Hi Linuxer,
Mein Realname ist Johannes Lang.
1. Die mail ist online bei gmx eingetippelt worden. Ich hoffe das Format stimmt (text, Umbruch, ....).
2. Bin ich mit einer mail an die Adresse auch automatisch in der Mailingliste ? Wenn ja, dann: Super :-)
3. Meine Frage:
Mein Ziel: ist mit einem Win Rechner, der per LAN an einem LINUX Rechner hängt ins Internet zu kommen.
Was bisher konfiguriert ist: IP-Forwarding läuft. Masquerading läuft. Win Rechner hat Linux Rechner als Gateway und DNS eingetragen. DNS gibt beim Start keine Fehler mehr in /var/log/messages aus. dig und nslookup auf dem Linux Rechner geben mir einwandfreie ergebnisse.
Was ich bisher probiert habe: Ping von Win an eigenes, Linux Lan und Linux Isdn Device funktionieren. Eingabe einer IP-Adresse in den M$ IExplodierer gibt mir eine Webseite im IE aus. Eingabe einer http Adresse (z.B. www.google.de) gibt mir eine Fehlermeldung aus, die Seite könnte nicht gefunden werden.
Fragen: Ist bei masquerading überhaupt eine Anfrage an den DNS auf dem Linux Rechner möglich? Masquerading reicht ja eigentlich alles durch, was rein kommt. Wie kann ich vom Windows Rechner aus testen, ob überhaupt eine Verbindung zum DNS aufgebaut wird. telnet auf Port 53 gibt nix zurück. Hat jemand sonst noch Ideen, wie man über Linux einen Win Rechner ohne Proxy ins Web bringt?
Ich bin für alle Vorschläge dankbar!
Ciao, Johannes
__
Johannes Lang
Win Rechner hat Linux Rechner als Gateway und DNS eingetragen.
Ich denke das Du das Paket "bind" evtuell noch nicht richtig konfiguriert hast und Dein Linux Server so keine DNS Anfragen beantworten kann.
Falls Du Dir nicht die Arbeit machen willst und eine schnelle Lösung für Deinen Windows Rechner suchst, dann trage bei diesen Rechnern den selben DNS-Server ein den Du auf Deinem Gateway eingetragen hast.
Ich hoffe das hilft Dir erst mal weiter.
An alle einen Guten Rutsch in das Jahr 2002. Grüsse Clemens
Du hast 2 Möglichkeiten Entweder Du konfigurierst Deinen Win-Rechner so das er auf ein DNS-Server, irgendwo da drausen, zugreift. Oder du setzt auf Deinen Pinguin einen eigenen DNS-Server auf Den Du wiederrum in Deiner Win- Kiste einträgst.
Andreas
On Wed, Jan 02, 2002 at 10:51:58AM +0100, Andreas Oettel wrote: [...]
Oder du setzt auf Deinen Pinguin einen eigenen DNS-Server auf Den Du wiederrum in Deiner Win- Kiste einträgst.
Wobei man "bind" wegen komplizierter Konfiguration als DNS-Server nicht empfehlen kann.
Eventuell bietet sich "dnrd" als Proxy-DNS-Dämon an. Oder "ens" welcher auch von FLI4L eingesetzt wird.
Bert
habe versucht, Teile des Subjects zu restaurieren
On Wed, Jan 02, 2002 at 01:34:14PM +0100, Bert Lange wrote:
On Wed, Jan 02, 2002 at 10:51:58AM +0100, Andreas Oettel wrote: [...]
Oder du setzt auf Deinen Pinguin einen eigenen DNS-Server auf Den Du wiederrum in Deiner Win- Kiste einträgst.
Wobei man "bind" wegen komplizierter Konfiguration als DNS-Server nicht empfehlen kann.
Die Konfigutation von bind als caching-only-DNS-server ist absolut einfach und tausendfach beschrieben.
<tip> Jeder, der sich mit DNS-Servern beschäftigt, sollte ein bisschen mit bind rumgespielt haben bevor er sich mit Alternativen beschäftigt. Bei der Doku anderer Server bezieht man sich oft auf bind weil dieser einfach lange Zeit der einzige DNS-Server war. Vieles im DNS-Speech kommt unmittelbar aus der bind-Konfiguration. Die ganzen Argumente gegen bind kapiert man auch erst, wenn man bind mal erlebt hat. <tap> :-)
Eventuell bietet sich "dnrd" als Proxy-DNS-Dämon an. Oder "ens" welcher auch von FLI4L eingesetzt wird.
oder dnscache (http://cr.yp.to/djbdns/dnscache.html)
Reinhard
On Wed, Jan 02, 2002 at 11:20:02PM +0100, Reinhard Foerster wrote:
On Wed, Jan 02, 2002 at 01:34:14PM +0100, Bert Lange wrote:
On Wed, Jan 02, 2002 at 10:51:58AM +0100, Andreas Oettel wrote: [...]
Oder du setzt auf Deinen Pinguin einen eigenen DNS-Server auf Den Du wiederrum in Deiner Win- Kiste einträgst.
Wobei man "bind" wegen komplizierter Konfiguration als DNS-Server nicht empfehlen kann.
Die Konfigutation von bind als caching-only-DNS-server ist absolut einfach und tausendfach beschrieben.
Bei debian (und sicher auch bei anderen Distris) installiert sich bind schon mit brauchbaren defaults. Zieht man noch die DNS-Howto (Abschnitt caching-only), hat man fix alles zurecht gebastelt. Wohlgemerkt, ohne einen Schimmer bezüglich der bind-Konfiguration zu haben.
Gruß, Eric
lug-dd@mailman.schlittermann.de