Leeve Lü!
Soviel Hardware und endlich ein Auftrag! Ich möchte meinem Gewissen etwas Gutes Tun und meinen Laserdrucker (Samsung ML-2010) aus dem Wohnbereich verbannen. Eine Abstellkammer soll den aufnehmen, damit ich mir keine großen Gedanken um Feinstäube und Ozon in Wohnzimmer und Schlafzimmer machen muss.
Meine Idee: Altes Notebook mit Debian stable (gibt's schon), läuft an einem damit-gehe-ich-aber-nicht-ins-Netz-Router (Fritz Box/Alice Box).
Wie würde ich sinnvollerweise das Netzwerk und den Druckserver konfigurieren (vielleicht erstmal die generelle Strategie), damit ich mit Desktoprechner (Win7) und Notebook (Debian) zusätzlich zum laufenden WLAN ein "Druck-Netzwerk" nutzen kann, ohne ständig umschalten zu müssen. Oder bräuchten dann alle Rechner ne 2. Netzwerkkarte? Muß ich die Druck-Box in der IP-Range des Netz-WLANS-wählen?
Gerne lese ich mir auch längere Texte dazu vorher an. Nur stehe ich mal wieder vor dem Internet und sehe nur Bäume.
Liebe Grüße und danke für Eure Gedanken/Erfahrungstipps, Carsten aus dem Norden.
Hej!
Ich möchte meinem Gewissen etwas Gutes Tun und meinen Laserdrucker (Samsung ML-2010) aus dem Wohnbereich verbannen. Eine Abstellkammer soll den aufnehmen, damit ich mir keine großen Gedanken um Feinstäube und Ozon in Wohnzimmer und Schlafzimmer machen muss.
Beides sind Gase, von denen zumindest ein Teil spätestens, wenn du die Ausdrucke holen gehst, durch die sich dabei notwendigerweise öffnende Tür in deine Wohngemäuer entfleuchen.
Meine Idee: Altes Notebook mit Debian stable (gibt's schon), läuft an einem damit-gehe-ich-aber-nicht-ins-Netz-Router (Fritz Box/Alice Box).
Gibt es einen speziellen Grund, warum du besagtes Notebook + Drucker nicht in deinem normalen WLAN haben willst? Mir kommen verschiedene Varianten zur Umsetzung in den Sinn, die (ohne sie je ausprobiert zu haben) jeweils mit erheblichem Aufwand verbunden sind.
[Annahme: Besagte Fritzbox soll sich via WLAN mit den anderen Endgeräten verbinden]
Einfacherer Ansatz (wenn du keine Massen druckst und nicht häufiger mehrere Personen gleichzeitig den Drucker brauchen): Den Drucker ins Besenkammerexil schieben und per langem USB-Kabel an die Wohnräume anbinden. (Da müsste dann auch nicht ständig der Druckerlaptop an sein)
Beste Grüße Fabian
On Thu, 05 May 2011 17:39:58 +0200 Fabian Hänsel fabtagon@gmx.de wrote:
Einfacherer Ansatz (wenn du keine Massen druckst und nicht häufiger mehrere Personen gleichzeitig den Drucker brauchen): Den Drucker ins Besenkammerexil schieben und per langem USB-Kabel an die Wohnräume anbinden. (Da müsste dann auch nicht ständig der Druckerlaptop an sein)
Naja, USB ist offiziell bei 5 m am Ende; da komme ich bei mir im ungünstigsten Falle nicht mal quer durchs Wohnzimmer. Und ein USB-Line-Extender ist hier dann wohl doch etwas übertrieben.
Da würde ich mir doch lieber Cups und luftgetragenes Netzwerk vorziehen.
Apropos Ozon und Feinstaub: Je nach Wohnlage bringt da im Einzelfall der Verzicht aufs Lüften mehr.
Gruß, Folke
Am 05.05.2011 18:54, schrieb Folke Karlsson:
Da würde ich mir doch lieber Cups und luftgetragenes Netzwerk vorziehen.
Apropos Ozon und Feinstaub: Je nach Wohnlage bringt da im Einzelfall der Verzicht aufs Lüften mehr.
Welche Erfahrungen gibts mit diesen "Feinstaub"-Nachrüstfiltern? Gibt es kompaktere Lösungen für USB-B-Buchse-am-Drucker-2-WLAN? Ein "reverse Bluetoothdongle"? Der Drucker gibt zwar keine Netzwerkkarte her, aber ich würde zur Not auch mal sowas mit nem Atmel löten, wenn das sinnvoll ist. Also ein "DEVICE" was das TP von der Box nimmt und den Drucker per USB-B annimmt, oder eben Bluetooth, aber da Stelle ich mir die Programmierung und die Specs etwas diffiziler vor.
Ich habe ja ein paar Boxen rumfliegen, zur Not breche ich auch eine auf und nutze nen nicht bereitgestellten USB-Port und verlöte den von Hand, damit ich auf's TP verzichten kann.
Gerne nehme ich weiterhin Eure Hinweise auf, lasse es Sacken und werde dann gucken welche Lösung am effektivsten für mich ist. Auf Wunsch gebe ich auch gerne Auskunft. CUPS wird sicherlich noch ein weiteres Feld der Fragen aufwerfen.
Vielen Dank erstmal soweit und im Voraus, Carsten
Hallo Carsten,
----- Original Nachricht ---- Von: Fabian Hänsel fabtagon@gmx.de An: Linux-User-Group Dresden lug-dd@mailman.schlittermann.de Datum: 05.05.2011 17:39 Betreff: Re: [Druckserver] Dez. mit Notebook und Box
Ich möchte meinem Gewissen etwas Gutes Tun und meinen Laserdrucker (Samsung ML-2010) aus dem Wohnbereich verbannen. Eine Abstellkammer soll den aufnehmen, damit ich mir keine großen Gedanken um Feinstäube und Ozon in Wohnzimmer und Schlafzimmer machen muss.
Meine Idee: Altes Notebook mit Debian stable (gibt's schon), läuft an einem damit-gehe-ich-aber-nicht-ins-Netz-Router (Fritz Box/Alice Box).
Gibt es einen speziellen Grund, warum du besagtes Notebook + Drucker nicht in deinem normalen WLAN haben willst?
Gibt es einen Grund dagegen, ein Ethernet-Kabel von Deinem Netzwerk-Switch in besagte Kammer mit dem Laptop zu verlegen? Das wuerde Fritzbox und die zugehoerige Wandwarze sparen. (Der Laptop hat doch Ethernet?)
Mir kommen verschiedene Varianten zur Umsetzung in den Sinn, die (ohne sie je ausprobiert zu haben) jeweils mit erheblichem Aufwand verbunden sind.
[Annahme: Besagte Fritzbox soll sich via WLAN mit den anderen Endgeräten verbinden]
Einfacherer Ansatz (wenn du keine Massen druckst und nicht häufiger mehrere Personen gleichzeitig den Drucker brauchen): Den Drucker ins Besenkammerexil schieben und per langem USB-Kabel an die Wohnräume anbinden. (Da müsste dann auch nicht ständig der Druckerlaptop an sein)
Ein Cat5-Kabel ist nicht wesentlich dicker als ein USB-Kabel, ueberbrueckt aber im Ernstfall eine deutlich groessere Strecke. Fuer den Heim-Bereich reicht notfalls auch ein 10MB/s-Port, der Flaschenhals ist eh das Druckwerk und der Weg zum Drucker.
[Wir haben in der Firma ein Monsterteil von Kopierer/Drucker, der druckt/ kopiert sehr schnell, faengt aber erst an wenn jemand _am Drucker_ den Druckauftrag explizit auswaehlt und startet. Die Latenzzeit wird bei <20 Seiten aber immer noch vom Weg zum Drucker und zurueck dominiert.]
Ob USB oder Ethernet - wir wissen zu wenig ueber Deinen Lageplan und Anwendungsfaelle um Dir Argumente in eine der beiden Richtungen geben zu wollen.
Holger
lug-dd@mailman.schlittermann.de