andre schrieb
Wenn du also nur noch Unix benutzt, so kannst du auch Samba sein lassen, und gleich NFS benutzen. Das funktioniert ohne viel rumkonfigurieren. Der Hauptunterschied ist noch, das NFS den Client etwas fester an den Server bindet, (NFS server not responding, still trying :-) waehrend Samba eher fuer ad hoc Netze und Server mit downtime sinnvoll ist.
Ja, allerdings habe ich in der Stube dann noch ein 'Multimedia-NT' stehen, welcher mir artig meine LP's komp3miert und ebenfalls auf den lieben Server ablegt. Und wen ich schon mal dran sitze, mache ich immer noch nebenbei bissel was seriöses. Ich will den Umstieg auch nicht Hals-über-Kopf erledigen. Ich habe z.B. eine proprietäre Entwicklungsumgebung die nur unter Win. läuft. Die ist zwar völlig Schrott, ich brauche jedoch genau 1 Funktion davon ,die ich sonst nirgendwo herbekomme. Kurz: ohne Samba gehts wohl nicht.
Kann ich aber NFS und Samba parallel nutzen?? Und warum klappt das Mounten eigentlich nicht?? Im dicken Samba-Buch von O'Reilly steht nur die Verbindung zwischen Windows -> Samba drin, von Samba-> Samba ist keine Rede. Es sollte doch aber gehen. (Was es ja zum Teil auch macht). So schwer kanns ja nicht sein. Ich habe bestimmt nur ein klitzekleines Teilchen übersehen.
On Monday 20 November 2000 14:20, Jens Puruckherr wrote:
andre schrieb
Wenn du also nur noch Unix benutzt, so kannst du auch Samba sein lassen, und gleich NFS benutzen. Das funktioniert ohne viel rumkonfigurieren. Der Hauptunterschied ist noch, das NFS den Client etwas fester an den Server bindet, (NFS server not responding, still trying :-) waehrend Samba eher fuer ad hoc Netze und Server mit downtime sinnvoll ist.
Ja, allerdings habe ich in der Stube dann noch ein 'Multimedia-NT' stehen, welcher mir artig meine LP's komp3miert und ebenfalls auf den lieben Server ablegt.
Geht mit lame zwar langsamer aber in fantastischer Qualität unter Linux. Laut c't Tests ist lame mit Fraunhofer vergleichbar, subjektiv empfinde ich ihn sogar als besser. Ausserdem kann Lame besser mit "variable bitrates" umgehen.
Und wen ich schon mal dran sitze, mache ich immer noch nebenbei bissel was seriöses. Ich will den Umstieg auch nicht Hals-über-Kopf erledigen. Ich habe z.B. eine proprietäre Entwicklungsumgebung die nur unter Win. läuft. Die ist zwar völlig Schrott, ich brauche jedoch genau 1 Funktion davon ,die ich sonst nirgendwo herbekomme.
Welche? Vielleicht kennt jemand doch eine Alternative. ;-)
Kurz: ohne Samba gehts wohl nicht.
Kann ich aber NFS und Samba parallel nutzen??
Natürlich. Das ist Linux und nicht Windoofs. Die Konfiguration auf Arbeit sieht bei mir so aus:
Server-NFS, /etc/exports: ---- /home <network-ip>/<mask>(rw) ---- Server-Samba, /etc/smb.conf ---- #Auszug [homes] browseable = yes #etc. etc. ----
Client-NFS, /etc/fstab (Auszug): ---- gsgdrslnx0100:/home /home nfs defaults 0 0 ----
Client-Samba, Win2k: dass Miststück sagt immernoch was von "...kann mich auch diesem Server nicht anmelden..." - es liegt wahrscheinlich an irgendwelchem Security-Schrott, der bei SMB eh verschwendete Liebesmüh ist. ...ich lass mal einen der Studies ran, er nennt sich "Samba-Experte".
Konrad
Konrad Rosenbaum (konrad.rosenbaum@gmx.net) schrieb auf LUG-DD am Mon, 20 Nov, 2000; 18:45 +0100:
On Monday 20 November 2000 14:20, Jens Puruckherr wrote:
andre schrieb
Hi,
Ja, allerdings habe ich in der Stube dann noch ein 'Multimedia-NT' stehen, welcher mir artig meine LP's komp3miert und ebenfalls auf den lieben Server ablegt.
Geht mit lame zwar langsamer aber in fantastischer Qualität unter Linux. Laut
AFAIK ist lame ja ein patch auf den Frauenhofer Code (Der hat eine Zeitsperre drin). Damit kann es ja nur besser sein. ;-) Probier doch mal gogo. Das Ding ist wiederum ein Patch auf lame und viel schneller (nutzt NASM). Ich nehme das Teil zusammen mit Grip. http://homepage1.nifty.com/herumi/gogo_e.html Hmm, wie ich gerade sehe, hat der Entwickler gogo eingestellt :-(
Unter http://homepage1.nifty.com/herumi/soft/gogo2/src/gogo236.tgz gibt es das Ding noch.
c't Tests ist lame mit Fraunhofer vergleichbar, subjektiv empfinde ich ihn sogar als besser. Ausserdem kann Lame besser mit "variable bitrates" umgehen.
gogo natürlich auch.
Gruß,
Frank
On Tuesday 21 November 2000 17:31, Frank Becker wrote:
Konrad Rosenbaum (konrad.rosenbaum@gmx.net) schrieb auf LUG-DD
am Mon, 20 Nov, 2000; 18:45 +0100:
On Monday 20 November 2000 14:20, Jens Puruckherr wrote:
andre schrieb
Hi,
Ja, allerdings habe ich in der Stube dann noch ein 'Multimedia-NT' stehen, welcher mir artig meine LP's komp3miert und ebenfalls auf den lieben Server ablegt.
Geht mit lame zwar langsamer aber in fantastischer Qualität unter Linux.. Laut
AFAIK ist lame ja ein patch auf den Frauenhofer Code (Der hat eine Zeitsperre drin). Damit kann es ja nur besser sein. ;-)
Nun, nicht ganz.
Fraunhofer hat kaputten Code zur ISO-Standardisierung freigegeben. Kaputt von: sehr sehr schlechtes Psycho-Akustisches Modell.
Lame hat also einfach den ISO-Code genommen und ein eigenes Modell implementiert. Scheinbar sind da sehr musikalische Leute am Werk.
Konrad
Konrad Rosenbaum (konrad.rosenbaum@gmx.net) schrieb auf LUG-DD am Mit, 22 Nov, 2000; 11:24 +0100:
On Tuesday 21 November 2000 17:31, Frank Becker wrote:
Hi, i [...]
AFAIK ist lame ja ein patch auf den Frauenhofer Code (Der hat eine Zeitsperre drin). Damit kann es ja nur besser sein. ;-)
Nun, nicht ganz.
Ich habe mir gerade mal die LAME Seite durchgelesen:
Die haben mittlerweile auch den ISO Code ersetzt, nun ist es 100% GPLed Code. :-)
Ich werde mal wieder einen subjektiven Test lame vs. gogo machen. Weihnachten ist ja bald. An Erfahrungsberichen bin ich interessiert.
Gruß,
Frank
lug-dd@mailman.schlittermann.de