Moin.
Ich habe das automatische Laden der Module per Script in den Griff bekommen. Allerdings scheint die Option -s (silent) von grep/egrep nicht zu funktionieren. Laut Manpage soll damit alles außer Fehlerausgaben unterdrückt werden. Mache ich aber, so wie Konrad es beschrieben hat, ein "lsmod | grep -s $MOD || modprobe $MOD" dann kriege ich, sofern das Modul bereits geladen ist, eine Anzeige, daß es geladen ist. Das ist der andere Fall. So habe ich wieder diesen Käse im Logfile. Wie unterdrückt man nun die Ausgabe der Zeile des geladenen Moduls?
MfG
Carsten
Carsten Friede cfriede@wh12.tu-dresden.de writes:
Moin.
Ich habe das automatische Laden der Module per Script in den Griff bekommen. Allerdings scheint die Option -s (silent) von grep/egrep nicht zu funktionieren. Laut Manpage soll damit alles außer Fehlerausgaben unterdrückt werden.
Falsch:
-s, --no-messages Suppress error messages about nonexistent or unreadable files.
Da steht nicht "alles außer Fehlerausgaben". Und außerdem geht es dir gar nicht um Fehlerausgaben.
Du suchst wohl eher:
-q, --quiet, --silent Quiet; suppress normal output. The scanning will stop on the first match. Also see the -s or --no- messages option below.
BTW: Irgendwie zweifle ich, ob du wirklich das richtige Problem mit den richtigen Mitteln löst. Warum baust du nun eigentlich modprobe nach?
Sven
Sven Rudolph schrieb:
Carsten Friede cfriede@wh12.tu-dresden.de writes:
Moin.
Ich habe das automatische Laden der Module per Script in den Griff bekommen. Allerdings scheint die Option -s (silent) von grep/egrep nicht zu funktionieren. Laut Manpage soll damit alles au+AN8-er Fehlerausgaben unterdr+APw-ckt werden.
Falsch:
-s, --no-messages Suppress error messages about nonexistent or unreadable files.
Da steht nicht "alles au+AN8-er Fehlerausgaben". Und au+AN8-erdem geht es dir gar nicht um Fehlerausgaben.
Du suchst wohl eher:
-q, --quiet, --silent Quiet; suppress normal output. The scanning will stop on the first match. Also see the -s or --no- messages option below.
Nein, bei mir gibt es die Option "-q" nicht. Es gibt aber die Option "-s" und zur Erklärung steht dahinter "(silent) keine Ausgabe außer Fehlermeldungen".
BTW: Irgendwie zweifle ich, ob du wirklich das richtige Problem mit den richtigen Mitteln l+APY-st. Warum baust du nun eigentlich modprobe nach?
Naja, die Problemstellung ist folgende: Gegeben ist eine Liste mit Modulen die geladen werden sollen. Da das Skript mehrfach auch mit verändert Parametern aufgerufen werden können soll (Wahnsinns-Grammatik-Konstrukt), muß vorher geprüft werden, ob das Modulbereits geladen ist. Da ein Großteil der zurückgegeben Meldung direkt ins Log wandern ist das irgendwie unschön, wenn da diverse Fehlermeldungen mit reingehen.
Sven
-- Sven Rudolph sr1@sax.de http://www.sax.de/~sr1/
Lug-dd maillist - Lug-dd@schlittermann.de http://mailman.schlittermann.de/mailman/listinfo/lug-dd
Hi Carsten,
On Sun, May 18, 2003 at 21:12:39 +0200, Carsten Friede wrote:
Nein, bei mir gibt es die Option "-q" nicht. Es gibt aber die Option "-s" und zur Erklärung steht dahinter "(silent) keine Ausgabe außer Fehlermeldungen".
Lass mich raten: Deutsche Manpages? Die haben sich schon oefter durch unvollstaendige oder falsche Angeben hervorgetan. Deinstalliere den Scheiss und lies die englischen Manpages.
Naja, die Problemstellung ist folgende: Gegeben ist eine Liste mit Modulen die geladen werden sollen. Da das Skript mehrfach auch mit verändert Parametern aufgerufen werden können soll (Wahnsinns-Grammatik-Konstrukt), muß vorher geprüft werden, ob das Modulbereits geladen ist. Da ein Großteil der zurückgegeben Meldung direkt ins Log wandern ist das irgendwie unschön, wenn da diverse Fehlermeldungen mit reingehen.
Spricht was dagegen, die Module jedes mal vom Skript entladen zu lassen, bevor sie (mglw. mit geaenderten Parametern) neu geladen werden? Was ist eigentlich der Sinn des Ganzen?
bye, Chris
lug-dd@mailman.schlittermann.de