lug-dd@schlittermann.de schrieb am 20.02.01:
Wahrscheinlich (ich hab grad keine Specs da) unterhalten die sich über irgendwas ausgeklügeltes analoges, was natürlich über Glasfaser (üblichwerweise nur digital) nicht geht. Die ganze Leitungskodierung ist einfach anders. Weiß jemand zu den DSL-Techniken was tiefergehendes?
Wieso muss da ueberhaupt was ausgebaut werden, wenn die benoetigten Kupferleitung schon liegen?
Dominic
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On Tue, Feb 20, 2001 at 05:18:10PM +0100, Dominic Neumann wrote:
Wieso muss da ueberhaupt was ausgebaut werden, wenn die benoetigten Kupferleitung schon liegen?
Weil das DSL-Zeug in einem höheren Frequenzbereich über die Kupferstrippe geht als die Sprache. In diesem höheren Bereich ist die Dämfung der Signale pro Längenmeter Kabel höher. Sprich anloges Telefon über 5 km Kupfer ist kein Problem, DSL schon. Wenn du also nicht gerade sehr nah an der VSt wohnst, sind u.U. in der Strippe zwischen deinen Haus und der VSt. Verstärker nötig oder die DSL-Daten werden schon unterwegs irgendwo herausgefiltert und auf anderem Wege weiterübertragen als die Sprache. Welche der beiden Varianten die T nutzt weiss ich nicht.
Reinhard
Dominic Neumann wrote:
lug-dd@schlittermann.de schrieb am 20.02.01:
Wahrscheinlich (ich hab grad keine Specs da) unterhalten die sich über irgendwas ausgeklügeltes analoges, was natürlich über Glasfaser (üblichwerweise nur digital) nicht geht. Die ganze Leitungskodierung ist einfach anders. Weiß jemand zu den DSL-Techniken was tiefergehendes?
Nein, da steckt soviel Rechentechnik drin, daß die .T... nicht mehr sagen kann, wo das Signal hinten rauskommt was man vorn reinschickt. Bei jedem Telefonat wird auf dem entsprechenden Teilabschnitt ein freier Kanal gesucht und darueber geroutet. Dieses dynamische Routing verträgt sich nicht mit DSL. Dazu müssen die Ihre 'neue' Rechentechnik schon wieder aufrüsten.
Wieso muss da ueberhaupt was ausgebaut werden, wenn die benoetigten Kupferleitung schon liegen?
Falls diese noch daliegen.
Rico
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