote:
----- Ursprüngliche Message -----
Von: Heiko Schlittermann hs@schlittermann.de An: lug-dd@mailman.schlittermann.de CC: Gesendet: 21:23 Samstag, 12.Oktober 2013 Betreff: Re: Linux in der Stadtverwaltung
Hallo Blastermaster,
Blastmaster (er) weniger ;-) oder einfach Basti.
da ich gerade nicht weiss, ob ich ein NDA unterschrieben habe: vielleicht liest einer der EDV-Stadtverwalter hier mit und kann das sagen, was ich jetzt nicht sagen möchte :) An welchen Stellen dort bereits Linux eingesetzt wird. Nicht gezählt irgendwelche Applicances oder Kaffeemaschinen, die auch zufällig Linux drin haben.
ich weiß wir sind eine Linuxgroup aber wieso wird nur Linux betrachtet was ist mit den BSDs --> wieso nicht "opensource in die Stadtverwaltung" Oder sind wir schon verStall man?
Nein, natuerlich nicht vllt ist der Arbeitstitel etwas unguenstig gewaehlt. Ansich geht es um Open Source Software in der Stadtverwaltung.
Die Fragen "Welche Software wird aktuelle eingesetzt?" klingt zwar super aber das hilft doch echt wenig
Warum ?
Wie ist die Softwar aufgebaut? Mögliche Antwort: Oracle DB( dann könnte einer auch ein RAC Cluster haben [klar bei Oracle ist das ein eignes Produkt]) mit mehre Master & Slave DBs ?.
Das ganz große Ding ist erstmal zu wissen was läuft da, warum läuft es da, wieso so und nicht anders, wie lange läuft es schon so, wie lange wird es laufen bis hersteller etwas abkündigt, wer kennt sich damit aus. Wie sieht eine Migration von einer Version zur nächsten aus(Laut Hersteller oder Supporter). Ist diese schon geplannt?
Ist das nicht, "welche Software laeuft akutell ?"
Steht Hardware Änderungen an? Wie sind die Anforderungen an Perfomance Durchsatz, Ausfallsicherheit, Wartbarkeit Wo gibt es Probleme?
Fragen bitte direkt ins pad schreiben.
ich denke man kann da was machen, aber sollte man sich nicht mal mit Leuten in Verbindung setzen die in den Sumpf schon erfolge haben (München). Denke mal das diese Leute die besten Argumente haben und einen auf gewisse Stolpersteine hinweisen können und auch auf was man bei seiner Fragestellung achten sollte.
Ja, das ist geplant und der Kontakt ist glaube ich auch schon da. Im Moment geht es darum lokal eine "Lobby" zu bilden die dafuer "Bewusstsein" zu erzeugen will.
Ob es auf jeden Schreibtisch gehört, ist mit Sicherheit ziemlich diskutierbar.
ja, und dann was KDE Gnome E17 oder was anders?
Das sind meiner Meinung nach Details die noch warten koennen.
(warum diese Heimlichtuerei - ich denke, das überzeugt nicht wirklich jemanden von der Seriösität der Community.)
Scheint Teil der Politik zu sein
…
Der Plan ist jetzt Ideen, Fragen und Vorschlaege zu Sammeln dafuer gibt es
ein
Pad: https://pentapad.hq.c3d2.de/p/linux-in-der-stadtverwaltung
Hätte ich gerne mal geguckt, aber das Zertifikat passt nicht zum Hostnamen..
Sorry, das wird sicher bald gefixt.
bei meinen ersten versuch ging gar nicht (warum braucht die ganze welt javascript)
Ja, aber wenn man einfach gemeinsam arbeiten moechte kommt man nun mal nicht um javascript rum. Ich bin auch kein Fan davon aber man kanns halt nicht aendern.
Andreas
-- Heiko
lg, basti
----- Ursprüngliche Message -----
Von: blastmaster blastmaster@tuxcode.org An: lug-dd lug-dd@mailman.schlittermann.de CC: Grimnin Fridyson fridy_lugdd@yahoo.de Gesendet: 12:58 Montag, 14.Oktober 2013 Betreff: Re: Linux in der Stadtverwaltung
Hi, On Mon, Oct 14, 2013 at 09:56:30AM +0100, Grimnin Fridyson wrote:
----- Ursprüngliche Message -----
Von: Heiko Schlittermann hs@schlittermann.de An: lug-dd@mailman.schlittermann.de CC: Gesendet: 21:23 Samstag, 12.Oktober 2013 Betreff: Re: Linux in der Stadtverwaltung
Hallo Blastermaster,
Blastmaster (er) weniger ;-) oder einfach Basti.
da ich gerade nicht weiss, ob ich ein NDA unterschrieben habe: vielleicht liest einer der EDV-Stadtverwalter hier mit und kann das sagen, was ich jetzt nicht sagen möchte :) An welchen Stellen dort bereits Linux eingesetzt wird. Nicht gezählt irgendwelche Applicances oder Kaffeemaschinen, die auch zufällig Linux drin haben.
ich weiß wir sind eine Linuxgroup aber wieso wird nur Linux betrachtet was ist mit den BSDs --> wieso nicht "opensource in die
Stadtverwaltung"
Oder sind wir schon verStall man?
Nein, natuerlich nicht vllt ist der Arbeitstitel etwas unguenstig gewaehlt. Ansich geht es um Open Source Software in der Stadtverwaltung.
Die Fragen "Welche Software wird aktuelle eingesetzt?" klingt
zwar super aber das hilft doch echt wenig
Warum ?
Wie ist die Softwar aufgebaut? Mögliche Antwort: Oracle DB( dann könnte einer auch ein RAC Cluster haben
[klar bei Oracle ist das ein eignes Produkt]) mit mehre Master & Slave DBs ?.
Das ganz große Ding ist erstmal zu wissen was läuft da, warum läuft es da,
wieso so und nicht anders, wie lange läuft es schon so, wie lange wird es laufen bis hersteller etwas abkündigt, wer kennt sich damit aus. Wie sieht eine Migration von einer Version zur nächsten aus(Laut Hersteller oder Supporter). Ist diese schon geplannt? Ist das nicht, "welche Software laeuft akutell ?"
habe meher Server da läuft Apache httpd openssh FTP NFSD SAMBA mysql heartbeat drbd viel Spaß beim herausfinden der Konfig (Master/Master Master/Slaver eine Mixform)
so habe ich auch Server da läuft Softwaremässig das gleiche drauf aber nicht jeder Server ist gleich einer hat eine Funktion die die anderen nicht zu konfiguriert haben
die Frage welche Software läuft? ist schön aber teilweise zu einfach es spiegelt nicht die Komplezität wieder und es geht jetzt nicht darum die einzelkomponenten auszutauschen
ISS wird gegen Apache getauscht MS SQL gegen Postgress
Wenn ist es gut zu wissen wer greift da wie zu und warum Migrationen von Systemen ist egal zu was ein Grauen wenn Informationen fehlen( und es fehlen immer Informationen)
Steht Hardware Änderungen an? Wie sind die Anforderungen an Perfomance Durchsatz, Ausfallsicherheit,
Wartbarkeit
Wo gibt es Probleme?
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ich denke man kann da was machen, aber sollte man sich nicht mal mit Leuten
in Verbindung setzen die in den Sumpf schon erfolge haben (München). Denke mal das diese Leute die besten Argumente haben und einen auf gewisse Stolpersteine hinweisen können und auch auf was man bei seiner Fragestellung achten sollte. Ja, das ist geplant und der Kontakt ist glaube ich auch schon da. Im Moment geht es darum lokal eine "Lobby" zu bilden die dafuer "Bewusstsein" zu erzeugen will.
Ob es auf jeden Schreibtisch gehört, ist mit Sicherheit ziemlich diskutierbar.
ja, und dann was KDE Gnome E17 oder was anders?
Das sind meiner Meinung nach Details die noch warten koennen.
(warum diese Heimlichtuerei - ich denke, das überzeugt nicht wirklich jemanden von der Seriösität der Community.)
Scheint Teil der Politik zu sein
…
Der Plan ist jetzt Ideen, Fragen und Vorschlaege zu Sammeln
dafuer gibt es
ein
Pad: https://pentapad.hq.c3d2.de/p/linux-in-der-stadtverwaltung
Hätte ich gerne mal geguckt, aber das Zertifikat passt nicht zum Hostnamen..
Sorry, das wird sicher bald gefixt.
bei meinen ersten versuch ging gar nicht (warum braucht die ganze welt
javascript) Ja, aber wenn man einfach gemeinsam arbeiten moechte kommt man nun mal nicht um javascript rum. Ich bin auch kein Fan davon aber man kanns halt nicht aendern.
Andreas
-- Heiko
lg, basti
Andreas
Hi,
On Mon, Oct 14, 2013 at 01:52:17PM +0100, Grimnin Fridyson wrote:
----- Ursprüngliche Message -----
Von: blastmaster blastmaster@tuxcode.org An: lug-dd lug-dd@mailman.schlittermann.de CC: Grimnin Fridyson fridy_lugdd@yahoo.de Gesendet: 12:58 Montag, 14.Oktober 2013 Betreff: Re: Linux in der Stadtverwaltung
Hi, On Mon, Oct 14, 2013 at 09:56:30AM +0100, Grimnin Fridyson wrote:
----- Ursprüngliche Message -----
Von: Heiko Schlittermann hs@schlittermann.de An: lug-dd@mailman.schlittermann.de CC: Gesendet: 21:23 Samstag, 12.Oktober 2013 Betreff: Re: Linux in der Stadtverwaltung
Hallo Blastermaster,
Blastmaster (er) weniger ;-) oder einfach Basti.
da ich gerade nicht weiss, ob ich ein NDA unterschrieben habe: vielleicht liest einer der EDV-Stadtverwalter hier mit und kann das sagen, was ich jetzt nicht sagen möchte :) An welchen Stellen dort bereits Linux eingesetzt wird. Nicht gezählt irgendwelche Applicances oder Kaffeemaschinen, die auch zufällig Linux drin haben.
ich weiß wir sind eine Linuxgroup aber wieso wird nur Linux betrachtet was ist mit den BSDs --> wieso nicht "opensource in die
Stadtverwaltung"
Oder sind wir schon verStall man?
Nein, natuerlich nicht vllt ist der Arbeitstitel etwas unguenstig gewaehlt. Ansich geht es um Open Source Software in der Stadtverwaltung.
Die Fragen "Welche Software wird aktuelle eingesetzt?" klingt
zwar super aber das hilft doch echt wenig
Warum ?
Wie ist die Softwar aufgebaut? Mögliche Antwort: Oracle DB( dann könnte einer auch ein RAC Cluster haben
[klar bei Oracle ist das ein eignes Produkt]) mit mehre Master & Slave DBs ?.
Das ganz große Ding ist erstmal zu wissen was läuft da, warum läuft es da,
wieso so und nicht anders, wie lange läuft es schon so, wie lange wird es laufen bis hersteller etwas abkündigt, wer kennt sich damit aus. Wie sieht eine Migration von einer Version zur nächsten aus(Laut Hersteller oder Supporter). Ist diese schon geplannt? Ist das nicht, "welche Software laeuft akutell ?"
habe meher Server da läuft Apache httpd openssh FTP NFSD SAMBA mysql heartbeat drbd viel Spaß beim herausfinden der Konfig (Master/Master Master/Slaver eine Mixform)
so habe ich auch Server da läuft Softwaremässig das gleiche drauf aber nicht jeder Server ist gleich einer hat eine Funktion die die anderen nicht zu konfiguriert haben
die Frage welche Software läuft? ist schön aber teilweise zu einfach es spiegelt nicht die Komplezität wieder und es geht jetzt nicht darum die einzelkomponenten auszutauschen
Das ist ein guter Punkt mit dem du wahrscheinlich Recht hast.
ISS wird gegen Apache getauscht MS SQL gegen Postgress
Wenn ist es gut zu wissen wer greift da wie zu und warum
Genau, das gilt es herrauszufinden.
Migrationen von Systemen ist egal zu was ein Grauen wenn Informationen fehlen( und es fehlen immer Informationen)
Steht Hardware Änderungen an? Wie sind die Anforderungen an Perfomance Durchsatz, Ausfallsicherheit,
Wartbarkeit
Wo gibt es Probleme?
Fragen bitte direkt ins pad schreiben.
ich denke man kann da was machen, aber sollte man sich nicht mal mit Leuten
in Verbindung setzen die in den Sumpf schon erfolge haben (München). Denke mal das diese Leute die besten Argumente haben und einen auf gewisse Stolpersteine hinweisen können und auch auf was man bei seiner Fragestellung achten sollte. Ja, das ist geplant und der Kontakt ist glaube ich auch schon da. Im Moment geht es darum lokal eine "Lobby" zu bilden die dafuer "Bewusstsein" zu erzeugen will.
Ob es auf jeden Schreibtisch gehört, ist mit Sicherheit ziemlich diskutierbar.
ja, und dann was KDE Gnome E17 oder was anders?
Das sind meiner Meinung nach Details die noch warten koennen.
(warum diese Heimlichtuerei - ich denke, das überzeugt nicht wirklich jemanden von der Seriösität der Community.)
Scheint Teil der Politik zu sein
…
Der Plan ist jetzt Ideen, Fragen und Vorschlaege zu Sammeln
dafuer gibt es
ein
Pad: https://pentapad.hq.c3d2.de/p/linux-in-der-stadtverwaltung
Hätte ich gerne mal geguckt, aber das Zertifikat passt nicht zum Hostnamen..
Sorry, das wird sicher bald gefixt.
bei meinen ersten versuch ging gar nicht (warum braucht die ganze welt
javascript) Ja, aber wenn man einfach gemeinsam arbeiten moechte kommt man nun mal nicht um javascript rum. Ich bin auch kein Fan davon aber man kanns halt nicht aendern.
Andreas
-- Heiko
lg, basti
Andreas
lg, basti
Hallo Grimnin,
Grimnin Fridyson fridy_lugdd@yahoo.de (Mo 14 Okt 2013 10:56:30 CEST):
----- Ursprüngliche Message -----
Von: Heiko Schlittermann hs@schlittermann.de An: lug-dd@mailman.schlittermann.de CC: Gesendet: 21:23 Samstag, 12.Oktober 2013 Betreff: Re: Linux in der Stadtverwaltung
Hallo Blastermaster,
da ich gerade nicht weiss, ob ich ein NDA unterschrieben habe: vielleicht liest einer der EDV-Stadtverwalter hier mit und kann das sagen, was ich jetzt nicht sagen möchte :) An welchen Stellen dort bereits Linux eingesetzt wird. Nicht gezählt irgendwelche Applicances oder Kaffeemaschinen, die auch zufällig Linux drin haben.
ich weiß wir sind eine Linuxgroup aber wieso wird nur Linux betrachtet was ist mit den BSDs --> wieso nicht "opensource in die Stadtverwaltung"
Da hast Du Recht.
…
Wie ist die Softwar aufgebaut?
…
Das ganz große Ding ist erstmal zu wissen was läuft da, warum läuft es da, wieso so und nicht anders, wie lange läuft es schon so, wie lange wird es laufen bis hersteller etwas abkündigt, wer kennt sich damit aus. Wie sieht eine Migration von einer Version zur nächsten aus(Laut Hersteller oder Supporter). Ist diese schon geplannt? Steht Hardware Änderungen an? Wie sind die Anforderungen an Perfomance Durchsatz, Ausfallsicherheit, Wartbarkeit Wo gibt es Probleme?
Guter Punkt.
(warum diese Heimlichtuerei - ich denke, das überzeugt nicht wirklich jemanden von der Seriösität der Community.)
Scheint Teil der Politik zu sein
Ich meinte da weniger die Stadtverwaltung, als mehr den Blastermaster. Hat Blastermaster keinen vollständigen Namen? Auch meine ich, dass es in diesem Zusammenhang sicher Vertrauen schafft, wenn man eine „seriöse“ Adresse hat, nichts, was so nach „Hacker“ riecht.
(Ich weiss wie wir alle, daß die Art der Adresse nichts zu bedeuten hat, aber das wissen vielleicht nicht die, die angesprochen werden sollen mit einer Migration. Ja, es ist Religionskrieg, aber Leute mit Stoffhosen suchen ihre Gesprächspartner vielleicht intuitiv auch wieder unter den Stoffhosenträgern ☺)
Der Plan ist jetzt Ideen, Fragen und Vorschlaege zu Sammeln dafuer gibt es Pad: https://pentapad.hq.c3d2.de/p/linux-in-der-stadtverwaltung
Hätte ich gerne mal geguckt, aber das Zertifikat passt nicht zum Hostnamen..
bei meinen ersten versuch ging gar nicht (warum braucht die ganze welt javascript)
Jetzt geht es auch gar nicht (mehr?).
Wenn der Stadtverwaltung schmackhaft gemacht werden soll, dass Linux zuverlässig ist, dann lesen die hier hoffentlich nicht mit ☺
Hallo Heiko, blastmasters Nachricht war im Gegensatz zu Deiner Unterschrieben. Ich konnte nachgucken, dass die wirklich von der Person ist, die einige wohl eben als blastmaster kennen, andere vll als Sebastian, was auch aus der Mail und der Signatur hervorging (In welcher auch der vollständige Name erkennbar ist)…
Die Schilderungen des Herrn Blümel ließen den Schluss zu, dass wenn ein paar Leute in der Verwaltung der Stadt sich für die Mailingliste der lug-dd interessieren würden, wir schon ein ganzes Stück weiter wären.
Wenn Du Dich nicht eingeladen fühlst, dann ist das okay. Mir ist es auch ziemlich egal, ob Du mit Recht vorgibst Heiko zu heißen. Also warum willst Du hier den Religionskrieg rausholen?
mfg _john, C3D2
Am 14.10.2013 13:44, schrieb Heiko Schlittermann:
Ich meinte da weniger die Stadtverwaltung, als mehr den Blastermaster. Hat Blastermaster keinen vollständigen Namen? Auch meine ich, dass es in diesem Zusammenhang sicher Vertrauen schafft, wenn man eine „seriöse“ Adresse hat, nichts, was so nach „Hacker“ riecht.
(Ich weiss wie wir alle, daß die Art der Adresse nichts zu bedeuten hat, aber das wissen vielleicht nicht die, die angesprochen werden sollen mit einer Migration. Ja, es ist Religionskrieg, aber Leute mit Stoffhosen suchen ihre Gesprächspartner vielleicht intuitiv auch wieder unter den Stoffhosenträgern ☺)
Hallo Heiko, blastmasters Nachricht war im Gegensatz zu Deiner Unterschrieben.
also bei mir steht bei jeder Mail von Heiko unten Heiko (was ist denn wieder bei mir falsch)
Ich konnte nachgucken, dass die wirklich von der Person ist, die einige wohl eben als blastmaster kennen, andere vll als Sebastian, was auch aus der Mail und der Signatur hervorging (In welcher auch der vollständige Name erkennbar ist)…
ich weiß das ich da nicht besser bin aber ich mache hier auch nichts offizell
Die Schilderungen des Herrn Blümel ließen den Schluss zu, dass wenn ein paar Leute in der Verwaltung der Stadt sich für die Mailingliste der lug-dd interessieren würden, wir schon ein ganzes Stück weiter wären.
Ich will den Haufen, dem ich irgendwie auch angehöre nicht zu hoch schätzen, aber ich glaube kaum das einer Verwaltung geholfen ist wenn sie die Mailingliste der lug dd kennt oder sich dafür interessier.
Ich fände es super wenn Steuergelder in Opensource investiert werden und nicht in "close source" das ist auch Investionsicher und klar kann man immer mit der Kostenkeule kommen, das finde ich leider Schade das diese nur zieht weil von mir aus dürfen auch Opensource Lösungen genau soviel Kosten wie die anderen wenn sie den mehr Wert bieten den sie bieten offene Stanbdard etwa Auch ein Open Source Entwickler/Firma will in einer Kaipalistsichen Welt leben.(kann ja auch mal als Kostenfaktor anbieten gemeinützig die Systeme zu administrieren)
Wenn Du Dich nicht eingeladen fühlst, dann ist das okay. Mir ist es auch ziemlich egal, ob Du mit Recht vorgibst Heiko zu heißen. Also warum willst Du hier den Religionskrieg rausholen?
was willst du jetzt sagen, Religionskrieg?
Andreas
mfg _john, C3D2
Am 14.10.2013 13:44, schrieb Heiko Schlittermann:
Ich meinte da weniger die Stadtverwaltung, als mehr den Blastermaster. Hat Blastermaster keinen vollständigen Namen? Auch meine ich, dass es in diesem Zusammenhang sicher Vertrauen schafft, wenn man eine „seriöse“ Adresse hat, nichts, was so nach „Hacker“ riecht.
(Ich weiss wie wir alle, daß die Art der Adresse nichts zu bedeuten hat, aber das wissen vielleicht nicht die, die angesprochen werden sollen mit einer Migration. Ja, es ist Religionskrieg, aber Leute mit Stoffhosen suchen ihre Gesprächspartner vielleicht intuitiv auch wieder unter den Stoffhosenträgern ☺)
Lug-dd maillist - Lug-dd@mailman.schlittermann.de https://ssl.schlittermann.de/mailman/listinfo/lug-dd
Hallo _jon,
_john john@tuxcode.org (Mo 14 Okt 2013 14:47:39 CEST):
Hallo Heiko, blastmasters Nachricht war im Gegensatz zu Deiner Unterschrieben. Ich konnte nachgucken, dass die wirklich von der Person ist, die einige wohl eben als blastmaster kennen, andere vll als Sebastian, was auch aus der Mail und der Signatur hervorging (In welcher auch der vollständige Name erkennbar ist)…
Sorry, jetzt, als icih noch mal geprüft habe, ob meine Mail wirklich nicht und seine offensichtlich unterschrieben ist, habe ich festgestellt:
- seine ist signiert (hatte ich übersehen) - meine ist auch signiert (hast Du wohl übersehen)
Also war das Wind um nichts und alles ist gut.
(Mir ist es hier auf der Liste ziemlich egal, ob da jemand seinen Namen reinschreibt, oder Hans Hanson. Dass ich es für guten Ton halte impliziert noch lange nicht, dass andere diese Meinung teilen müssen.)
Wenn Du Dich nicht eingeladen fühlst, dann ist das okay. Mir ist es auch ziemlich egal, ob Du mit Recht vorgibst Heiko zu heißen. Also warum willst Du hier den Religionskrieg rausholen?
Ich wollte nicht diese Klarnamensdiskussion anfachen. Die kommt auf verschiedenen Listen immer wieder.
Ich wollte nur, dass die Aussendarstellung einer (nichtorganisierten) Gruppe sicherlich etwas seriöser rüberkommt, wenn die Mitglieder Namen und Gesichter haben. Denn die, mit denen die Kommunikation zustande kommen soll, haben auch Namen und Gesichter und halten sich für seriös.
Aber das ist ja nun geklärt (meine Signatur enthält sogar ein Gesicht ☺)
Hallo, um noch mal nachzutreten - der komplette Name geht aus der GPG-Signatur hervor, die aber nur etwas nutzt, wenn ich mit GPG etwas anfangen kann. Und nicht jeder Mailclient kann das.
Header-Zeilen (auch wenn die noch weniger beweisen als eine Signatur) kann jeder lesen.
Hi,
On Mon, Oct 14, 2013 at 03:36:21PM +0200, Heiko Schlittermann wrote:
Hallo, um noch mal nachzutreten - der komplette Name geht aus der GPG-Signatur hervor, die aber nur etwas nutzt, wenn ich mit GPG etwas anfangen kann. Und nicht jeder Mailclient kann das.
Hmmm unter meine erste Mail hatte ich "lg, sebastian" drunter geschrieben.
Aber egal, was ich noch anmerken wollte: Bitte keine HTML mails. (gehoert fuer mich zum guten Ton) Ich weis manche Clients machen das automatisch und wenn man diese benutzt merkt man das nicht. Aber alle die es betrifft, ich (und ich weis ich bin hier nicht der einzige) wuerde mich freuen wenn die mails keine html tags enthalten.
Header-Zeilen (auch wenn die noch weniger beweisen als eine Signatur) kann jeder lesen.
-- Heiko
lg, sebsatian
Hi sebsatian,
On Tuesday 15 October 2013, blastmaster@tuxcode.org wrote:
Hmmm unter meine erste Mail hatte ich "lg, sebastian" drunter geschrieben.
Mal eine andere Perspektive: Deine Mails sind allesamt im Filter hängengeblieben, weil Du unter dieser Mailadresse nicht subscribed bist. Wenn ich dort (so aller Woche oder zwei) aufräume, dann muss ich entscheiden ob die Mail von einem echten Menschen oder einem Bot stammt und ob ich sie als Spam wegwerfe oder durchlasse. Dabei sehe ich nur die wichtigsten Header und wenn ich neugierig werde und draufklicke einen kurzen Ausschnitt aus dem Text. Keine Attachments, Signaturen oder andere Feinheiten.
Deine Mail hatte eine 50:50 Chance weggeworfen zu werden: * schlecht: kein Realname neben dem Absender * schlecht: die Mailadresse klang nach dem typischen Muster für Massenmailer * gut: interessantes Subject => Konsequenz: statt sofort zu löschen werfe ich einen Blick in den Text * schlecht: der Text war im Stil eines Newsletters geschrieben * gut: korrekte Grammatik, kein typischer Spam * gut: Linux-relevantes Thema, keine Werbung => Eindruck: Newsletter, ausnahmsweise mal interessant für die LUG
Meine Entscheidung war also: klingt dieser Newsletter interessant genug um eine Ausnahme zu machen?
In diesem speziellen Fall habe ich ca. 2 Minuten mit mir selbst gehadert ob ich löschen oder durchlassen soll. Auf der einen Seite klang es interessant, auf der anderen Seite sind Werbung und tumbe Newsletter nicht willkommen.
Kann es sein dass ich etwa eine Woche vorher eine Mail von Dir ungelesen gelöscht oder zurückgewiesen habe? (War an den ersten beiden Kriterien - From, Subject - gescheitert.)
Bis eben war mir nicht klar dass Du eine echte Person bist. Um nicht weiter schwierige Entscheidungen treffen zu müssen habe ich Deine Mailadresse auf "automatisch akzeptiert" geschaltet...
Aber egal, was ich noch anmerken wollte: Bitte keine HTML mails. (gehoert fuer mich zum guten Ton)
[...]
Genauso wie Hinweise im From-Header darauf dass es sich um eine echte Person handelt (darf gerne ein Pseudonym sein, aber "Blastmaster" klingt nach Maschine). Ordentlich gekürzte Antworten. Etc.
Nur so am Rande: beruflich muss ich exakt gegenteilige Regeln einsetzen: * TOFU, weil meine Empfänger sonst durcheinanderkommen * strenge Realnamenregelung, sogar die Mailadressen enthalten den kompletten Namen * HTML-Mail, damit man Sachen bunt markieren kann: * und _ werden nicht verstanden * irre lange Signatur mit Firmenadresse, Telefon, etc.
Guter Ton ist immer eine Frage der Umgebung. (Tipp: spiele kein Country in einer Rythm'n'Blues-Bar und umgekehrt...) ;-)
Header-Zeilen (auch wenn die noch weniger beweisen als eine Signatur) kann jeder lesen.
Korrekt. Zum Beispiel auch Dein freundlicher Mail-Listen-Filter-Reiniger oder ein Mail-Preview-Überflieger... ;-)
Geh niemals davon aus dass Du für Deine Empfänger so wichtig bist dass sie mehr als nur die wichtigsten Header und, bei Vollmond und gleichzeitiger Kirschblüte, die ersten 2 Zeilen lesen bevor sie entscheiden ob die Mail im Müll landet.
lg, sebsatian
Ich mag dumm sein, aber was heißt eigentlich "lg" - Du wolltest sicherlich keine Werbung für eine gewisse koreanische Firma machen - oder?
Konrad (mit großem "K" ;-P )
Am Tue, 15 Oct 2013 21:29:45 +0200 schrieb Konrad Rosenbaum konrad@silmor.de:
lg, sebsatian
[...] was heißt eigentlich "lg" - Du wolltest sicherlich keine Werbung für eine gewisse koreanische Firma machen - oder?
Liebe Grüße
Liebe Grüße, Carsten
Hallo _john,
On Mon, Oct 14, 2013 at 14:47:39 +0200, _john wrote:
blastmasters Nachricht war im Gegensatz zu Deiner Unterschrieben. Ich
[...]
Heiko ist zufaellig einer der Gruender der lug-dd und betreibt auch diese Mailingliste.
Ich bin uebrigens auch ein Fan von Realnamenpostings. Alte Gewohnheit aus den 90ern, als sowas noch zum guten Ton im Netz gehoerte.
Die Schilderungen des Herrn Blümel ließen den Schluss zu, dass wenn ein paar Leute in der Verwaltung der Stadt sich für die Mailingliste der lug-dd interessieren würden, wir schon ein ganzes Stück weiter wären.
Ich bezweifle, dass Verwaltungsleute irgendwas mit den Themen auf dieser Liste anfangen koennen. Klingt vielleicht arrogant, aber ich versuche nur, realistisch zu sein. Allerdings muss ich dazu sagen, dass ich nicht weiss, was bisher zu diesem Thema bisher gelaufen ist und von welcher Seite die Initiative kam.
Gruss, Chris
Hej!
2013-10-14 17:58, Christian Perle skrev:
Ich bin uebrigens auch ein Fan von Realnamenpostings. Alte Gewohnheit aus den 90ern, als sowas noch zum guten Ton im Netz gehoerte.
+1, sehe das allerdings nicht dogmatisch.
Ich bezweifle, dass Verwaltungsleute irgendwas mit den Themen auf dieser Liste anfangen koennen.
+1, wobei diese da mal die generelle Kultur im LUG/C3D2-Universum kennen lernen könnten.
Umgekehrt wäre es sicher auch recht sinnvoll, den Open-Source-Verfechtern einen Einblick zu geben, was die Stadt da eigentlich will (möglicherweise Kosten für Lizenzen sparen, Supportkosten sparen, Zuverlässigkeit erhöhen, ...) oder auch nicht (dogmatisch Freie Software einführen).
Bitte führt euch auch vor Augen, was die LUG realistisch dazu beitragen kann. Die Lug kann Impulse geben, eigene Erfahrungen berichten, Linux vorführen, kann Vorträge oder vielleicht Workshops machen. Aber eine wirkliche Umsetzung stemmt niemand als Hobby nebenbei (Datenschutzgedanken mal außen vor gelassen). Das hat einen Grund, dass die Stadt Vollzeitkräfte und externe Firmen dafür bezahlt.
Noch ein paar technisch-wirtschaftliche Betrachtungen:
Umstellung von Servern gehört zu den eher unattraktiven Aufgaben. Wenn man nicht ala Google Millionen davon hat, dann sind die Kosten für den Admin (sagen wir mal 60.000 €/y für Lohn, arbeitgeberseitige Lohnnebenkosten, Verwaltungsanteil, Büroarbeitsplatz, ...) deutlich höher als die für ein paar kommerzielle Lizenzen. Und der Admin muss, wenn er aus der reinen Windows-Welt stammt, sehr viel neu lernen. Am Anfang passieren da auch mal Fehler etc. - was dann wiederum nicht der Zuverlässigkeit dient.
Desktops:
Was in München usw. ganz gut funktioniert hat: Angestellten die Angst vor dem Fremden System nehmen, der Angst, dass alles bisherig schwer erworbene IT-Wissen auf einmal Makulatur sei.
Wo es geknackt hat: Dort gibt es eingespielte Workflows. Von Serienbriefen, Dokumentvorlagen, Access-Datenbanken, Word-Makros bis Kommunikations- und Kalenderplanungsplattformen wie Outlook. Das alles umzustellen, ist ein Riesenaufwand (und mitunter nicht möglich ohne massive Erweiterungen von Open-Source-Tools). Und das liegt nicht am bösen MS, sondern wäre bei der Migration OpenOffice auf Linux mit Gnome -> KOffice auf FreeBSD mit KDE auch nicht anders.
Bitte bedenkt, dass viele Stadträte da auch einfach sehr skeptisch sind. Die sehen, dass ihre IT momentan ganz brauchbar funktioniert, dass die Angestellten damit die Stadt und ihre Bürger, von Steuern über Verkehr bis Schulen verwalten können. Wenn da jetzt (ich übertreib mal) ein paar langhaarige Zausel antreten und ihnen erzählen, dass sie alles anders machen müssen, weil Softwarekommunismus viel besser ist, dass sie jetzt alles umstellen müssen - dann sagen die sich möglicherweise einfach: Hilfe, lasst das sein, lasst unsere Angestellten in Ruhe ihre Arbeit machen, die haben schon mit den ständigen Änderungen von Verordnungen genug zu lernen.
Bitte bedenkt, dass es einer großen Unternehmung wie der Stadtverwaltung nicht um die Rettung der Welt geht, sondern um die Zuverlässige Erfüllung ihrer Aufgaben den Bürgern gegenüber (inkl. planbarem Einsatz von Steuergeld). Da ist man Revolutionen mit hohem Risiko (Umstellungskosten in Geld und Arbeitszeit gemessen hoch, vielleicht völlig umsonst, am Ende Rückmigration) und moderaten Gewinnen (weniger Lizenzgebühren, Möglichkeit in Einzelfällen an Tools ändern zu lassen) gegenüber berechtigterweise eher skeptisch eingstellt.
Klingt vielleicht arrogant, aber ich versuche nur, realistisch zu sein. Allerdings muss ich dazu sagen, dass ich nicht weiss, was bisher zu diesem Thema bisher gelaufen ist und von welcher Seite die Initiative kam.
Initiative kam von Thomas Blümel, der am Zentrum für Hochleistungsrechnen der TUD arbeitet und sich mit Linux & Co bestens auskennt.
Beste Grüße Fabian
On 14.10.13 Fabian Hänsel (fabtagon@gmx.de) wrote:
Moin,
Bitte bedenkt, dass viele Stadträte da auch einfach sehr skeptisch sind. Die sehen, dass ihre IT momentan ganz brauchbar funktioniert, dass die Angestellten damit die Stadt und ihre Bürger, von Steuern über Verkehr bis Schulen verwalten können.
IIRC gab es hier in MUC einen konkreten Anlaß, nämlich die Notwendigkeit von WinNT (gegen Geld) auf ein aktuelles Windows umzusteigen oder mal etwas ganz Anderes zu machen. Wenn in DD eine ähnliche Situation vorläge würde das die Erfolgsaussichten nicht unerheblich steigern.
H.
-----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE----- Hash: SHA1
Mahlzeit :-)
ich habe mein "altes" Backup-System ausgegraben und mal wieder ans Laufen gebracht. Dieses Teil sieht in etwa wie folgt aus
http://www.tomshardware.com/reviews/iomega-rev-loader-280,1311.html
unter lsusb äußert sich das Teil wie folgt:
Bus 006 Device 004: ID 059b:0045 Iomega Corp.
Das Teil funktioniert soweit, ist per USB angeschlossen, 8 Disks sind drin und ich kann (manuell) auf jedes einzeln zugreifen. Sprich vorn am Bedienfeld kann man sagen "lade bitte Disk 3", diese wird ins Laufwerk gezogen, geladen und dann kann ich das Teil mounten und entsprechend damit arbeiten :-)
Nun will ich aber nicht immer manuell die Dinger tauschen, sondern das ganze etwas automatisiert durchführen. Dazu müsste ich per bash dem Teil sagen, welche Disk er laden soll (den Rest bekomm ich schon alleine hin). Leider finde ich keinerlei treiber oder dergleichen dazu. Unter Windows gibts zwar eine CLI, von der aus das geht (Software hab ich auch schon herunter geladen, nur noch nicht probiert) nur habe ich starke Zweifel, dass ich das Tool mittels WINE ans Laufen bekomme. Denn er braucht dazu einen Laufwerks-Buchstaben. Jetzt könnte ich zwar /dev/sr0 auf irgend einen Laufwerks-Buchstaben unter Wine mappen, das scheint mir aber zu Hardware-nah zu sein, als dass ich diesem Kommandounternehmen Erfolg zutraue.
https://lenovo-eu-de.custhelp.com/app/answers/detail/a_id/18907
Vielleicht hat ja jemand von Euch bei so einem Teil Erfahrungen bzw. eine zündende Idee. Vielleicht muss ich ja gar nicht etwas iomega-spezifisches nutzen, vielleicht gehts auch anders :-)
grüße aus Dresden Martin Schuchardt
lug-dd@mailman.schlittermann.de