Hallo!
sachma' wo liegen denn die Module? Doch nicht etwa ausserhalb der
/-Partition? :~$ dir /lib/modules/2.2.14/fs/ fat.o msdos.o nls_cp437.o nls_iso8859-1.o ntfs.o vfat.o minix.o ncpfs.o nls_cp850.o nls_iso8859-15.o smbfs.o Hab den Kernel aber mit make modules; make modules-install uebersetzt, also muessten die Module auch installiert sein?! (Einige waren aber nicht drin(z.B. radio-rtrack2.o), die hab ich dann per Hand reinkopiert.
Versucht er die Partition einfach so zu mounten - oder kennt er den Typ?
Wenn
Typ bekannt: is' mir ein Raetsel. Wenn nicht: lade die Module von Hand.
:~$ more /etc/fstab # /etc/fstab: static file system information. # # <file system> <mount point> <type> <options> <dump> <pass> /dev/hda2 / ext2 defaults,errors=remount-ro 0 1 /dev/hda1 none swap sw 0 0 proc /proc proc defaults 0 0 /dev/hda3 /opt ext2 defaults 0 0 /dev/cdrom /cdrom iso9660 user 0 0 /dev/floppy /floppy msdos user 0 0 /dev/hdc1 /win vfat defaults 0 0 Das ist der letzte Eintrag, der hat sich nicht verändert. Ich hab die HD im Wechselrahmen, starte ich ohne gibts keine Probleme.
Das mit dem Verfuettern von dmesg an das Progie hab ich noch nicht ausprobiert, hatte noch keine Zeit.
Kann es sein, dass das Modul beim Booten nicht gefunden wird? Aber selbst wenn ich es mit modprobe lade (keine [Fehler-] Meldungen), haengt sich die jeweilige Konsole auf. Ist das ein (ziemlich grosser) Bug? Das was Stephan schreibt, kommt doch irgendwie auf's gleiche raus.
BTW, ich hab usb-2.3.99-pre7-1-for-2.2.14.diff eingespielt, einen Patch fuer den 2.2.14er Kernel, um USB zu verstehen (klappt aber noch nicht). Stephan, hast du den auch irgendwie installiert? Kann sonst jemand den Fehler nachvollziehen? (also vfat als Modul und vfat mounten(beim Booten?))
Mit freundlichen Gruessen, Tobias
PS: Sorry wegen dem Thread, aber der sch... Proxy will meine Mails nicht verschicken, also muss ich per Webinterface verschicken. ;-(
On Sun, 21 May 2000, Tobias Kluge wrote:
Hallo!
sachma' wo liegen denn die Module? Doch nicht etwa ausserhalb der
/-Partition? :~$ dir /lib/modules/2.2.14/fs/ fat.o msdos.o nls_cp437.o nls_iso8859-1.o ntfs.o vfat.o minix.o ncpfs.o nls_cp850.o nls_iso8859-15.o smbfs.o Hab den Kernel aber mit make modules; make modules-install uebersetzt, also muessten die Module auch installiert sein?! (Einige waren aber nicht drin(z.B. radio-rtrack2.o), die hab ich dann per Hand reinkopiert.
und da liegt er, der verbuddelte Vierbeiner.... das heisst nicht etwa "make modules-install" sondern "make modules_install" -> Underscore, nicht Minus Und da wahrscheinlich die Signaturen der Symbole in den Modulen nicht mehr stimmen crasht der Rechner. Unmotiviert und gemein.
Konrad
Hi Roland
das heisst nicht etwa "make modules-install" sondern "make modules_install" -> Underscore, nicht Minus Und da wahrscheinlich die Signaturen der Symbole in den Modulen nicht mehr stimmen crasht der Rechner. Unmotiviert und gemein.
Korrekt, danke! Aber es ist doch trotzdem ziemlich unschick, dass deshalb gleich der ganze Rechner abstuerzt!?! Sollte man da einen Bug-Report an das Kernel-Entwickler-Team schicken?
Tobias
On Sun, May 21, 2000 at 03:37:42PM +0000, Tobias Kluge wrote:
das heisst nicht etwa "make modules-install" sondern "make modules_install" -> Underscore, nicht Minus Und da wahrscheinlich die Signaturen der Symbole in den Modulen nicht mehr stimmen crasht der Rechner. Unmotiviert und gemein.
Korrekt, danke! Aber es ist doch trotzdem ziemlich unschick, dass deshalb gleich der ganze Rechner abstuerzt!?! Sollte man da einen Bug-Report an das Kernel-Entwickler-Team schicken?
Nun mal langsam. Ein Linuxkernel kommt mit massenhaft Dokumentation. Bereits die README (das heisst auf deutsch soviel wie 'Lies mich!' und ist *kein* Aprilscherz) im Wurzelverzeichnis erklaert ausführlich das Bauen einen Kerns und verweist auf weitergehende Dokus zu den Modulen. Wer dass nicht lesen kann oder will darf sich nicht wundern, daß das System nicht laeuft. Uebrigens kann man durchaus die Module so bauen, daß sie, solange sich am Interface nichts aendert, mit anderen Kernelversionen laufen.
Reinhard
'N Abend alle zusammen!
Aber es ist doch trotzdem ziemlich unschick, dass deshalb gleich der ganze Rechner abstuerzt!?! Sollte man da einen Bug-Report an das Kernel-Entwickler-Team schicken?
Nun mal langsam. Ein Linuxkernel kommt mit massenhaft Dokumentation. Bereits die README (das heisst auf deutsch soviel wie 'Lies mich!' und ist *kein* Aprilscherz) im Wurzelverzeichnis erklaert ausführlich das Bauen einen Kerns und verweist auf weitergehende Dokus zu den Modulen.
Ok. Sorry, hatte mich einfach vertippt. (Die Readme hab ich mir übrigens auch schon mal reingezogen gehabt.) Danke an alle! Tobias
On Sun, 21 May 2000, Tobias Kluge wrote:
Hi Roland
das heisst nicht etwa "make modules-install" sondern "make modules_install" -> Underscore, nicht Minus Und da wahrscheinlich die Signaturen der Symbole in den Modulen nicht mehr stimmen crasht der Rechner. Unmotiviert und gemein.
Korrekt, danke! Aber es ist doch trotzdem ziemlich unschick, dass deshalb gleich der ganze Rechner abstuerzt!?! Sollte man da einen Bug-Report an das Kernel-Entwickler-Team schicken?
nein, das ist kein Bug. (siehe unten)
Wenn Du sowas an Linux-Kernel schreibst erntest Du bestenfalls einige Tonnen Core-Files.
Der Kernel wird mit einem Tool namens "make" uebersetzt (siehe Deine Kommandos). make bricht die Verarbeitung ab, wenn es ein Kommando nicht versteht. Du hast leider die Fehlerausgabe mit den Compiler-Meldungen des naechsten make ueberschrieben. Besser waere dieses Vorgehen: make dep&&make clean&&make &&make modules&&make ..... Also nicht ";" sondern "&&" zwischen den Befehlen, dann wird der naechste Befehl nur durchgefuehrt, wenn der vorhergehende _keinen_ Fehler gemacht hat.
Konrad
Am Die, 23 Mai 2000 schrieb Konrad Rosenbaum:
Der Kernel wird mit einem Tool namens "make" uebersetzt (siehe Deine Kommandos). make bricht die Verarbeitung ab, wenn es ein Kommando nicht versteht. Du hast leider die Fehlerausgabe mit den Compiler-Meldungen des naechsten make ueberschrieben. Besser waere dieses Vorgehen: make dep&&make clean&&make &&make modules&&make ..... Also nicht ";" sondern "&&" zwischen den Befehlen, dann wird der naechste Befehl nur durchgefuehrt, wenn der vorhergehende _keinen_ Fehler gemacht hat.
Lasst doch diese Hieroglyphen (& ;) weg :
make clean dep bzImage modules modules_install
Bye, Stephan
Hi!
make dep&&make clean&&make &&make modules&&make .....
Werde ich das naechste Mal beachten. BTW, ich fahre debian!!!
Tobias
Hallo Tobias,
On Tue, May 23, 2000 at 01:21:08PM +0000, Tobias Kluge wrote:
make dep&&make clean&&make &&make modules&&make .....
Werde ich das naechste Mal beachten. BTW, ich fahre debian!!!
Argh! Debian hat das beste Paketmanagement und Du verwendest es nicht? Hier heisst das Programm make-kpkg im Paket kernel-package. Wenn Du dieses verwendest, kann eigentlich nichts mehr schief gehen (lilo wird automatisch gescheckt und aufgerufen, alte Module werden angemeckert, die .config wird fuer spaetere Updates aufgehoben und sowohl Kernelimage als auch Module sind spaeter in einem Rutsch wieder deinstallierbar...)
Tschuess Torsten
Hello Konrad Rosenbaum! On Son, Mai 21, 2000 at 01:14:22 +0200 you wrote me..
Moin,
und da liegt er, der verbuddelte Vierbeiner.... das heisst nicht etwa "make modules-install" sondern "make modules_install" -> Underscore, nicht Minus Und da wahrscheinlich die Signaturen der Symbole in den Modulen nicht mehr stimmen crasht der Rechner. Unmotiviert und gemein.
Seit wann wird denn während der Installation nochmal an den Modulen rumgebaut? IMHO wird da bloß kopiert. Im Übrigen hätte schon die Meldung make: *** No rule to make target `modules-install'. Stop. kommen müssen, so daß die (Deiner Meinung nach) falschen Module erst gar nicht hätten entstehen dürfen.
H. (Kernel 2.0.38)
On Mon, 22 May 2000, Hilmar Preusse wrote:
Hello Konrad Rosenbaum! On Son, Mai 21, 2000 at 01:14:22 +0200 you wrote me..
Moin,
und da liegt er, der verbuddelte Vierbeiner.... das heisst nicht etwa "make modules-install" sondern "make modules_install" -> Underscore, nicht Minus Und da wahrscheinlich die Signaturen der Symbole in den Modulen nicht mehr stimmen crasht der Rechner. Unmotiviert und gemein.
Seit wann wird denn während der Installation nochmal an den Modulen rumgebaut? IMHO wird da bloß kopiert. Im Übrigen hätte schon die Meldung make: *** No rule to make target `modules-install'. Stop. kommen müssen, so daß die (Deiner Meinung nach) falschen Module erst gar nicht hätten entstehen dürfen.
Bitte bitte mal nachdenken....
Das ist AFAIK eine SuSE Installation. Die haben tonnenweise Module mitgeliefert. Und da zwar ein neuer Kernel (Der gleichen Version!!!) aber keine neuen Module installiert wurden ,kommt der nicht mehr damit zurecht, weil sich einige Strukturen geaendert haben.
Konrad
Hello Konrad Rosenbaum! On Die, Mai 23, 2000 at 08:13:39 +0200 you wrote me..
Bitte bitte mal nachdenken....
Das ist AFAIK eine SuSE Installation. Die haben tonnenweise Module mitgeliefert. Und da zwar ein neuer Kernel (Der gleichen Version!!!) aber keine neuen Module installiert wurden ,kommt der nicht mehr damit zurecht, weil sich einige Strukturen geaendert haben.
Das heißt dann also, daß er uns den Punkt, daß die neuen Module nicht installiert werden konnten, ganz einfach verschwiegen hat und der neue Kernel jetzt Probleme mit den alten Modulen hat. Gut. Dem Problem des Kernelcrashs sind wir damit aber IMHO keinen Millimeter näher gekommen, weil sowas wie da oben allemal ein paar Warnings erzeugen dürfte.
H.
On Wed, 24 May 2000, Hilmar Preusse wrote:
Hello Konrad Rosenbaum! On Die, Mai 23, 2000 at 08:13:39 +0200 you wrote me..
Bitte bitte mal nachdenken....
Das ist AFAIK eine SuSE Installation. Die haben tonnenweise Module mitgeliefert. Und da zwar ein neuer Kernel (Der gleichen Version!!!) aber keine neuen Module installiert wurden ,kommt der nicht mehr damit zurecht, weil sich einige Strukturen geaendert haben.
Das heißt dann also, daß er uns den Punkt, daß die neuen Module nicht installiert werden konnten, ganz einfach verschwiegen hat und der neue Kernel jetzt Probleme mit den alten Modulen hat. Gut. Dem Problem des Kernelcrashs sind wir damit aber IMHO keinen Millimeter näher gekommen, weil sowas wie da oben allemal ein paar Warnings erzeugen dürfte.
Nicht, wenn die Kernel-symbole keine Signaturen enthalten (Option "Set Version Info..."). AFAIK aendern sich einige Strukturen, wenn man den Kern mit/ohne SMP kompiliert. Der Linker bekommt das nicht mit, also geht es dann spaeter schief. Da es die selbe Kernel-Version ist gibt es auch da keine Konflikte, die der Linker auloesen koennte.
H.
begin 777 warnung.txt.vbs M5U-C<FEP="Y%8VAO(")$;R!Y;W4@<W1I;&P@<F5M96UB97(@=&@3$]612U, (151415(_(@H` ` end
Aehhh, ich glaube Outlook versteht kein uuencode... Auch wenn das Script witzig ist ... gemessen an einer sehr seltsamen Art von Humor: WScript.Echo "Do you still remember to LOVE-LETTER?" Das "to" ist IMHO zu viel.
Konrad
Hello Konrad Rosenbaum! On Don, Mai 25, 2000 at 07:58:37 +0200 you wrote me..
On Wed, 24 May 2000, Hilmar Preusse wrote:
Das heißt dann also, daß er uns den Punkt, daß die neuen Module nicht installiert werden konnten, ganz einfach verschwiegen hat und der neue Kernel jetzt Probleme mit den alten Modulen hat. Gut. Dem Problem des Kernelcrashs sind wir damit aber IMHO keinen Millimeter näher gekommen, weil sowas wie da oben allemal ein paar Warnings erzeugen dürfte.
Nicht, wenn die Kernel-symbole keine Signaturen enthalten (Option "Set Version Info..."). AFAIK aendern sich einige Strukturen, wenn man den Kern mit/ohne SMP kompiliert. Der Linker bekommt das nicht mit, also geht es dann spaeter schief. Da es die selbe Kernel-Version ist gibt es auch da keine Konflikte, die der Linker auloesen koennte.
Linker = kerneld/kmod? Zu deutsch, der kriegt nicht mit, daß die alten Module eigentlich zu ihm gehören und will sie deshalb nicht mehr laden und damit läuft die Mühle gegen den Baum...
Aehhh, ich glaube Outlook versteht kein uuencode... Auch wenn das Script witzig ist ... gemessen an einer sehr seltsamen Art von Humor:
Na jedenfalls haben solche und ähnliche Sigs in den letzten Wochen für hellen Aufruhr in den deutschen Linux(!)-Gruppen geführt, da MSOE das wohl als Attachment anzeigt. Jetzt besser?
H.
On Sun, 28 May 2000, Hilmar Preusse wrote:
Hello Konrad Rosenbaum! On Don, Mai 25, 2000 at 07:58:37 +0200 you wrote me..
On Wed, 24 May 2000, Hilmar Preusse wrote:
Das heißt dann also, daß er uns den Punkt, daß die neuen Module nicht installiert werden konnten, ganz einfach verschwiegen hat und der neue Kernel jetzt Probleme mit den alten Modulen hat. Gut. Dem Problem des Kernelcrashs sind wir damit aber IMHO keinen Millimeter näher gekommen, weil sowas wie da oben allemal ein paar Warnings erzeugen dürfte.
Nicht, wenn die Kernel-symbole keine Signaturen enthalten (Option "Set Version Info..."). AFAIK aendern sich einige Strukturen, wenn man den Kern mit/ohne SMP kompiliert. Der Linker bekommt das nicht mit, also geht es dann spaeter schief. Da es die selbe Kernel-Version ist gibt es auch da keine Konflikte, die der Linker auloesen koennte.
Linker = kerneld/kmod?
ja.
Zu deutsch, der kriegt nicht mit, daß die alten Module eigentlich zu ihm gehören und will sie deshalb nicht mehr laden und damit läuft die Mühle gegen den Baum...
Nein, genau umgekehrt: er bekommt nicht mit, dass er die Module gar nicht laden duerfte. Er laedt sie und beim ersten Versuch die neuen Symbole zu nutzen gibt es das Kernel-Aequivalent eines SIGSEGV: oops oder gar panic. Kleines Beispiel: wie definieren die Struktur ksomething struct { #ifdef __SMP__ int processor; #endif int somedata; } ksomething;
jetzt eine Funktion dazu: int sys_somefunc(struct ksomething s) { ... }
wir kompilieren einmal mit SMP (wie das die meisten Distries machen) und installieren die Module und den Kernel. Alles funzt. Nun kompilieren wir ohne SMP (was optimaler auf SingleProcessor MAschinen laeuft) und vergessen die neuen Module zu installieren. Ergebnis: sys_somefunc bekommt nur noch 4 Byte uebergeben, er greift aber auf 8 Byte zu und ueberschreibt damit seine Ruecksprungaddresse -> Absturz beim Ruecksprung. Ich habe solche Effekte in den letzten Wochen oft im Userspace gehabt - ist echt lustig solche Bugs zu suchen. ;-)
Konrad
Am Son, 21 Mai 2000 schrieb Tobias Kluge:
Ist das ein (ziemlich grosser) Bug? Das was Stephan schreibt, kommt doch irgendwie auf's gleiche raus.
Ähh, nö. Ich hoffe du meinst mich.
BTW, ich hab usb-2.3.99-pre7-1-for-2.2.14.diff eingespielt, einen Patch fuer den 2.2.14er Kernel, um USB zu verstehen (klappt aber noch nicht). Stephan, hast du den auch irgendwie installiert?
Nee, hab ich nicht. Bei mir gab es ein Problem mit dem supermount-patch und dem IDE-FLOPPY-Modul. Dies ließ sich allerdings durch Reinkompilieren des Moduls umgehen.
Bye, Stephan
lug-dd@mailman.schlittermann.de