Hallo Leute,
ich habe gerade mit Compaq telefoniert und der Herr war sich nicht sicher, ob Linux auf 4 CPUs ordentlich performt. In ihren eigenen Werbetexten (Compaq AlphaServer ES40, max. 4 CPUs) werben sie aber mit Linux-Ready. Hat jemand Erfahrung damit oder kennt jemanden, der...?
Tschuess Torsten
Torsten Werner schrieb:
ich habe gerade mit Compaq telefoniert und der Herr war sich nicht sicher, ob Linux auf 4 CPUs ordentlich performt. In ihren eigenen Werbetexten (Compaq AlphaServer ES40, max. 4 CPUs) werben sie aber mit Linux-Ready. Hat jemand Erfahrung damit oder kennt jemanden, der...?
Hallo!
Ist zwar kein Alpha-System, aber vielleicht hilft es dir etwas bei der Beantwortung deiner Frage: http://www.pro-linux.de/news/2001/2655.html
CU Thomas
Ich kann zwar die HTW durch das Fenster sehen, Emails gehen bis dorthin aber leider verloren. Deswegen nochmal kurz eine Antwort ueber die Liste:
Am Donnerstag, dem 01. Februar 2001 um 11:39:45, schrieb Thomas Kaemer:
Ist zwar kein Alpha-System, aber vielleicht hilft es dir etwas bei der Beantwortung deiner Frage: http://www.pro-linux.de/news/2001/2655.html
Das sieht doch gut aus! Danke fuer den Tip.
Torsten
Am Thu den 01 Feb 2001 um 11:15:17AM +0100 schrieb Torsten Werner:
ich habe gerade mit Compaq telefoniert und der Herr war sich nicht sicher, ob Linux auf 4 CPUs ordentlich performt. In ihren eigenen Werbetexten (Compaq AlphaServer ES40, max. 4 CPUs) werben sie aber mit Linux-Ready. Hat jemand Erfahrung damit oder kennt jemanden, der...?
Jemand von der alug hat bei einem hier nicht genannten Kunden einen 4 x Intel Xeon stehen, der 2 Gig RAM hat und deshalb auf einen 2.4.0 fährt. Er war von der Kiste begeistert. Da SMP mit Intel wie man immer wieder hört (?) nicht so der Hit sein soll, könnte man daraus folgern, daß die Alpha mit 2.4.0 noch etwas besser skalieren würde. Die Frage ist aber wie du schon andeutest, ob nicht ein True64 Unix erst mal die bessere Wahl ist. Ich würde keinen Kernel mit einem Patchlevel 0 bei einem Kunden hinstellen wollen. Auch wird sich Digital, äh, Compaq die Mühe gemacht haben, das System auf die Plattform zu optimieren. Du hast uns aber noch nicht verraten, was der Einsatzzweck der Kiste sein soll... .
andre
Am Donnerstag, dem 01. Februar 2001 um 12:43:15, schrieb Andre Schulze:
Du hast uns aber noch nicht verraten, was der Einsatzzweck der Kiste sein soll... .
Hauptsaechlich Numerik und ein "bisschen" NFS-Server via Gbit-Ethernet.
Torsten
Am Thu den 01 Feb 2001 um 01:42:06PM +0100 schrieb Torsten Werner:
Am Donnerstag, dem 01. Februar 2001 um 12:43:15, schrieb Andre Schulze:
Du hast uns aber noch nicht verraten, was der Einsatzzweck der Kiste sein soll... .
Hauptsaechlich Numerik und ein "bisschen" NFS-Server via Gbit-Ethernet.
Im Linux Journal 12/00 gibt es was zu einem ähnlichen Thema: Alpha-Server GS320 - Mit der GS320 ist Compaq einer der ersten Hersteller, die Linux auf einer Supercomputer-Architektur vorzeigen können.
NFS mit Linux ist allerdings nicht immer das, was man gerne hätte. Tschüß,
andre
Am Donnerstag, dem 01. Februar 2001 um 15:15:05, schrieb Andre Schulze:
Im Linux Journal 12/00 gibt es was zu einem ähnlichen Thema: Alpha-Server GS320 - Mit der GS320 ist Compaq einer der ersten Hersteller, die Linux auf einer Supercomputer-Architektur vorzeigen können.
Kenne ich. Wahrscheinlich weiss bei Compaq die linke Hand nicht, was die rechte macht. Allerdings gab es auch im Linuxmagazin keinen wirklichen Benchmark.
NFS mit Linux ist allerdings nicht immer das, was man gerne hätte. Tschüß,
Wieso? Meineswissens gibt es in einem homogenen Linux-Cluster keine ernsthaften NFS-Probleme, oder habe ich da was uebersehen?
Torsten
Hallo!
Andre Schulze wrote:
NFS mit Linux ist allerdings nicht immer das, was man gerne hätte. Tschüß,
Warum nicht? Wichtig ist: NFS Version 3 zu nutzen, was vom Kernel 2.4.0 angeboten wird. Allerdings ist SuSE 7.0 nicht NFS V3-Ready, ich musste mount und den knfs- Server neu kompilieren. Anschließend klappt auch locking per NFS, was von den meisten neuen Proggis angefordert wird. Nur StarOffice kommt damit nicht zurecht, weil es offenbar Teilprozesse suid root laufen lassen will zum Locking, was ich im NFS nicht zulasse (also kein no_root_squash).
Ich habe NFS in den verschiedenen Spielarten in meinem Netz unter Last laufen und eigentlich keine Probleme. Mein Hauptserver ist ein P-133 an 100MBit- Switch. Die Last von NFS ist gering, NIS macht mehr aus! Der Server langweilt sich ansonsten (ist also keine Anmeldemaschine!).
Gruss Reiner
Am Don den 01 Feb 2001 um 05:16:34 +0100 schrieb Reiner Klaproth:
Hallo!
Andre Schulze wrote:
NFS mit Linux ist allerdings nicht immer das, was man gerne hätte. Tschüß,
Warum nicht?
Weil Linux hier in der Vergangenheit oft Probleme gemacht hat, wenn man keine homogene Linux Umgebung hat. Da mußte man dann an der Blockgröße drehen, um bessere Ergebnisse zu bekommen.
Wichtig ist: NFS Version 3 zu nutzen, was vom Kernel 2.4.0 angeboten wird.
Hier habe ich irgendwo gelesen (sorry kann dazu nix genaueres mehr sagen), daß das noch nicht so ganz augegoren ist (wieder in Sachen Interoperabilität). Ich werde das mal ausprobieren, wenn ich wieder in Dresden bin.
Ich habe NFS in den verschiedenen Spielarten in meinem Netz unter Last laufen und eigentlich keine Probleme. Mein Hauptserver ist ein P-133 an 100MBit- Switch. Die Last von NFS ist gering, NIS macht mehr aus! Der Server langweilt sich ansonsten (ist also keine Anmeldemaschine!).
Die Frage ist, ob das eben auch mit anderen Clients reproduzierbar ist.
andre
lug-dd@mailman.schlittermann.de