Früher hatte man alle benötigten Startscripte im init.d-Verzeichnis abgelegt und in den untergeordneten Runlevelverzeichnissen nur einen Symbolischen Link auf die Datei im init.d-Verzeichnis. Jetzt wo es 80 GB-Platten zu füllen gibt legt man in die Runlevelverzeichnisse das komplette Script 2 mal ab (für's starten und stoppen). *heftig mit den Finger zeig
Bei mir stehen die Startscripte (SuSE 7.1 Update) in /etc/init.d und die Runlevelscripte im Unterverzeichnis rcX.d, aber als (symbolische, relative) Links (ls -l /etc/init.d/rc3.d ====> ... "S08sshd -> ../sshd" ...)! Ein /sbin/init.d gibt es auch noch, es enthält aber nur noch einige wenige Reste.
Tschüss Josef
JMueller@Dresden.DE schrieb:
Bei mir stehen die Startscripte (SuSE 7.1 Update) in /etc/init.d und die Runlevelscripte im Unterverzeichnis rcX.d, aber als (symbolische, relative) Links (ls -l /etc/init.d/rc3.d ====> ... "S08sshd -> ../sshd" ...)! Ein /sbin/init.d gibt es auch noch, es enthält aber nur noch einige wenige Reste.
Ich habe die Professional. Ich werde mal meinen Bekannten fragen, von dem ich die Version habe, wie das bei Ihm aussieht. Vielleicht liegt es an meiner Updatestrategie. Ich habe einfach über die 6.2 ein paar Pakete von der 7.1 drübergebügelt ohne die in Yast eingebaute Updatefunktion zu benutzen. Vielleicht liefen da einige Scripts nicht die so'n Unfug beseitigen.
Reinhard Foerster schrieb:
Das werden Hardlinks sein. Schau mal, ob bei "ls -i" die inodes die gleichen sind.
Das sind unterschiedliche inodes. Ich habe auch den unvergackeierbaren Härtetest durchgeführt. Ich habe in eine Datei was reingeschrieben, das tauchte dann in der Schwesterdatei _nicht_ auf.
Schön Tag noch Andreas
On Thursday 31 May 2001 13:31, Andreas Oettel wrote:
JMueller@Dresden.DE schrieb:
Bei mir stehen die Startscripte (SuSE 7.1 Update) in /etc/init.d und die Runlevelscripte im Unterverzeichnis rcX.d, aber als (symbolische, relative) Links (ls -l /etc/init.d/rc3.d ====> ... "S08sshd -> ../sshd" ...)! Ein /sbin/init.d gibt es auch noch, es enthält aber nur noch einige wenige Reste.
Ich habe die Professional. Ich werde mal meinen Bekannten fragen, von dem ich die Version habe, wie das bei Ihm aussieht. Vielleicht liegt es an meiner Updatestrategie. Ich habe einfach über die 6.2 ein paar Pakete von der 7.1 drübergebügelt ohne die in Yast eingebaute Updatefunktion zu benutzen. Vielleicht liefen da einige Scripts nicht die so'n Unfug beseitigen.
Ich denke das erklärt alles.
zwischen 6.2 und 7.1 liegen 2 große Veränderungen (6.2->6.3 und 7.0->7.1) - 6.3 brachte mehr Dynamik ins Booten und 7.1 hat die Runlevel-Verzeichnisse an den FHS (Filesystem Hierarchy Standard) angepasst.
Bei SuSE ist man gut beraten bei mehr als einem Minor-Versionssprung eine komplette Neuinstallation zu machen (noch ein Grund, warum ich privat Debian nehme).
Konrad
Hallo!
JMueller@Dresden.DE wrote:
Früher hatte man alle benötigten Startscripte im init.d-Verzeichnis abgelegt und in den untergeordneten Runlevelverzeichnissen nur einen Symbolischen Link auf die Datei im init.d-Verzeichnis.
Das ist auch weiterhin so, nur das diese Scripte jetzt unter /etc/init.d stehen. Günstig ist ein Link in diesem Verzeichnis, das init.d noch mal auf sich zeigen läßt (wollten zwei Pakete so!)
Bei mir stehen die Startscripte (SuSE 7.1 Update) in /etc/init.d und die Runlevelscripte im Unterverzeichnis rcX.d, aber als (symbolische, relative) Links (ls -l /etc/init.d/rc3.d ====> ... "S08sshd -> ../sshd" ...)! Ein /sbin/init.d gibt es auch noch, es enthält aber nur noch einige wenige Reste.
Die Sachen in /sbin/init.d sind Leichen, die nicht mehr abgearbeitet werden und für die das Update auf 7.1 keine Umsetzung vornehmen konnte.
Gruss Reiner
PS: Ich habe heute SuSE 7.2 bekommen. Test erfolgt über Pfingsten.
lug-dd@mailman.schlittermann.de