Hallo,
auf welche Arte und Weise erlaubt man heutzutage Leuten, ihre Webseiten auf einen Webserver (Unix) hochzuladen. Anforderungen sind: - kein Klartextpassworte auf der Strippe - kompatibel mit weitverbreiteter Windows-"HTML"-Zusammenbau-Software (Dreamweaver, Frontpage, ???)
Die Nutzer haben auf dem Webserver immer einen Shellaccount per ssh, was für Unixanwender auch zum kopieren vonm Dateien reichen sollte. Nur für Windows-Nutzer fehlt mir noch eine Idee. Gibts da was?
Reinhard
On Tue, Oct 15, 2002 at 06:32:09PM +0200, Reinhard Foerster wrote:
auf welche Arte und Weise erlaubt man heutzutage Leuten, ihre Webseiten auf einen Webserver (Unix) hochzuladen. Anforderungen sind:
- kein Klartextpassworte auf der Strippe
- kompatibel mit weitverbreiteter Windows-"HTML"-Zusammenbau-Software (Dreamweaver, Frontpage, ???)
Die Nutzer haben auf dem Webserver immer einen Shellaccount per ssh, was für Unixanwender auch zum kopieren vonm Dateien reichen sollte. Nur für Windows-Nutzer fehlt mir noch eine Idee. Gibts da was?
Was spricht gegen putty? Oder Upload per https (keine Ahnung wie man das macht, aber dieses Webmail-Teil im IRZ muß ja auch irgendwie an die Attachments kommen...)
Gruß, Eric
Reinhard Foerster rf11@inf.tu-dresden.de writes:
auf welche Arte und Weise erlaubt man heutzutage Leuten, ihre Webseiten auf einen Webserver (Unix) hochzuladen. Anforderungen sind:
- kein Klartextpassworte auf der Strippe
WebDAV über SSL.
- kompatibel mit weitverbreiteter Windows-"HTML"-Zusammenbau-Software (Dreamweaver, Frontpage, ???)
Zumindest gibt es Programme für Windows und Mac; siehe http://www.webdav.org .
Die Nutzer haben auf dem Webserver immer einen Shellaccount per ssh, was für Unixanwender auch zum kopieren vonm Dateien reichen sollte.
Wobei ssh mehr erlaubt, was u.U. unerwünscht ist.
Sven
Reinhard Foerster wrote:
Hallo,
auf welche Arte und Weise erlaubt man heutzutage Leuten, ihre Webseiten auf einen Webserver (Unix) hochzuladen. Anforderungen sind:
- kein Klartextpassworte auf der Strippe
- kompatibel mit weitverbreiteter Windows-"HTML"-Zusammenbau-Software (Dreamweaver, Frontpage, ???)
Nur so ins Blaue: WebDAV? Evtl. per https?
Für manche Win-Proggis gibt es CVS-Module, die man vielleicht per ssh sicher machen kann.
Die Nutzer haben auf dem Webserver immer einen Shellaccount per ssh, was für Unixanwender auch zum kopieren vonm Dateien reichen sollte. Nur für Windows-Nutzer fehlt mir noch eine Idee. Gibts da was?
Möglicherweise die Kombination aus PuTTY und ixplorer. http://www.i-tree.org/ixplorer.htm Das ist eine SFTP-GUI für Windows, die auf putty aufsetzt. putty ist in dem Paket übrigens schon enthalten.
Ciao, Rico.
Reinhard Foerster (rf11@inf.tu-dresden.de) schrieb auf LUG-DD am Die, 15 Okt, 2002; 18:32 +0200:
Hi,
auf welche Arte und Weise erlaubt man heutzutage Leuten, ihre Webseiten auf
[...]
ssh, was für Unixanwender auch zum kopieren vonm Dateien reichen sollte. Nur für Windows-Nutzer fehlt mir noch eine Idee. Gibts da was?
Zu den anderen vorgeschagenen Dingen hinzu: WinSCP http://winscp.vse.cz/eng/
Gruß,
Frank
Hi Frank,
On Wed, Oct 16, 2002 at 07:54:05 +0200, Frank Becker wrote:
Zu den anderen vorgeschagenen Dingen hinzu: WinSCP http://winscp.vse.cz/eng/
Ja, WinSCP ist ganz nett, wenn man DAUs das scp-Kommando nicht zumuten will. Gibt es dazu eigentlich ein Aequivalent auf der Linux-Seite?
bye, Chris
Christian Perle wrote:
Hi Frank,
On Wed, Oct 16, 2002 at 07:54:05 +0200, Frank Becker wrote:
Zu den anderen vorgeschagenen Dingen hinzu: WinSCP http://winscp.vse.cz/eng/
Ja, WinSCP ist ganz nett, wenn man DAUs das scp-Kommando nicht zumuten will. Gibt es dazu eigentlich ein Aequivalent auf der Linux-Seite?
Es gibt einen IO-Slave für KDE namens fish. Das scheint aus einem VFS-Modul für den MC hervorgegangen zu sein.
bye, Chris
Jens
Hi Jens,
On Wed, Oct 16, 2002 at 20:12:12 +0200, Jens Lorenz wrote:
Es gibt einen IO-Slave für KDE namens fish. Das scheint aus einem VFS-Modul für den MC hervorgegangen zu sein.
Danke fuer den Tip. Ich hatte zwar gehofft, dass es eine Standalone-Loesung a la xsmbrowser gaebe, aber so haengt eben KDE mit dran.
bye, Chris
Christian Perle wrote:
Hi Jens,
Hallo,
Es gibt einen IO-Slave für KDE namens fish. Das scheint aus einem VFS-Modul für den MC hervorgegangen zu sein.
Danke fuer den Tip. Ich hatte zwar gehofft, dass es eine Standalone-Loesung a la xsmbrowser gaebe, aber so haengt eben KDE mit dran.
Bevor du dich KDE hingibst, würde ich erst noch den MidnightCommander näher betrachten. Immerhin ist das KDE-Modul ja aus einem Teil vom MC entstanden.
bye, Chris
Jens
Hello Jens Lorenz! On Don, Okt 17, 2002 at 08:49:55 +0200 you wrote me..
Es gibt einen IO-Slave für KDE namens fish. Das scheint aus einem VFS-Modul für den MC hervorgegangen zu sein.
Danke fuer den Tip. Ich hatte zwar gehofft, dass es eine Standalone-Loesung a la xsmbrowser gaebe, aber so haengt eben KDE mit dran.
Bevor du dich KDE hingibst, würde ich erst noch den MidnightCommander näher betrachten. Immerhin ist das KDE-Modul ja aus einem Teil vom MC entstanden.
Unter Debian (woody) segfaulted der mc zwar zur Zeit, wenn man das versucht, aber an sich geht's so
cd /#sh:user@remotehost/pfad/unterverzeichnis
Nur so als Hilfe.
Viele Grüße Jan
Hi Jens,
On Thu, Oct 17, 2002 at 21:19:38 +0200, Jan Dittberner wrote:
Unter Debian (woody) segfaulted der mc zwar zur Zeit, wenn man das versucht, aber an sich geht's so
cd /#sh:user@remotehost/pfad/unterverzeichnis
*argh* Wieso habe ich das nie in der Manpage gesehen? Die anderen VFS kannte ich ja, aber fish war mir voellig neu.
Vielen Dank, Chris
lug-dd@mailman.schlittermann.de