Moin,
Seit ein paar Tagen bin ich stolzer Besitzer einer Fritz!Box WLAN 3170. Jetzt geht es darum den PC funkfähig zu kriegen. Im M****markt wurde mir der Fritz!USB Stick in die Hand gedrückt (Aussage über Linux-Fähigkeit gabs natürlich keine). Nach einigem Probieren bin ich zu dem Schluß gekommen, daß man den (außer mit ndiswrapper) nicht ans Fliegen kriegt (Debian stable) -> Tonne.
Frage: wie geht man bei der Suche nach einer WLAN-Karte vor? Ich hätte gerne:
- PCI (von mir aus auch USB) - WPA (oder WPA2) - muß nicht Accesspoint sein - Treiber sollte von Hause aus im Kernel sein (2.6.26)
Auf http://www.tuxhardware.de/ war ich schon, dort gibts nur eine Karte/USB-Stick und die Informationen dazu sind uralt.
Danke, Hilmar
huhu,
ich habe einen usb stick von lutec, der treiber zyxel ( ? ) ist im kernel dabei, es gibt beim stick aber auch ne cd mit treibern für linux,
lutec wla 54L nennt sich das gute teil
grüße, brigitte
Hilmar Preusse schrieb:
Moin,
Seit ein paar Tagen bin ich stolzer Besitzer einer Fritz!Box WLAN 3170. Jetzt geht es darum den PC funkfähig zu kriegen. Im M****markt wurde mir der Fritz!USB Stick in die Hand gedrückt (Aussage über Linux-Fähigkeit gabs natürlich keine). Nach einigem Probieren bin ich zu dem Schluß gekommen, daß man den (außer mit ndiswrapper) nicht ans Fliegen kriegt (Debian stable) -> Tonne.
Frage: wie geht man bei der Suche nach einer WLAN-Karte vor? Ich hätte gerne:
- PCI (von mir aus auch USB)
- WPA (oder WPA2)
- muß nicht Accesspoint sein
- Treiber sollte von Hause aus im Kernel sein (2.6.26)
Auf http://www.tuxhardware.de/ war ich schon, dort gibts nur eine Karte/USB-Stick und die Informationen dazu sind uralt.
Danke, Hilmar
Lug-dd maillist - Lug-dd@mailman.schlittermann.de https://ssl.schlittermann.de/mailman/listinfo/lug-dd
Hallo Brigitte,
On Sun, May 10, 2009 at 19:30:26 +0200, trash01@kluettgen.com wrote:
ich habe einen usb stick von lutec, der treiber zyxel ( ? ) ist im kernel dabei,
Ja, im lutec 54L ist ein ZyDAS zd1211 verbaut. Treiber im Kernel ist zd1211rw. Ich weiss nur nicht, ob es den Stick noch zu kaufen gibt.
Gruss, Chris
at Sun, 10 May 2009 17:51:26 +0200 Hilmar Preusse hille42@web.de wrote:
Moin,
Seit ein paar Tagen bin ich stolzer Besitzer einer Fritz!Box WLAN 3170. Jetzt geht es darum den PC funkfähig zu kriegen. Im M****markt wurde mir der Fritz!USB Stick in die Hand gedrückt (Aussage über Linux-Fähigkeit gabs natürlich keine). Nach einigem Probieren bin ich zu dem Schluß gekommen, daß man den (außer mit ndiswrapper) nicht ans Fliegen kriegt (Debian stable) -> Tonne.
Frage: wie geht man bei der Suche nach einer WLAN-Karte vor? Ich hätte gerne:
http://linuxwireless.org weiß alles über wlan+linux
Hallo Hilmar,
On Sun, May 10, 2009 at 17:51:26 +0200, Hilmar Preusse wrote:
[Fritz WLAN Stick] Du hast Recht, das Ding kann man entweder wegwerfen oder einem Windowsnutzer schenken. Der Chipsatz stammt von Texas Instuments, und die sind nicht gerade Linux-freundlich. Fuer Linux existiert ein schlechter Treiber von AVM, der zudem nicht komplett quelloffen ist. Und ndiswrapper will man schon gar nicht benutzen.
Frage: wie geht man bei der Suche nach einer WLAN-Karte vor? Ich haette gerne:
- PCI (von mir aus auch USB)
- WPA (oder WPA2)
- muss nicht Accesspoint sein
- Treiber sollte von Hause aus im Kernel sein (2.6.26)
Es beschraenkt sich auf Geraete, die einen der folgenden Chipsaetze enthalten: * Atheros ar52xx (PCI, koennte fuer 2.6.26 zu neu sein) * Atheros ar5008 (PCI) * Ralink rt61 (PCI) * Ralink rt73 (USB) * Realtek rtl8185 (PCI) * Realtek rtl8187 (USB) * ZyDAS zd1211 (USB)
Die Treiber fuer o.g. Chipsaetze koennen WPA und WPA2, jeweils durch den Einsatz von wpa_supplicant. Es gibt noch weitere vom vanilla Kernel unterstuetzte Chipsaetze, jedoch werden diese in neuen Geraeten nicht mehr verbaut oder sitzen nur als MiniPCI in Notebooks (Intel Pro/Wireless z.B.).
Die Suche besteht im Wesentlichen darin herauszufinden, welcher Chipsatz in Karte/Stick XY verbaut ist. Da die Hersteller die Chipsaetze oft wechseln ohne dabei die Kartenbezeichnung zu aendern, stellt das eine zusaetzliche Schwierigkeit dar.
Mein Vorgehen bei mir bisher unbekannten WLAN-Karten ist dieses: Ich gehe auf die Webseite des Herstellers, etwa www.dlink.de und lade dort den Windows-Treiber der jeweiligen Karte herunter. Den Treiber entpacke ich (oft ist die .exe-Datei ein selbstextrahierendes ZIP-Archiv, das in .zip umbenannt werden muss) und sehe mir im WinXP-Treiber die .inf-Datei an. Die Eintraege in dieser Datei verraten mir die PCI- bzw. USB-ID der Karte und geben meistens auch einen Hinweis auf den Chipsatznamen. Notfalls kann man nach der ID im Netz suchen. Zusaetzlich kann man checken, ob die ID in der /lib/modules/`uname -r`/modules.alias vorkommt, dann ist auch schon das passende Kernelmodul gefunden.
Viele Treiber erfordern zusaetzlich eine Firmware-Datei, die zur Laufzeit von einem entsprechenden udev-Helper auf die Karte geladen wird. Oft ist sowas in /lib/firmware schon vorhanden.
Gruss, Chris
-----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE----- Hash: SHA1
Hilmar Preusse schrieb:
Frage: wie geht man bei der Suche nach einer WLAN-Karte vor? Ich hätte gerne:
Ich nehme einfach immer einen Linux Laptop mit zum einkaufen ;-) Stick dran und guggen ob es geht... wenn ja wird das Ding gekauft... Ich weiß, das hilft bei PCI-Karten nicht... aber auf denen kann man meistens die Chipsätze ablesen ;-)
- -- Mit freundlichen Grüßen / With kind regards
Jan Leonhardt
IT-Dienstleistungen IT-Konsultant Administration Softwareentwicklung
Hallo Jan,
On Sun, May 10, 2009 at 22:32:19 +0200, Jan Leonhardt wrote:
Ich nehme einfach immer einen Linux Laptop mit zum einkaufen ;-) Stick dran und guggen ob es geht... wenn ja wird das Ding gekauft... Ich wei?,
Den Laden moechte ich sehen, der Dich WLAN-Sticks zum Testen am Rechner auspacken laesst...
Gruss, Chris
On Sun, 10 May 2009 23:15:09 +0200 Christian Perle chris@linuxinfotag.de wrote:
Hallo Jan,
On Sun, May 10, 2009 at 22:32:19 +0200, Jan Leonhardt wrote:
Ich nehme einfach immer einen Linux Laptop mit zum einkaufen ;-) Stick dran und guggen ob es geht... wenn ja wird das Ding gekauft... Ich wei?,
Den Laden moechte ich sehen, der Dich WLAN-Sticks zum Testen am Rechner auspacken laesst...
Ich persönlich "benutze" hierfür den MediaMarkt. Verkäufer fragen. In der Regel bekomme ich die Antwort: Testen sie es und wenn es nicht geht ... bringen sie es zurück. Hat bis jetzt auch anstandslos geklappt.
Gruß, Folke
Hallo Folke,
On Sun, May 10, 2009 at 23:34:36 +0200, Folke Karlsson wrote:
Den Laden moechte ich sehen, der Dich WLAN-Sticks zum Testen am Rechner auspacken laesst...
Ich persoenlich "benutze" hierfuer den MediaMarkt. Verkaeufer fragen. In der Regel bekomme ich die Antwort: Testen sie es und wenn es nicht geht ... bringen sie es zurueck. Hat bis jetzt auch anstandslos geklappt.
Nicht schlecht. Im S*turn in der Altmarktgalerie habe ich ganz andere Erfahrungen gemacht. Dort wurde mir beim Umtausch eines A-Quip WLAN-Sticks[1] der Eindruck vermittelt, dass ich als nichtswuerdiger Kunde die Frechheit besitze eine Ware umzutauschen, nur weil ich sie nicht mit dem Standardeinheitsbetriebssystem einsetzen will.
Sagst Du dort explizit, dass Du den Stick unter Linux benutzen willst? Wenn ich sowas bisher beim Kauf erwaehnt habe, gingen grundsaetzlich die Scheuklappen hoch.
[1] Das war ein absichtlich blinder Testkauf, den ich in der Vorbereitung meines Hardware-Vortrags 2007 getaetigt habe: http://chris.silmor.de/slides/hardware.pdf @Hilmar: In diesem Vortrag ist bzgl. WLAN-Treiberstatus einiges veraltet. Die Linksys-Karte aus den Beispielen am Ende laeuft inzwischen mit dem ath9k-Treiber.
Gruss, Chris
On Mon, 11 May 2009 10:43:39 +0200 Christian Perle chris@linuxinfotag.de wrote:
Hallo Folke,
On Sun, May 10, 2009 at 23:34:36 +0200, Folke Karlsson wrote:
Den Laden moechte ich sehen, der Dich WLAN-Sticks zum Testen am Rechner auspacken laesst...
Ich persoenlich "benutze" hierfuer den MediaMarkt. Verkaeufer fragen. In der Regel bekomme ich die Antwort: Testen sie es und wenn es nicht geht ... bringen sie es zurueck. Hat bis jetzt auch anstandslos geklappt.
Nicht schlecht. Im S*turn in der Altmarktgalerie habe ich ganz andere Erfahrungen gemacht. Dort wurde mir beim Umtausch eines A-Quip WLAN-Sticks[1] der Eindruck vermittelt, dass ich als nichtswuerdiger Kunde die Frechheit besitze eine Ware umzutauschen, nur weil ich sie nicht mit dem Standardeinheitsbetriebssystem einsetzen will.
Sagst Du dort explizit, dass Du den Stick unter Linux benutzen willst? Wenn ich sowas bisher beim Kauf erwaehnt habe, gingen grundsaetzlich die Scheuklappen hoch.
Bisherige Erfahrungen im MM Elbepark: - Scanner: Vom Verkäufer angesprochen (stöberte gerade am Regal) meinte ich, dass er mir sicher nicht helfen könne, da ja alle nur Windows unterstützen, ich aber nur Linux verwende. Da war ich aber an den falsche Verkäufer geraten, denn die Antwort kam sofort: dann nehmen sie Epson. Nachfrage zum Treiber: Zeige ich ihnen gleich, den finden sie nicht direkt auf der EPSON-Seite. Ging an seinen Rechner und rief mir die Seite von http://www.avasys.jp auf. - MP3-Player: Als ich auf der Suche nach einem Player war, der u.a. als Massenspeicher erkannt und beladen werden sollte, konnte mir der Verkäufer hierzu bei einem Gerät keine sichere Auskunft geben und meinte nur: Probieren sie es aus, wenn es nicht klappt, bringen sie das Gerät wieder zurück, sie haben ja 14 Tage die Möglichkeit ... Gesagt, getan - und es ging zurück. Keinerlei Probleme. - Grafiktablett ebenso, nur das blieb bei mir. - Notebook: Auf Nachfrage beim Verkäufer konnte ich mit eigener (selbstgebrannter) KNOPPIX oder KANOTIX CD den Rechner booten und so die wichtigsten Stolperstellen bezüglich Hardwareunterstützung testen.
Meine Spielregeln hierzu: Immer den Verkäufer fragen, ob das betreffende Produkt die gewünschte Eigenschaft aufweist. Abgesehen von wenigen Produkten (z.B. Notebooks) wird der Verkäufer einen Test im Laden nicht durchführen und nach meinen bisherigen Erfahrungen immer den Kauf mit Möglichkeit der Rückgabe empfehlen. Normalerweise werden dann die Spielregeln vereinbart (z.B. bitte Schutzfolie auf dem Display belassen, keine neue Firmware aufspielen, Gerät nicht Online registrieren etc.); sonst nachfragen. Dann sollte man im eigenen Interesse auch so fair sein und das Produkt so testen, dass der Händler es guten Gewissens auch noch einem anderen Kunden verkaufen kann. Das beginnt beim Aufreissen der Verpackung.
Ich bin damit bisher sehr gut gefahren und hatte noch keine Probleme. Allerdings kann ich nur für den einen Markt sprechen.
Gruß, Folke
-----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE----- Hash: SHA1
Folke Karlsson schrieb:
Ich bin damit bisher sehr gut gefahren und hatte noch keine Probleme. Allerdings kann ich nur für den einen Markt sprechen.
Erstmal: ACK!
Diese herangehens Weise funktioniert bei den meisten Hardware Dealern... Die, die sich daran stören brauchen nur Ihre Linuxkentnisse zu erweitern ;-)
Zur gebrannten CD: Ich habe die Erfahrung gemacht, das es manchen MA's der Märkte sichtbar leichter fällt, wenn man mit nem USB-Stick ankommt... warum auch immer ;-)
- -- Mit freundlichen Grüßen / With kind regards
Jan Leonhardt
IT-Dienstleistungen IT-Konsultant Administration Softwareentwicklung
-----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE----- Hash: SHA1
On Mon, 11 May 2009 18:07:20 +0200 Jan Leonhardt jan@cyberdesigner.net wrote:
-----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE----- Hash: SHA1
Folke Karlsson schrieb:
Ich bin damit bisher sehr gut gefahren und hatte noch keine Probleme. Allerdings kann ich nur für den einen Markt sprechen.
Erstmal: ACK!
Diese herangehens Weise funktioniert bei den meisten Hardware Dealern... Die, die sich daran stören brauchen nur Ihre Linuxkentnisse zu erweitern ;-)
Mehr Erfahrungen/Kenntnisse bezüglich Linux würde sicher nicht schaden, auf der anderen Seite würde dies trotzdem nicht immer helfen. Hier sind besonders die Hersteller der Produkte gefragt. Um zum Ausgangspunkt der Diskussion mal wieder den Bogen zu bekommen: Wenn, wie Christian ja schon schrieb, die Hersteller unter dem gleichen Produktnamen verschiedene Chipsätze verbauen, hat auch der Händler erst mal das Problem, dass er erst mal Testen muss. Würde der Hersteller ordentliche Treiber mitliefern (und nicht nur für Distri xy_9.1) und zu den Anforderungen (z.B. ab Kernel 2.4.xx) Angaben machen, wäre das ja schon weitgehend vom Tisch. Zudem kommt noch der Kunde hinzu, der "Linux 9.2" hat. Wie soll da ein Händler beraten, der erst bei Linux 2.6.29 angelangt ist ;).
Hier sind alle Seiten gefordert und schon deshalb sollte man durchaus die Verkäufer löchern bezüglich der Linuxunterstützung der Produkte; vielleicht hinterlässt das doch ab und an den Eindruck, dem hätte ich was verkaufen können, aber ich war zu blöd ihn zu beraten. Sicher nicht bei einem 10 € Produkt, bei bei einigen hundert € sollte das auf Dauer irgendwann schon mal nerven.
Zur gebrannten CD: Ich habe die Erfahrung gemacht, das es manchen MA's der Märkte sichtbar leichter fällt, wenn man mit nem USB-Stick ankommt... warum auch immer ;-)
Den habe ich z.B. mit aktuellem SIDUX heute auch immer bei mir. Und oftmals braucht man jetzt nicht mal den Verkäufer - einfach nur booten ...
Gruß, Folke
Hi Folke,
On Mon, May 11, 2009 at 19:11:25 +0200, Folke Karlsson wrote:
Mehr Erfahrungen/Kenntnisse bezueglich Linux wuerde sicher nicht schaden,
Sicher. Ich hatte 2003 auch schon mal eine positive Ausnahme zu verzeichnen. Damals hatte ich eine Knoppix-CD dabei und hatte sie auf einem Notebook im Laden gebootet. Der Verkaeufer zeigte ausreichend Interesse, so habe ich ihm die CD schliesslich dagelassen.
auf der anderen Seite wuerde dies trotzdem nicht immer helfen.
Ja, aber das wird bei Windowsproblemen nicht wesentlich anders sein.
Hier sind besonders die Hersteller der Produkte gefragt. Um zum Ausgangspunkt der Diskussion mal wieder den Bogen zu bekommen: Wenn, wie Christian ja schon schrieb, die Hersteller unter dem gleichen Produktnamen verschiedene Chipsaetze verbauen, hat auch der Haendler erst
Genau dort sitzt das Hauptproblem. Siehe den Untertitel meines Hardware-Vortrags ("it's all the manufacturer's fault").
mal das Problem, dass er erst mal Testen muss. Wuerde der Hersteller ordentliche Treiber mitliefern (und nicht nur fuer Distri xy_9.1) und zu den Anforderungen (z.B. ab Kernel 2.4.xx) Angaben machen, waere das ja schon weitgehend vom Tisch.
Es waere im ersten Schritt schon sehr hilfreich, wenn der verbaute Chipsatz und die PCI/USB-ID auf der Packung angegeben sein wuerde, ggf. noch die Vanilla Kernelversion, ab der der passende Treiber integriert ist. Ein pauschales "laeuft unter Linux" kann man aufgrund der Distro- und Kernelversionsvielfalt nicht formulieren.
Gruss, Chris
Hi Jan,
On Mon, May 11, 2009 at 18:07:20 +0200, Jan Leonhardt wrote:
Zur gebrannten CD: Ich habe die Erfahrung gemacht, das es manchen MA's der Maerkte sichtbar leichter faellt, wenn man mit nem USB-Stick ankommt... warum auch immer ;-)
Wahrscheinlich sitzt es noch nicht so im Bewusstsein, dass man von USB-Stick auch komplette Systeme booten kann :)
Gruss, Chris
On Monday 11 May 2009 20:47:33 Christian Perle wrote:
Hi Jan,
On Mon, May 11, 2009 at 18:07:20 +0200, Jan Leonhardt wrote:
Zur gebrannten CD: Ich habe die Erfahrung gemacht, das es manchen MA's der Maerkte sichtbar leichter faellt, wenn man mit nem USB-Stick ankommt... warum auch immer ;-)
Wahrscheinlich sitzt es noch nicht so im Bewusstsein, dass man von USB-Stick auch komplette Systeme booten kann :)
Gruss, Chris
Think positive.
Saturn, Otto-Dix-Ring: Fähige, umgängliche, auch mit Linux einigermaßen bescheidwissende Verkäufer. Mehrfach erlebt. Ich habe natürlich keine Ahnung ob das Firmenpolitik oder Einzelleistung ist. z.Z. tippe ich auf letzteres, aber der Firma kommt's sicherlich zugute.
Bernhard
Am Montag 11 Mai 2009 20:59:15 schrieb Bernhard Schiffner:
Saturn, Otto-Dix-Ring: Fähige, umgängliche, auch mit Linux einigermaßen bescheidwissende Verkäufer. Mehrfach erlebt. Ich habe natürlich keine Ahnung ob das Firmenpolitik oder Einzelleistung ist. z.Z. tippe ich auf letzteres, aber der Firma kommt's sicherlich zugute.
Saturn, Altmarkt-Galerie: Hatte eine USB-Netzwerkkarte ausgewählt und fragte nach Linux-Unterstützung. Man konnte mir zwar spontan nicht helfen, bot mir aber an (da ich mein Notebook dabei hatte), die Packung zu öffnen und mich das testen zu lassen. Das fand ich gut. Und selbstverständlich ließ ich es mir nicht nehmen, in Runlevel 3 zu booten und ein bisschen mit `sudo tail -f /var/log/messages`, dmesg und ifconfig rumzueiern. Der Verkäufer guckte da sehr interessiert zu, und als ich abzog, war er ganz erstaunt: "Sind sie schon fertig?" Er hatte wohl das `sudo shutdown -h now` nicht über den Bildschirm huschen sehen.
Gruß Stefan
On 10.05.09 Hilmar Preusse (hille42@web.de) wrote:
Moin,
Frage: wie geht man bei der Suche nach einer WLAN-Karte vor?
Vielen Dank an alle, die mir geantwortet haben. Ein Kollege hat mir einem "Philips SNU5600" mitgebracht. Den habe ich testweise eingesteckt und schon hatte ich ein wlan0 interface. Laut Aufdruck auf der Schachtel kann das Ding WPA2, mal schaun ob das auch unter Linux geht.
H.
On 15.05.09 Hilmar Preusse (hille42@web.de) wrote:
Moin,
Vielen Dank an alle, die mir geantwortet haben. Ein Kollege hat mir einem "Philips SNU5600" mitgebracht. Den habe ich testweise eingesteckt und schon hatte ich ein wlan0 interface. Laut Aufdruck auf der Schachtel kann das Ding WPA2, mal schaun ob das auch unter Linux geht.
So, läuft. Ich mußte ein Firmware-Paket aus dem non-free Bereich nachladen, aber dann ging alles. Die Fritzbox zeigt an "WPA". Was dieses WPA2 ist und ob ich das an Fliegen kriege (bzw. brauche) muß ich noch klären.
Vielen Dank für alle Antworten -> EOT.
H.
lug-dd@mailman.schlittermann.de