Hallo,
gibt es eine Möglichkeit einem KDE Programm die Ausgaben auf dem xterm zu verbieten? Mich stört das schon seit längerem, dass z.B. Kmail mir mein Xterm schon kurz nach dem Start komplett "zumüllt". Wenn ich es mit $kmail > /dev/null aufrufe bringt das keine Linderung. Ich hoffe ihr habt eine Lösung parat und wünsche euch noch einen schönen Sonntag!
On Sun, Feb 17, 2002 at 11:33:17AM +0000, Steffen Liebergeld wrote:
Hallo,
gibt es eine Möglichkeit einem KDE Programm die Ausgaben auf dem xterm zu verbieten? Mich stört das schon seit längerem, dass z.B. Kmail mir mein Xterm schon kurz nach dem Start komplett "zumüllt". Wenn ich es mit $kmail > /dev/null aufrufe bringt das keine Linderung.
Wie schon erwähnt solltest du stderr nach /dev/null umleiten ;)
Das KDE-Framework bietet aber eine bessere Möglichkeit an, um Status/Fehler- meldungen zu unterbinden. Einfach das Programm 'kdebugdialog' aufrufen und dort das Häckchen bei 'kmail' entfernen sollte schon etwas helfen. Ansonsten noch die restlichen Häckchen entfernen, bis sich die Ausgabe auf eine normale Menge beschränkt hat :)
Ciao, Tobias
On Sun, Feb 17, 2002 at 11:33:17AM +0000, Steffen Liebergeld wrote:
gibt es eine Möglichkeit einem KDE Programm die Ausgaben auf dem xterm zu verbieten? Mich stört das schon seit längerem, dass z.B. Kmail mir mein Xterm schon kurz nach dem Start komplett "zumüllt". Wenn ich es mit $kmail > /dev/null aufrufe bringt das keine Linderung.
Ich kenne mich zwar weder mit KDE, noch mit Kmail aus aber "$kmail 2>&1 >/dev/null" sollte es tun...
Hintergrund: Irgendwelche Status und Fehlermeldungen von X-basierten Programmen, gehen üblicherweise ans STDERR. Deine Umleitungsmethode leitet aber nur STDOUT um. Das "2>&1" heißt im Klartext "Umleitung von Descriptor 2 (=STDERR) dahin, wo Descriptor 1 (=STDOUT) hingeht".
HTH, Eric
Hi Eric,
On Sun, Feb 17, 2002 at 11:47:18 +0100, Eric Schaefer wrote:
Ich kenne mich zwar weder mit KDE, noch mit Kmail aus aber "$kmail 2>&1 >/dev/null" sollte es tun...
Fast richtig. So funktioniert es:
kmail >/dev/null 2>&1
Nur wenn Du stderr auf stdout umleitest, _nachdem_ stdout auf /dev/null umgeleitet wurde, siehst Du nix.
bye, Chris
On Sun, Feb 17, 2002 at 12:52:33PM +0100, Christian Perle wrote:
On Sun, Feb 17, 2002 at 11:47:18 +0100, Eric Schaefer wrote:
Ich kenne mich zwar weder mit KDE, noch mit Kmail aus aber "$kmail 2>&1 >/dev/null" sollte es tun...
kmail >/dev/null 2>&1
Äh ja, war aus dem Gedächtnis... *rotwerd*
Eric
On Sun, Feb 17, 2002 at 11:47:18AM +0100, Eric Schaefer wrote:
On Sun, Feb 17, 2002 at 11:33:17AM +0000, Steffen Liebergeld wrote:
Wenn du KMail über's "K"-Menü startest sollte es auch keine Probleme geben, oder du drückst ALT+F2 kmail ENTER, oder du legst dir ein Symbol auf dem Pinbord an oder in der Kontrollleiste. In all diesen Fällen hat das Programm kein Terminal zur Verfügung, auf das es was schreiben könnte.
Alexander
Am Sonntag, 17. Februar 2002 11:57 schrieben Sie:
On Sun, Feb 17, 2002 at 11:47:18AM +0100, Eric Schaefer wrote:
On Sun, Feb 17, 2002 at 11:33:17AM +0000, Steffen Liebergeld wrote:
Wenn du KMail über's "K"-Menü startest sollte es auch keine Probleme geben, oder du drückst ALT+F2 kmail ENTER, oder du legst dir ein Symbol auf dem Pinbord an oder in der Kontrollleiste. In all diesen Fällen hat das Programm kein Terminal zur Verfügung, auf das es was schreiben könnte.
Alexander
Tut mir leid, ich bin kein KDE User. Mir reicht mein xterm & WindowMaker. Danke auch an Christian P. und Eric S. "kmail >/dev/null 2>&1" macht was ich will.
lug-dd@mailman.schlittermann.de