Hallo in die Runde,
wie sieht es aktuell mit Linux-Install-Parties aus? Ich frage wegen der EndOf10-Kampagne [1]. Mich wundert das dort kaum etwas für Dresden eingetragen ist.
[1]: https://endof10.org/
Grüße Norman
Hallo Norman,
meine Erfahrung (auch aus dem RepairCafé Dresden, Freital und Tharandt) ist, dass die Besitzer eines Gerätes, das von "End of 10" betroffen ist, entweder das Gerät einfach schulterzuckend weiternutzen oder sich ein neues kaufen, weil das andere "sowieso schon alt ist und mal was neues, schnelleres her muss".
Wenn bisher doch jemand Interesse an Linux gezeigt hat, empfahlen wir, eine LiveCD auszuprobieren und bei Fragen oder nötiger Unterstützung gern wiederzukommen, aber da kam bisher niemand wieder. :-)
Ich erkenne keinen Bedarf an einer Install-Party. Das würde wahrscheinlich eher ein Linux-Treffen mit den bekannten Gesichtern werden. Das ist auch was schönes, aber dazu gibt es ja regelmäßig die Möglichkeit im GAG18. :-)
Just my 2 cent,
Erik
Am 11.10.25 um 23:03 schrieb N. Schwirz:
Hallo in die Runde,
wie sieht es aktuell mit Linux-Install-Parties aus? Ich frage wegen der EndOf10-Kampagne [1]. Mich wundert das dort kaum etwas für Dresden eingetragen ist.
Grüße Norman
Hallo, sorry wenn ich hier reinquatsche.
LiveCDs schrecken win-user ab. Denn "da geht alles viel langsamer und Word fehlt auch noch"
IMHO wäre ein voll eingerichtetes TUXEDO (continuous release), auf einer USB-SSD das beste Argument gegen WIN. Ob die SSD dann mit UEFI bootet kann ich leider nicht sagen, ich war bis vor kurzem noch ohne uefi unterwegs und finde uefi eher kontraproduktiv, was .*n?x betrifft.
Gruß Frank
----------------- AW: Ursprüngliche Nachricht ! ----------------- Datum : Sun, 12 Oct 2025 10:14:50 +0200 Von : Erik Schanze erik.schanze@gmx.de Betreff : Re: Linux-Install-Party An : Linux-User-Group Dresden lug-dd@mailman.schlittermann.de Cc : Text : > Hallo Norman,
meine Erfahrung (auch aus dem RepairCafé Dresden, Freital und Tharandt) ist, dass die Besitzer eines Gerätes, das von "End of 10" betroffen ist, entweder das Gerät einfach schulterzuckend weiternutzen oder sich ein neues kaufen, weil das andere "sowieso schon alt ist und mal was neues, schnelleres her muss".
Wenn bisher doch jemand Interesse an Linux gezeigt hat, empfahlen wir, eine LiveCD auszuprobieren und bei Fragen oder nötiger Unterstützung gern wiederzukommen, aber da kam bisher niemand wieder. :-)
Ich erkenne keinen Bedarf an einer Install-Party. Das würde wahrscheinlich eher ein Linux-Treffen mit den bekannten Gesichtern werden. Das ist auch was schönes, aber dazu gibt es ja regelmäßig die Möglichkeit im GAG18. :-)
Just my 2 cent,
Erik
Am 11.10.25 um 23:03 schrieb N. Schwirz:
Hallo in die Runde,
wie sieht es aktuell mit Linux-Install-Parties aus? Ich frage wegen der EndOf10-Kampagne [1]. Mich wundert das dort kaum etwas für Dresden eingetragen ist.
Grüße Norman
Hallo,
erstmal vielen Dank für die Antworten. Die Idee mit der externen SSD ist super. Das ist quasi die Luxusausführung eines USB-Sticks. Ich selbst benutze eine kleine gebrauchte SSD dafür. Die Möglichkeit noch funktionierende Notebooks weiterverwenden zu können ist auch der Grund meiner Frage.
Viele Grüße Norman
Am 12.10.25 um 12:57 schrieb frenk@mail.de:
Hallo, sorry wenn ich hier reinquatsche.
LiveCDs schrecken win-user ab. Denn "da geht alles viel langsamer und Word fehlt auch noch"
IMHO wäre ein voll eingerichtetes TUXEDO (continuous release), auf einer USB-SSD das beste Argument gegen WIN. Ob die SSD dann mit UEFI bootet kann ich leider nicht sagen, ich war bis vor kurzem noch ohne uefi unterwegs und finde uefi eher kontraproduktiv, was .*n?x betrifft.
Gruß Frank
----------------- AW: Ursprüngliche Nachricht ! ----------------- Datum : Sun, 12 Oct 2025 10:14:50 +0200 Von : Erik Schanze erik.schanze@gmx.de Betreff : Re: Linux-Install-Party An : Linux-User-Group Dresden lug-dd@mailman.schlittermann.de Cc : Text : > Hallo Norman,
meine Erfahrung (auch aus dem RepairCafé Dresden, Freital und Tharandt) ist, dass die Besitzer eines Gerätes, das von "End of 10" betroffen ist, entweder das Gerät einfach schulterzuckend weiternutzen oder sich ein neues kaufen, weil das andere "sowieso schon alt ist und mal was neues, schnelleres her muss".
Wenn bisher doch jemand Interesse an Linux gezeigt hat, empfahlen wir, eine LiveCD auszuprobieren und bei Fragen oder nötiger Unterstützung gern wiederzukommen, aber da kam bisher niemand wieder. :-)
Ich erkenne keinen Bedarf an einer Install-Party. Das würde wahrscheinlich eher ein Linux-Treffen mit den bekannten Gesichtern werden. Das ist auch was schönes, aber dazu gibt es ja regelmäßig die Möglichkeit im GAG18. :-)
Just my 2 cent,
Erik
Am 11.10.25 um 23:03 schrieb N. Schwirz:
Hallo in die Runde,
wie sieht es aktuell mit Linux-Install-Parties aus? Ich frage wegen der EndOf10-Kampagne [1]. Mich wundert das dort kaum etwas für Dresden eingetragen ist.
Grüße Norman
Die Möglichkeit noch funktionierende Notebooks weiterverwenden zu können ist auch der Grund meiner Frage.
Apropos - ich habe einen HP-laptop von 2006. Single core, 32-bit Lief dereinst super mit suse 9.3, 10.3, kanotix und CentOS. Irgendwann konnte ich nicht mehr vernünftig damit arbeiten, weil die software so gefräßig wurde. Wollte mich auch nicht vom alten gnome verabschieden. Muss ich ja aber sowieso.
Wäre denkbar, darauf ein aktuelles linux zu installieren, das u.a. krusader firefox o.ä. kmail (als evtl. einziges kde-Programm) open/libreoffice pdf-viewer photo-viewer (z.B. gqview/geeqie) gimp ssh u.s.w. bietet? (Mein schönes für xmodmap gebasteltes keyboardlayout muss ich vermutlich auf anderer Grundlage neu erstellen. (?))
VG
Sebastian
Hallo Sebastian,
Am 12.10.25 um 22:09 schrieb SZ:
Apropos - ich habe einen HP-laptop von 2006. Single core, 32-bit
32-bit ist bei den großen Distros vorbei. Auch ein Singlecore ist da nicht ohne viel Geduld nutzbar.
Ein Bekannter hatte auf einem ähnlich "atiken" Gerät mit TINYCORE Erfolg.
VG,
Erik
Hallo Erik, Sebastian, alle;
ich nutze vereinzelt noch MXLinux/XFCE auf vergleichbar alter Hardware (FSC-Desktops aus den frühen Nuller-Jahren). Funktioniert irgendwie, kommt aber an Grenzen spätestens dort, wo etwa aktuelle Browser benötigt werden. Ist aber vielleicht einen Versuch wert.
VG, Kristian
On Monday 13 October 2025 08:50:59 (+02:00), Erik Schanze wrote:
Hallo Sebastian,
Am 12.10.25 um 22:09 schrieb SZ:
Apropos - ich habe einen HP-laptop von 2006. Single core, 32-bit
32-bit ist bei den großen Distros vorbei. Auch ein Singlecore ist da nicht ohne viel Geduld nutzbar.
Ein Bekannter hatte auf einem ähnlich "atiken" Gerät mit TINYCORE Erfolg.
Hallo, mit den usb-Sticks bin ich sehr vorsichtig geworden ich hab das Gefühl das die Qualität in den letzten Jahren hier ganz schön gelitten hat. Vermutlich wird eine 12EUR m2-SSD viel nachhaltiger sein und bringt weniger Ärger. Gebraucht ist natürlich noch viel besser :)
Gruß Frank
----------------- AW: Ursprüngliche Nachricht ! ----------------- Datum : Sun, 12 Oct 2025 19:17:48 +0200 Von : "N. Schwirz" n.schwirz@freenet.de Betreff : Re: Linux-Install-Party An : lug-dd@mailman.schlittermann.de Cc : Text : > Hallo,
erstmal vielen Dank für die Antworten. Die Idee mit der externen SSD ist super. Das ist quasi die Luxusausführung eines USB-Sticks. Ich selbst benutze eine kleine gebrauchte SSD dafür. Die Möglichkeit noch funktionierende Notebooks weiterverwenden zu können ist auch der Grund meiner Frage.
Viele Grüße Norman
Am 12.10.25 um 12:57 schrieb frenk@mail.de:
Hallo, sorry wenn ich hier reinquatsche.
LiveCDs schrecken win-user ab. Denn "da geht alles viel langsamer und Word fehlt auch noch"
IMHO wäre ein voll eingerichtetes TUXEDO (continuous release), auf einer USB-SSD das beste Argument gegen WIN. Ob die SSD dann mit UEFI bootet kann ich leider nicht sagen, ich war bis vor kurzem noch ohne uefi unterwegs und finde uefi eher kontraproduktiv, was .*n?x betrifft.
Gruß Frank
----------------- AW: Ursprüngliche Nachricht ! ----------------- Datum : Sun, 12 Oct 2025 10:14:50 +0200 Von : Erik Schanze erik.schanze@gmx.de Betreff : Re: Linux-Install-Party An : Linux-User-Group Dresden lug-dd@mailman.schlittermann.de Cc : Text : > Hallo Norman,
meine Erfahrung (auch aus dem RepairCafé Dresden, Freital und Tharandt) ist, dass die Besitzer eines Gerätes, das von "End of 10" betroffen ist, entweder das Gerät einfach schulterzuckend weiternutzen oder sich ein neues kaufen, weil das andere "sowieso schon alt ist und mal was neues, schnelleres her muss".
Wenn bisher doch jemand Interesse an Linux gezeigt hat, empfahlen wir, eine LiveCD auszuprobieren und bei Fragen oder nötiger Unterstützung gern wiederzukommen, aber da kam bisher niemand wieder. :-)
Ich erkenne keinen Bedarf an einer Install-Party. Das würde wahrscheinlich eher ein Linux-Treffen mit den bekannten Gesichtern werden. Das ist auch was schönes, aber dazu gibt es ja regelmäßig die Möglichkeit im GAG18. :-)
Just my 2 cent,
Erik
Am 11.10.25 um 23:03 schrieb N. Schwirz:
Hallo in die Runde,
wie sieht es aktuell mit Linux-Install-Parties aus? Ich frage wegen der EndOf10-Kampagne [1]. Mich wundert das dort kaum etwas für Dresden eingetragen ist.
Grüße Norman
lug-dd@mailman.schlittermann.de