hallo,
ich habe noch ein paar probleme mit dem nfs-root. das mounten per nfs funzt alles super, also auch ohne symlinks. leider kann login nicht von dem loginnamen auf eine uid schliessen. als meldung bei einem loginversuch kommt dann als fehlermeldung: UNKNOWN user on tty1 (oder so aehnlich). eine meldung beim versuch "chown 666 tty /dev/irgendein_terminal" verweist auf das gleiche problem (tty user unknown). passwd shadow group existieren alle und sind eine kopie vom server sowie lesbar. die devices existieren auch. wenn ich ein chroot /tftpboot (da wo die nfs exportierten dateien liegen) mache. sehe ich als owner:group auch nur die numerischen uid's. weis jemand rat?
andre
On Fri, Jan 14, 2000 at 03:10:30PM +0100, Andre Schulze wrote:
eine meldung beim versuch "chown 666 tty /dev/irgendein_terminal" verweist auf das gleiche problem (tty user unknown). passwd shadow group existieren alle und sind eine kopie vom server sowie lesbar. die devices existieren auch. wenn ich ein chroot /tftpboot (da wo die nfs exportierten dateien liegen) mache. sehe ich als owner:group auch nur die numerischen uid's. weis jemand rat?
Vielleicht irgendwas ulkiges in der /etc/nsswich.conf drin oder, falls es eine glibc >= 2.1 ist, ein Problem durch den nscd? Stimmen die uids in /etc/passwd wirklich mir denen, die du im /dev siehst, ueberein?
Reinhard
Am Fre, 14 Jan 2000 schrieb Andre Schulze:
leider kann login nicht von dem loginnamen auf eine uid schliessen. als meldung bei einem loginversuch kommt dann als fehlermeldung: UNKNOWN user on tty1 (oder so aehnlich). passwd shadow group existieren alle und sind eine kopie vom server sowie lesbar. die devices existieren auch. wenn ich ein chroot /tftpboot (da wo die nfs exportierten dateien liegen) mache. sehe ich als owner:group auch nur die numerischen uid's. weis jemand rat?
Wenn deine Distro PAM benutzt sollte /etc/pam* auch da sein, oder ?
Bye, Stephan
Stephan Goetter wrote:
<schnipp>uid <-> username; login problem; nfs-root</schnipp>
Wenn deine Distro PAM benutzt sollte /etc/pam* auch da sein, oder ?
das problem ist behoben, es lag daran, dass ich schlichtweg vergessen habe, auch /lib vom server zu mounten. der hinweis auf nsswitch.conf hat mich dazu gebracht dessen manpage zu lesen, wo auf diverse libaries verwiesen wird...
der thread liegt mit dem nfs-root liegt ja nun schon etwas zurueck, vielleicht interessiert sich ja noch jemand dafuer. meine konfiguration sieht so aus: unterhalb von /tftpboot liegen fuer den client schreibbare verzeichnisse (etc dev var proc usw.) die praktisch die client konfiguration enthalten. in den restlichen verzeichnissen sind nur zum booten benoetigte dateien per hardlinks erstellt. /bin /sbin /lib usw. des servers sind readonly nfs - exportiert, d.h. die nfs-mounts werden ueber die gelinkten dateien im root filesystem gelegt. probleme bestanden darin, dass der kompilierte kernel nicht per default root readwrite mountet (der versuch mit mount -o remount schlug im skript fehlt). der vorteil dieser konfiguration besteht darin, das der administrationsaufwand fuer den client gegen null geht, das ist mit hardlinks nicht ganz so, wenn auch mit skripten leicht behebbar. ach so, ich habe debian verwendet, sollte aber auch mit anderem gehen ;-)
andre
lug-dd@mailman.schlittermann.de