Hallo,
ist jemand von Euch Linux Freunde in der Lage mir zu erklären, wie man am besten einen solchen Anschluss realisieren kann. Mir wurde von der Telekom erklärt, für 99 Euro einmalig und 20 E pro Monat würde ein Rückkanal bereitgestellt, lediglich über den Provider 1 & 1 würden die weiteren Benutzungskosten in Rechnung gestellt. Muß man nun für den Downloadkanal einen separaten Anbieter wie z. B. Astranet haben und dies kostet ja zusätzlich 20 Euro pro Monat. Nun ist nicht klar, ob dies mit dem von der Telekom angebotenen Installationssoftware, die auf MS Windows läuft, unter Linux zu gebrauchen, für die TV-Karte ist allerdings wohl die entsprechende Linux Treiber-Soft zu gebrauchen (wer weiss?) Ich bin mit diesem Wirrwarr total überfordert und würde Euch bitten, falls eine Erfahrung vorliegt, mir die Info zu geben. Dafür meinen Dank!! KLein
Hallo,
Termeko schrieb:
Hallo,
ist jemand von Euch Linux Freunde in der Lage mir zu erklären, wie man am besten einen solchen Anschluss realisieren kann.
mmhh, es ist die Frage, ob DU tatsächlich Stratos SkyDSL meinst, oder jeden x-beliebigen Sateliten-Provider. Stratos SkyDsl benötigt m.E. auch Eutelsatz, und nicht Astra. Aber auf letzteren werden hierzulande i.d.R. die Schüsseln ausgerichtet!!
Mir wurde von der Telekom erklärt, für 99 Euro einmalig und 20 E pro Monat würde ein Rückkanal bereitgestellt, lediglich über den Provider 1 & 1 würden die weiteren Benutzungskosten in Rechnung gestellt. Muß man nun für den Downloadkanal einen separaten Anbieter wie z. B. Astranet haben und dies kostet ja zusätzlich 20 Euro pro Monat.
Also ich weiss ja nicht, aber die Telekomiker haben doch selbst so ein DSLviaSky-Angebot. Und da wirst Du Dich über eine Telekom-Einwahl einwählen, und es werden die Verbindungskosten über die Telekom abgerechnet. Und wenn Du hier das DSL-viaSky-Angebot der Telekom nutzt, dann bezahlst Du natürlich auch nur an die. Es gibt aber noch andere Anbieter für Internet, wenn Du kein DSL verfügbar hast (solche Stadtgebiete gibt es leider in DD). Ich habe auch in einer solchen Gegend gewohnt. Zunächst hatte ich FiLIAGO-Call-by-Call probiert. Ging mit normaler DVB-Karte, unter Linux habe ich es aber nicht zum Laufen bekommen. Denn Du musst zum einen Deine DVB-Karte auf eine bestimmte Frequenz einstellen und dann noch ein PRoxy-Programm starten, über das die Daten gesendet werden. Hinkanal geht über normales MOdem/normale Internetverbindung. Datenabfrage ins Netz läuft aber über PRoxy-Programm, der dann die entsprechenden Rückdaten aus dem Sateliten-Strom herausfiltert. Da mir Filiago zu teuer war, habe ich dann bei ASTRANET einen Jahresvertrag gemacht. Kosten sind monarlich 16,00€, man bekommt die komplette Anlage (Schüssel, Montageset, Sat-Finder, 4xLNB, SAT-Modem, Kabel, USB-Netzwerkadapter, ...) Und hier ist es ganz einfach, auch die Nutzung unter Linux. Denn im SAT-Modem läuft ein Linux-System, auf das Du via Browser zugreifst, konfigurierst und Verbindung zum Netz aufbaus/abbaust. Funktioniert richtig prima und einfach.
Nun ist nicht klar, ob dies mit dem von der Telekom angebotenen Installationssoftware, die auf MS Windows läuft, unter Linux zu gebrauchen, für die TV-Karte ist allerdings wohl die entsprechende Linux Treiber-Soft zu gebrauchen (wer weiss?) Ich bin mit diesem Wirrwarr total überfordert und würde Euch bitten, falls eine Erfahrung vorliegt, mir die Info zu geben. Dafür meinen Dank!! KLein
Also Astranet geht unter Linux problemlos, da externes Gerät. Aber auch via DVB-Karte bekommst DU die anderen Anbieter unter Linux zum Laufen, insbesondere wenn von den Anbietern die Proxy-Software auch für Linux angeboten wird. Ich werde demnächst mein Satelilten-Internet aufgeben und wechseln, da sich nun andere Möglichkeiten bieten. Ich könnte hier empfehlen, mal bei Bürgernetz e.V. nachzuschlagen. ;-)
MfG Alex
Am Donnerstag, 6. Januar 2005 15:50 schrieb Alexander Wanning:
Hallo,
Termeko schrieb:
Hallo,
ist jemand von Euch Linux Freunde in der Lage mir zu erklären, wie man am besten einen solchen Anschluss realisieren kann.
mmhh, es ist die Frage, ob DU tatsächlich Stratos SkyDSL meinst, oder jeden x-beliebigen Sateliten-Provider. Stratos SkyDsl benötigt m.E. auch Eutelsatz, und nicht Astra. Aber auf letzteren werden hierzulande i.d.R. die Schüsseln ausgerichtet!!
Mir wurde von der Telekom erklärt, für 99 Euro einmalig und 20 E pro Monat würde ein Rückkanal bereitgestellt, lediglich über den Provider 1 & 1 würden die weiteren Benutzungskosten in Rechnung gestellt. Muß man nun für den Downloadkanal einen separaten Anbieter wie z. B. Astranet haben und dies kostet ja zusätzlich 20 Euro pro Monat.
Also ich weiss ja nicht, aber die Telekomiker haben doch selbst so ein DSLviaSky-Angebot. Und da wirst Du Dich über eine Telekom-Einwahl einwählen, und es werden die Verbindungskosten über die Telekom abgerechnet. Und wenn Du hier das DSL-viaSky-Angebot der Telekom nutzt, dann bezahlst Du natürlich auch nur an die. Es gibt aber noch andere Anbieter für Internet, wenn Du kein DSL verfügbar hast (solche Stadtgebiete gibt es leider in DD). Ich habe auch in einer solchen Gegend gewohnt. Zunächst hatte ich FiLIAGO-Call-by-Call probiert. Ging mit normaler DVB-Karte, unter Linux habe ich es aber nicht zum Laufen bekommen. Denn Du musst zum einen Deine DVB-Karte auf eine bestimmte Frequenz einstellen und dann noch ein PRoxy-Programm starten, über das die Daten gesendet werden. Hinkanal geht über normales MOdem/normale Internetverbindung. Datenabfrage ins Netz läuft aber über PRoxy-Programm, der dann die entsprechenden Rückdaten aus dem Sateliten-Strom herausfiltert. Da mir Filiago zu teuer war, habe ich dann bei ASTRANET einen Jahresvertrag gemacht. Kosten sind monarlich 16,00€, man bekommt die komplette Anlage (Schüssel, Montageset, Sat-Finder, 4xLNB, SAT-Modem, Kabel, USB-Netzwerkadapter, ...) Und hier ist es ganz einfach, auch die Nutzung unter Linux. Denn im SAT-Modem läuft ein Linux-System, auf das Du via Browser zugreifst, konfigurierst und Verbindung zum Netz aufbaus/abbaust. Funktioniert richtig prima und einfach.
Nun ist nicht klar, ob dies mit dem von der Telekom angebotenen Installationssoftware, die auf MS Windows läuft, unter Linux zu gebrauchen, für die TV-Karte ist allerdings wohl die entsprechende Linux Treiber-Soft zu gebrauchen (wer weiss?) Ich bin mit diesem Wirrwarr total überfordert und würde Euch bitten, falls eine Erfahrung vorliegt, mir die Info zu geben. Dafür meinen Dank!! KLein
Also Astranet geht unter Linux problemlos, da externes Gerät. Aber auch via DVB-Karte bekommst DU die anderen Anbieter unter Linux zum Laufen, insbesondere wenn von den Anbietern die Proxy-Software auch für Linux angeboten wird. Ich werde demnächst mein Satelilten-Internet aufgeben und wechseln, da sich nun andere Möglichkeiten bieten. Ich könnte hier empfehlen, mal bei Bürgernetz e.V. nachzuschlagen. ;-)
MfG Alex
unter Bürgernetz e.V. gibts gewaltige Infos und ich wüsste nicht für welche neue Technik dort ein Link existiert aber wäre es ein besonderes Geheimnis zu erfahren, was die Alternative zum Sat-Internet ausmacht? Ich jedenfalls bin jetzt vorsichtig geworden und werde zunächst weiter über ISDN weiterarbeiten, bis sich was Sicheres Besseres ergibt, ehe ich mich für einen Zeitraum von 1 oder 2 Jahren festlege........ Ich danke Dir vielmals, falls ich die Detaills bekommen kann. Hartmut
Hallo,
Termeko schrieb:
unter Bürgernetz e.V. gibts gewaltige Infos und ich wüsste nicht für welche neue Technik dort ein Link existiert aber wäre es ein besonderes Geheimnis zu erfahren, was die Alternative zum Sat-Internet ausmacht?
Das Bürgernetz Dresden findest du unter http://www.fbn-dd.de. Das ist ein Verein mit Wlan-basiertem Vereinsnetz und Gateway zum Internet. (Wlan = IEEE 802.11(a|b|g|...))
Gruß Christoph
lug-dd@mailman.schlittermann.de