hallo,
ich möchte auf einer alten kiste wegen ermangelung einer hinreichend grossen festplatte root on nfs mounten. leider bleibt der kernel nach dem mounten des nfs-root hängen. tcpdump zeigt folgendes:
19:43:25.176714 fsrmail.1428970947 > 192.168.16.254.nfs: 100 readlink [|nfs] 19:43:25.176714 192.168.16.254.nfs > fsrmail.1428970947: reply ok 40 readlink [|nfs]
wie man leicht an den hohen nummern erkennen kann, geht das endlos so weiter, was habe ich hier falsch gemacht? das device verzeichniss auf dem server habe ich von /dev nach /tftpboot/dev kopiert, etc ist von der alten installation der workstation auf den server kopiert worden. proc und var existieren auch, sind aber noch leer, nur sollte da der fehler nicht liegen, oder?. der rest sind symbolische links zu den entsprechenden verzeichnissen auf dem server (also keine kopien).
andre
On Mon, Dec 20, 1999 at 07:37:37PM +0100, foo bar wrote:
19:43:25.176714 fsrmail.1428970947 > 192.168.16.254.nfs: 100 readlink [|nfs] 19:43:25.176714 192.168.16.254.nfs > fsrmail.1428970947: reply ok 40 readlink [|nfs]
das device verzeichniss auf dem server habe ich von /dev nach /tftpboot/dev kopiert, etc ist von der alten installation der workstation auf den server kopiert worden. proc und var existieren auch, sind aber noch leer, nur sollte da der fehler nicht liegen, oder?. der rest sind symbolische links zu den entsprechenden verzeichnissen auf dem server (also keine kopien).
Wenn die Symlinks auf Files ausserhalb des per NFS exportierten Baumes zeigen, funktionieren sie auf dem NFS-client nicht. Ob das mit [readlink] gemeint ist, kann ich mangels tieferer NFS-Kenntnis nicht sagen.
Reinhard
foo bar foo@bar.org schhrieb:
ich möchte auf einer alten kiste wegen ermangelung einer hinreichend grossen festplatte root on nfs mounten. leider bleibt der kernel nach dem mounten des nfs-root hängen. tcpdump
Wie bleibt der Kernel haengen, bzw. was sagt er auf der Konsole?
zeigt folgendes:
19:43:25.176714 fsrmail.1428970947 > 192.168.16.254.nfs: 100 readlink [|nfs] 19:43:25.176714 192.168.16.254.nfs > fsrmail.1428970947: reply ok 40 readlink [|nfs]
wie man leicht an den hohen nummern erkennen kann, geht das endlos so weiter, was habe ich hier falsch gemacht? das device verzeichniss auf dem server habe ich von /dev nach /tftpboot/dev kopiert, etc ist von der alten installation der workstation auf den server kopiert worden. proc und var existieren auch, sind aber noch leer, nur sollte da der fehler nicht liegen, oder?.
Bis dahin alles OK.
der rest sind symbolische links zu den entsprechenden verzeichnissen auf dem server (also keine kopien).
Symlinks werden vom Client interpretiert. Wenn er also z.B. /bin/mount haben will, holt er sich die Datei /bin/mount vom Server (dort /tftpboot/bin/mount und Deiner Beschreibung nach ein Symlink auf /bin/mount), interpretiert den Symlink und versucht daraufhin auf /bin/mount zuzugreifen, was immer noch (vom Client aus gesehen) ein Symlink auf /bin/mount ist... 8-(=
Du muesstest also Hardlinks nehmen (die werden auf dem Server "interpretiert") oder die Dateien kopieren (wenn anderes Filesystem) :-(.
Ich hoffe, das hilft weiter
Holger
Hallo!
foo bar wrote:
ich möchte auf einer alten kiste wegen ermangelung einer hinreichend grossen festplatte root on nfs mounten. leider bleibt der kernel nach dem mounten des nfs-root hängen. tcpdump zeigt folgendes:
Ich habe das so gelöst: - auf dem Server ist das Verzeichnis /terminals/PC1 in der exports freigegeben (rw,no_root_squash) - Ich habe eine Distrib auf einer Platte erstellt und nach /terminals/PC1 kopiert (physische Dateien). Da SuSE 6.2 auf PAM besteht, liegt dort nun eine SuSE 6.0 mit ein paar upgedateten Dateien von 6.2 (XFree 3.3.5) - Die weiteren Terminal werden mit HARDLINKS erstellt. Insbesondere /usr ist recht voll. Es machte aber keinen Sinn, das später zu mounten, weil die Startscripte /usr/bin und /usr/sbin haben wollten.
Der Inhalt von /terminals/PC1 ist etwa 300KB. Man bekommt das sicher noch kleiner - da ich das aber erst letztes Wochenende gemacht habe, war der Platz nicht das erste Problem an den diskless Terminals.
Gruss Reiner
Reiner Klaproth wrote:
Hallo!
- Die weiteren Terminal werden mit HARDLINKS erstellt. Insbesondere /usr ist recht voll. Es machte aber keinen Sinn, das spdter zu mounten,
weil die Startscripte /usr/bin und /usr/sbin haben wollten.
genau dazu habe ich mich jetzt entschlossen, so richtig funktionieren tut es auch noch nicht (dazu muss in den skripten rumgepfuscht werden) hard links auf verzeichnissen geht nicht (mit "ln -d source dest"). zumindest sagt die ln man page, das das praktisch nirgendwo unterstuetzt wird, was durch eine fehlermeldung bestaetigt wird (operation not permitted). meint ihr mit hardlinks jede einzelne datei zu linken? das ist imho auch etwas unguenstig. ein hardlink auf das /usr verzeichnis des servers wuerde mich schon sehr gluecklich machen, nur geht das nicht - oder ich mache wieder was falsch.
ich linke momentan alle zum booten notwendigen dateien mit einem hardlink in die verzeichnisstruktur - da lag unter anderem mein fehler das die fehlten (ohne funktionierendes init geht nun mal nix :) alle nicht client bezogenen verzeichnisse sind vom server per nfs einzeln exportiert.
andre
lug-dd@mailman.schlittermann.de