Hallo nochmals,
beim letzten Treffen wollte Tobias mal einen Witz ueber Gott an der Unixkonsole haben. Ich mail ihn mal kraeftig verspaetet an die Liste.
cu, Ulf
On Mon, 22 Apr 2002 00:40:14 +0200, Ulf Lorenz wrote:
Hallo nochmals,
beim letzten Treffen wollte Tobias mal einen Witz ueber Gott an der Unixkonsole haben. Ich mail ihn mal kraeftig verspaetet an die Liste.
Komischer Rechner:
:Create man. #Done.
...
:Copy woman from man. #O.K.
...
:Insert woman into man. #Illegal parameters. Try again! :Insert man into woman. #O.K.
Wieso verhält sich die Kopie anders als das Original?
Reinhard
On Mon, Apr 22, 2002 at 02:12:11AM +0200, Reinhard Foerster wrote:
On Mon, 22 Apr 2002 00:40:14 +0200, Ulf Lorenz wrote: Komischer Rechner:
:Copy woman from man.
Wieso verhält sich die Kopie anders als das Original?
Na wegen "God". Dessen Implementierung von fork() erzeugt auch kein identisches Prozessabbild. DATA wird stark reduziert und TEXT wird mit TEXT eines anderen Prozesses kombiniert und mit mutate() manipuliert. Das Besondere bei Instanzen von Human ist aber, daß der mit fork() erzeugte Prozess erst noch eine Weile als Thread im aufrufenden Prozess läuft, bevor aus ihm ein separater Prozess wird. Lustigerweise gibt es auch Wrapper (siehe london_feucht() und pill()) für fork(), welche die Prozesserzeugung ganz unterbinden und stattdessen nur, das vom OP erwähnte, pleasure() ausführen. Interessant sind auch die Instanzen von "Bird" und "Reptile". Diese erzeugen sofort einen separaten Prozess, welcher /bin/sh ausführt und die eigentliche Funktionalität in einem Extrathread implementiert. Sendet man diesem dann einige Zeit SIGHEAT, so zerstört er den /bin/sh Thread um selbst Hauptthread zu werden. Sendet man zuviel SIGHEAT, z.B. per bratpfanne(), kann durchaus etwas leckeres dabei heraus kommen.
In der nächsten Vorlesung behandel wir dann, wie Prozesse, die unerlaubterweise anderen Prozessen ein SIGKILL schicken, mittels chroot() zur Vernunft gebracht werden sollen, was bisher noch sehr fehleranfällig ist.
Eric
am Mon, dem 22.04.2002, um 18:41:31 +0200 mailte Eric Schaefer folgendes:
Na wegen "God". Dessen Implementierung von fork() erzeugt auch kein
Mmh, was mache ich jetzt damit? Bei de.alt.netdigest einreichen?
Andreas
Andreas Kretschmer (kretschmer@kaufbach.delug.de) wrote:
am Mon, dem 22.04.2002, um 18:41:31 +0200 mailte Eric Schaefer folgendes:
Na wegen "God". Dessen Implementierung von fork() erzeugt auch kein
Mmh, was mache ich jetzt damit? Bei de.alt.netdigest einreichen?
Musst du wohl ;) Aber seine ganze Mail.
Mit freundlichen Grüßen
Andreas Reich
Hi,
* Eric Schaefer [04/22/02 18:41:31 CEST] wrote:
On Mon, Apr 22, 2002 at 02:12:11AM +0200, Reinhard Foerster wrote:
On Mon, 22 Apr 2002 00:40:14 +0200, Ulf Lorenz wrote: Komischer Rechner:
:Copy woman from man.
Wieso verhält sich die Kopie anders als das Original?
Na wegen "God". Dessen Implementierung von fork() erzeugt auch kein identisches Prozessabbild. DATA wird stark reduziert und TEXT wird mit TEXT eines anderen Prozesses kombiniert und mit mutate() manipuliert. Das Besondere bei Instanzen von Human ist aber, daß der mit fork() erzeugte Prozess erst noch eine Weile als Thread im aufrufenden Prozess läuft, bevor aus ihm ein separater Prozess wird. Lustigerweise gibt es auch Wrapper (siehe london_feucht() und pill()) für fork(), welche die Prozesserzeugung ganz unterbinden und stattdessen nur, das vom OP erwähnte, pleasure() ausführen. Interessant sind auch die Instanzen von "Bird" und "Reptile". Diese erzeugen sofort einen separaten Prozess, welcher /bin/sh ausführt und die eigentliche Funktionalität in einem Extrathread implementiert. Sendet man diesem dann einige Zeit SIGHEAT, so zerstört er den /bin/sh Thread um selbst Hauptthread zu werden. Sendet man zuviel SIGHEAT, z.B. per bratpfanne(), kann durchaus etwas leckeres dabei heraus kommen.
Ist das deine Variante oder gibt es das irgendwo im Netz? Der Text war ja nicht so toll, aber solche Spielchen interessieren mich dann schon. ;-)
-- Eigentlich sollten Konjunktive prinzipiell meistens vermeidbar sein.
- Rainer Kersten in <dasr>
MID?
Cheers, Rocco.
On Mon Apr 22, 2002 at 22:05:50 +0200, Rocco Rutte wrote:
Eigentlich sollten Konjunktive prinzipiell meistens vermeidbar sein.
- Rainer Kersten in <dasr>
MID?
http://groups.google.com/groups?selm=36f3df79.2a80.2473%40RAINER.BILKINFO.de...
Adam
On Mon, Apr 22, 2002 at 10:05:50PM +0200, Rocco Rutte wrote:
Ist das deine Variante oder gibt es das irgendwo im Netz? Der Text war ja nicht so toll, aber solche Spielchen interessieren mich dann schon. ;-)
Ja, ist von mir. Danke für die Blumen ;-) Mit google sollte sich sicher mehr finden lassen. Dann vielleicht auch bessere Texte *schmoll*...
Eric
lug-dd@mailman.schlittermann.de