----- Forwarded message from Kay Petzold kay.petzold@mindbox.de -----
Date: Mon, 13 Mar 2006 10:32:30 +0100 From: Kay Petzold kay.petzold@mindbox.de To: 'Linux-User-Group Dresden' lug-dd@mailman.schlittermann.de Subject: routing problem X-Mailer: Microsoft Office Outlook 11 X-Spam-Status: No, hits=0.0 tagged_above=-2.0 required=3.5 tests= X-Spam-Level:
Hallo Alles
Das Kommando nach route -n ergibt immer
Kernel IP routing table Destination Gateway Genmask Flags Metric Ref Use Iface 212.227.101.42 0.0.0.0 255.255.255.255 UH 0 0 0 eth0 127.0.0.0 0.0.0.0 255.0.0.0 U 0 0 0 lo
Es müsste aber so aussehen
10.255.255.1 0.0.0.0 255.255.255.255 UH 0 0 0 eth0 0.0.0.0 10.255.255.1 0.0.0.0 UG 0 0 0 eth0
Wenn ich aber den default gw 10.255.255.1 eingebe bekomme ich immer "Network is unreachable" ich habe überhaupt keine Idee mehr was ich ändern kann.
----- End forwarded message -----
Erst einmal: bitte nicht eine x-beliebige Mail nehmen, dort das Subject ändern und damit einen neuen Thread starten. Auch wenn Deine 3-Welt-Software Threads nicht darstellen kann, solltest Du nicht erwarten, das wir alle solchen Billigdreck nutzen. Hier zertrümmerst Du die Darstellung der einzelnen Threads.
Zweitens: Du kannst kein Gateway in einem Netz angeben bzw. nutzen, in dem Du nicht selbst bist. Wenn Deine eth0 212.227.101.42 hat, so kannst Du halt als Gateway nicht 10.255.255.1 nutzen, weil Du dahin nix schicken kannst. Ich bezweifle im übrigen Deine Netzmasken.
Mit freundlichen Grüßen, A. Kretschmer
El Lunes, 13. Marzo 2006 10:49, Andreas Kretschmer escribió:
Zweitens: Du kannst kein Gateway in einem Netz angeben bzw. nutzen, in dem Du nicht selbst bist. Wenn Deine eth0 212.227.101.42 hat, so kannst Du halt als Gateway nicht 10.255.255.1 nutzen, weil Du dahin nix schicken kannst. Ich bezweifle im übrigen Deine Netzmasken.
Jein, man kann es erzwingen, indem man einen Host direkt angibt.
Eine solche Situation ist durchaus in der realen Welt anzutreffen: - Rechner A hat öffentliche IP (TU-Netz 141.76.x.x) - Rechner B hat IP im internen Netz (192.168.x.x) - A ist Gateway für B - internes Netz meint nicht A+B, sondern B und andere Rechner, d.h. A ist tatsächlich nicht über 192.168.x.x anzusprechen
Auf B: route add -host 141.76.X.X eth1 route add default gw 141.76.X.X Auf A: iptables --source 192.168.x.x -t nat -A POSTROUTING -o eth0 -j MASQUERADE
Übrigens sind sowohl der Installer von FreeBSD als auch der von Kubuntu (und damit vermutlich auch Debian) unfähig, mit einer solchen Situation umzugehen. Daher die manuellen Kommandos wie oben beschrieben.
Josef
On Monday 13 March 2006 10:49, Kay wrote:
Das Kommando nach route -n ergibt immer
Kernel IP routing table Destination Gateway Genmask Flags Metric Ref Use Iface 212.227.101.42 0.0.0.0 255.255.255.255 UH 0 0 0 eth0 127.0.0.0 0.0.0.0 255.0.0.0 U 0 0 0 lo
Ok, 1&1. Es fehlt: route add default gw 212.227.101.42
Es müsste aber so aussehen
10.255.255.1 0.0.0.0 255.255.255.255 UH 0 0 0 eth0 0.0.0.0 10.255.255.1 0.0.0.0 UG 0 0 0 eth0
nein. 10.* ist privat-Netz, Dein Server bei 1&1 ist im Internet.
Wenn ich aber den default gw 10.255.255.1 eingebe bekomme ich immer "Network is unreachable" ich habe überhaupt keine Idee mehr was ich ändern kann.
Logisch: das 10.* Netz ist nicht konfiguriert und damit nicht erreichbar.
Der Befehl oben könnte helfen. Wo Du ihn einfügen musst hängt von Deiner Distri ab - welche ist es denn?
Falls Du Debian benutzt: boote mal ins Rescue-System und schau Dir dort /etc/network/interfaces an - das kopierst Du dann in Dein normales System und versuchst es nochmal.
Konrad
lug-dd@mailman.schlittermann.de