Hallo Lug!
Ich habe eine Frage an die LaTeX-Auskenner. Und zwar möchte ich viele Inhalte automatisch setzen. In dem Datenberg enthalten sind Tabellen, die wenige Zentimeter schmal sind, andere werden so breit wie der Fließtext. Enthalten sind Angaben über die Breitenverhältnisse der Spalten, Kopfzeilen, links- und rechtsbündige Zellen und Captions. Manche Tabellen haben nur drei Zeilen, manche gehen über mehrere Seiten.
Wie soll ich den LaTeX-Generator programmieren? table und tabular scheiden mangels Seitenumbrüchen aus, longtable haut gerne mal einen Seitenumbruch direkt unter den Kopf oder setzt eine kleine Tabelle an den unteren Seitenrand, wo eigentlich die Fußzeile hingehört.
Viele Grüße Thomas
Hallo Carsten!
Am 1. November 2010 20:50 schrieb Carsten Vogel lego@wh10.tu-dresden.de:
Supertabular (über mehreree seiten)
Das gibt mir Tabellen mit Kopfzeile auf der einen und Inhalt auf der anderen Seite.
dadrin ein tabularx
In der Tabelle eine Tabelle ohne Seitenumbruch?
Viele Grüße Thomas
Moin! War wie unschwer zu ersehen ein Schnellschuß. Die Lösung damals war tatsächlich die Kombination von longtable und tabularx, mit dem Kniff, dass man die Tabelle selbst als Datei auslagern muß. Die Kombination heißt LTXtable, ein (vermutlich lauffähiges) Beispiel unter: http://www.mrunix.de/forums/archive/index.php/t-40334.html
"filecontents" ist als Filecontents zu verstehen (zur Not als extra Datei).
Grüße, Carsten
So nebenbei: Tabellensatz, also guter Tabellensatz ist nie trivial und sollte tunlichst nicht automatisiert werden. Nicht, wenn die typographische Umsetzung im Vordergrund steht. Automatisiert würde ich alles stumpf in vordefinierte Spalten schreiben als Übersicht für etwas, was genauer betrachtet werden sollte, oder ein Medium verwenden, welches formatflexibel ist (bildschrim mit scrollbalken). Kurz: Tabellen unterschiedlicher Inhalte automatisch vereinheitlicht parsen widerspricht m.E. die Verwendung von LaTeX.
lug-dd@mailman.schlittermann.de