Ich hatte nur deine Frage beantwortet: "Warum ist das aber auf GENTOO nicht nötig???"
Keine Ahnung. Vielleicht wird es als Abhängigkeit automatisch mit dazu installiert?
Weil Gentoo zwanghaft viel Müll auf die Platte packt, den die wenigsten Anwender brauchen. In diesem Fall war es aber offenbar hilfreich.
No, ich halte das für eine reine Meinungsäußerung und hab mich gefragt, was ich damit anfangen soll. Ich habe sicher viel weniger Ahnung als du und mich hat dann schon interessiert, was dahintersteckt. Gentoo scheint nicht deine Traumdistribution zu sein. Mich stört es nicht, die distfiles ab und zu zu löschen. Du hast mit deinem Einwand sicher recht. Trotzdem ist es eine reine Meinungsäußerung. Ich sehe nicht, daß es um eine Antwort ging und das hat mich gerade mal genervt.
Trotzdem Grüße Willi
Am Sonntag, den 06.05.2007, 22:22 +0200 schrieb willi_wotte@woelunds.de:
Ich wollte ursprünglich nicht drauf einsteigen, denn das ist schon fetter Toback.
No, [...] genervt.
Weil er Recht hat. Tipp: Erstmal schauen an welchen Baum man pinkelt.
Ich bin mit Potato bei Debian eingestiegen, und habe mit Woody und dem Ganten viel gelernt. Jedesmal wenn ich Probleme hatte, kam Hilfe von Torsten.
Ich bewundere immer die Leute die Gentoo als Server benutzen und alles auf den Maschinen kompilieren. Irgendeiner hat mir mal beigebracht, dass ein Kompiler auf einen Server nicht zu suchen hat. Macht auch Sinn.
Fazit: Torsten ist nicht erst seit 2 Tagen dabei. Und du hast dir bei mir eine Menge Bonuspunkte erarbeitet.
Jan
On 5/7/07, Jan Rakelmann JanRakelmann@web.de wrote:
Ich bewundere immer die Leute die Gentoo als Server benutzen und alles auf den Maschinen kompilieren.
Ich hatte auch nur geschrieben, dass es für Durchschnittsanwender und -server nicht sinnvoll ist und deswegen andere Distributionen das auch nicht automatisch mit installieren. Das Gentoo für einzelne Liebhaber ganz nett sein kann, will ich gar nicht bestreiten. Meiner Meinung nach spricht aber Gentoo definitiv nicht die Masse der Anwender an.
Viele Grüße, Torsten
Am Montag, den 07.05.2007, 10:16 +0200 schrieb Torsten Werner:
Gentoo
Eigentlich habe ich keine Lust mehr mich mit den Gentoo-Heinis zu beschäftigen. Hier hatten wir doch auch ein klassisches Beispiel wo Computerbenutzung nichts mit Hirnbenutzung zu tun hatte.
Es wird chroot benutzt, ohne zu wissen was da eigentlich passiert.
Für Lernzwecke, also die Anatomie eines Linuxsystems, ist warscheinlich LFS ganz gut. Irgendwann kehrt man dann zum Mainstream, Fedora/Redhat, Open/Suse, Debian zurück.
Allerdings bin ich mit der Debianentwicklung auch nicht so glücklich. Muss man denn wirklich alles Software von i386 bis auf die letzte Armbanduhr portieren. Und dann klemmt's noch an den Buildmaschinen und hält den ganzen Laden auf.
Jan
lug-dd@mailman.schlittermann.de