Hallo,
auf der Startseite von linux-dresden.de gibt es gar keine Protest-Banner wegen Software-Patenten und TCPA
Können die beim nächsten Überarbeiten der Seite hinzugefügt werden ?
http://www.heise.de/tp/deutsch/special/copy/15499/1.html
Und die Problematik muß natürlich am 18.10. dargestellt werden mit konkreten Hinweisen, wie die Besucher protestieren können. Sind manuelle Unterschriftslisten da sinnvoll ? Oder wäre eine separate Seite mit entsprechenden Verweisen da besser ?
Gerhard
------------------------------------------------------------ Bitte weitersagen ! LinuxInfoTag in Dresden am Samstag den 18.10.2003 http://www.linux-dresden.de ------------------------------------------------------------
Gerhard Paulus gp@gnomsoft.de wrote:
auf der Startseite von linux-dresden.de gibt es gar keine Protest-Banner wegen Software-Patenten und TCPA
Können die beim nächsten Überarbeiten der Seite hinzugefügt werden ?
http://www.heise.de/tp/deutsch/special/copy/15499/1.html
Und die Problematik muß natürlich am 18.10. dargestellt werden mit konkreten Hinweisen, wie die Besucher protestieren können. Sind manuelle Unterschriftslisten da sinnvoll ? Oder wäre eine separate Seite mit entsprechenden Verweisen da besser ?
Am 1.9. wird doch bereits über die Softwarepatente abgestimmt?! Übrigens läuft ein Netzprotest seit ein paar Tagen.
http://swpat.ffii.org/index.de.html http://swpat.ffii.org/termine/2003/europarl/index.de.html http://swpat.ffii.org/gruppe/demo/index.de.html http://wiki.ael.be/index.php/OnlineDemoPartnersWebsites
On Fri, 29 Aug 2003 00:40:10 +0200 Martin Weissbach martin.weissbach@gmx.de wrote:
Am 1.9. wird doch bereits über die Softwarepatente abgestimmt?! Übrigens läuft ein Netzprotest seit ein paar Tagen.
http://swpat.ffii.org/index.de.html http://swpat.ffii.org/termine/2003/europarl/index.de.html http://swpat.ffii.org/gruppe/demo/index.de.html http://wiki.ael.be/index.php/OnlineDemoPartnersWebsites
Hallo.
Anscheinend wurde die Debatte über Softwarepatente wieder verschoben, möglicherweise auf den 22.September, genaueres ist aber noch nicht bekannt. Siehe [1] oder [2].
Es ist also noch ein wenig Zeit, etwas zu unternehmen. Sollte man evt. die TU/das URZ ansprechen, daß die einigen ihrer auf Apache (siehe [3]) laufenden Seiten eine entsprechende Seite vorschalten?
Grüße Frank Benkstein.
[1] http://www.pro-linux.de/news/2003/5896.html [2] http://lwn.net/Articles/46839/ (italienisch) [3] http://swpat.ffii.org/patente/muster/ep747840/index.de.html
Am Freitag, 29. August 2003 17:58 schrieb Frank Benkstein:
On Fri, 29 Aug 2003 00:40:10 +0200
Hallo.
Anscheinend wurde die Debatte über Softwarepatente wieder verschoben, möglicherweise auf den 22.September, genaueres ist aber noch nicht bekannt. Siehe [1] oder [2].
Ich habe gerade auf den Seiten des EU-Parlamentes nachgesehen und die Abstimmung steht nicht im endgültigen Entwurf der Tagesordnung. In den vorhergehenden Entwürfen war sie drin. Somit ist sie wohl definitiv verschoben worden.
Jens
Frank Benkstein wrote:
Anscheinend wurde die Debatte über Softwarepatente wieder verschoben, möglicherweise auf den 22.September, genaueres ist aber noch nicht bekannt. Siehe [1] oder [2].
Es ist also noch ein wenig Zeit, etwas zu unternehmen. Sollte man evt. die TU/das URZ ansprechen, daß die einigen ihrer auf Apache (siehe [3]) laufenden Seiten eine entsprechende Seite vorschalten?
["No ePatents!" auf unserer Seite] Wenn ich heute nach Feierabend heimkomme, stelle ich Euch einen Vorschlag zur Diskussion, der dann in der naechste Woche auf unserer Startseite zu sehen sein kann.
Stefan
.
On Fri, 29 Aug 2003 00:40:10 +0200 Martin Weissbach martin.weissbach@gmx.de wrote:
Gerhard Paulus gp@gnomsoft.de wrote:
Am 1.9. wird doch bereits über die Softwarepatente abgestimmt?!
Termin wurde verschoben: http://www.heise.de/newsticker/data/tol-29.08.03-000/
Gruß, Folke
Hiii,
wenn man ein wenig drüber nachdenkt welche Folgen solcherlei Patente hätten dürfte eigentlich kaum ein Anbieter wie zB Amazon o.ä. auf die Rechtmäßigkeit solcher Patente bestehen!
Sollten den diese Patente massiv eingesetzt werden, würde es ein Wettrenen darum geben wer sein Patent für eine Technologie zuerst bekommt beginnen. Während sich der Gewinner natürlich ins Fäustchen lachen tät, würden die andren dumm da stehen.
Um auf den Punkt zu kommen: Viele dieser I-Net-Shops, wie zB auch Amazon, sind vom Aufbau (Ich meine damit nicht das Frontend in Form der Websites sondern die Shoptechnik die dahinter steht) her sehr ähnlich und die "Verlierer" eines solchen "Wettrennens" wären im wahrsten Sinne des Wortes angesch***, wobei dann auch Amazon zu ebendiesen Verlierern gehören könnte. Also warum bitte besteht man darauf. Mangelnde Weitsicht oder wie? (Ja ja Amazon's 1-Click-Buy-"Äffäre", nehm ich gern als Beispiel, da solcherlei Dinge diese Diskussionen und eben eventuelle darauffolgende Gesetze immer wieder pushen)
Steffen "TLOT" Roßkamp wrote:
Um auf den Punkt zu kommen: Viele dieser I-Net-Shops, wie zB auch Amazon, sind vom Aufbau (Ich meine damit nicht das Frontend in Form der Websites sondern die Shoptechnik die dahinter steht) her sehr ähnlich und die "Verlierer" eines solchen "Wettrennens" wären im wahrsten Sinne des Wortes angesch***, wobei dann auch Amazon zu ebendiesen Verlierern gehören könnte. Also warum bitte besteht man darauf. Mangelnde Weitsicht oder wie?
Firmen, die groß genug sind, können es sich auch leisten mal einzustecken, einen Patentstreit zu verlieren oder eine Einigung zu erreichen, weil sie sich gegenseitig Patente verletzt haben und dann dem anderen halt jeweils eine Lizenz für das eigene Patent erteilen.
nulli
On Saturday 30 August 2003 04:42, Steffen \ wrote:
wenn man ein wenig drüber nachdenkt welche Folgen solcherlei Patente hätten dürfte eigentlich kaum ein Anbieter wie zB Amazon o.ä. auf die Rechtmäßigkeit solcher Patente bestehen!
1. Das heißt "haben", nicht "hätten".
2. Wenn man sich dazu noch überlegt, dass Patente bei ihrer Einführung schon arg umstritten waren...
Sollten den diese Patente massiv eingesetzt werden, würde es ein Wettrenen darum geben wer sein Patent für eine Technologie zuerst bekommt beginnen. Während sich der Gewinner natürlich ins Fäustchen lachen tät, würden die andren dumm da stehen.
Das Rennen läuft schon. Kennst Du "Running Man"? Wer überlebt bekommt eine Urlaubsreise gratis.
Um auf den Punkt zu kommen: Viele dieser I-Net-Shops, wie zB auch Amazon, sind vom Aufbau (Ich meine damit nicht das Frontend in Form der Websites sondern die Shoptechnik die dahinter steht) her sehr ähnlich und die "Verlierer" eines solchen "Wettrennens" wären im wahrsten Sinne des Wortes angesch***, wobei dann auch Amazon zu ebendiesen Verlierern gehören könnte. Also warum bitte besteht man darauf. Mangelnde Weitsicht oder wie?
1: die Regeln des Rennens sind fast fertig.
2: nur die ganz Kleinen (haben nix zu verlieren) und die ganz Grossen (haben genug Macht) können sich dagegen stellen ohne zu riskieren Schwäche zu zeigen.
3: hast Du ein offensichtliches Verfahren und patentierst es nicht wird es Dein Konkurrent patentieren.
4: Manager gehören nicht zu den Leuten die jedem Risiko aus dem Weg gehen.
5: Wenn Du bereits genug Patente hast bist Du vor der Konkurrenz sicher (insb. vor den kleinen innovativen Unternehmen).
Wenn ich heute in den USA einen INet Buchshop aufmache kann mich Amazon verklagen sobald ich ein einfaches Interface oder Geschenkverpackungen habe. Tue ich das selbe heute in Europa müssen sie zähneknirschend zusehen und versuchen besser zu sein als ich. Ich kann die Strategie also gut verstehen. IBM ist keine Konkurrenz für Amazon (anderer Markt), eBay, Barnes&Noble und der Buchladen um die Ecke SIND Konkurrenz - alle drei kann man mit Patenten aufhalten.
Konrad
On 08/29/03 00:54, Gerhard Paulus wrote:
Hallo,
auf der Startseite von linux-dresden.de gibt es gar keine Protest-Banner wegen Software-Patenten und TCPA
^^^^ Cool,
wollen wir uns gleich auch noch gegen Dosenbrot und Volksmusik aussprechen? Oder wie wäre es mit einem Anti-Smog-Banner?
*grmpf*
wollen wir uns gleich auch noch gegen Dosenbrot und Volksmusik aussprechen? Oder wie wäre es mit einem Anti-Smog-Banner?
Software-Patente sind fuer uns im Linux-Bereich wirklich eine Gefahr. Insofern sehe ich bei aller Liebe zur Ironie nicht ganz den Sinn dieser Bemerkung :-)
Stefan
.
Hallo,
On 08/29/03 09:28, Stefan Lagotzki wrote:
wollen wir uns gleich auch noch gegen Dosenbrot und Volksmusik aussprechen? Oder wie wäre es mit einem Anti-Smog-Banner?
Software-Patente sind fuer uns im Linux-Bereich wirklich eine Gefahr. Insofern sehe ich bei aller Liebe zur Ironie nicht ganz den Sinn dieser Bemerkung :-)
Das sehe ich auch so. ABER: Ich hatte TCPA unterstrichen, weil ich nicht davon überzeugt bin, dass es das personifizierte Böse ist. Vielmehr wollte ich einfach dazu anstoßen weniger pauschal als gezielt zu protestieren.
Gruß
Christian Helmuth wrote:
Das sehe ich auch so. ABER: Ich hatte TCPA unterstrichen, weil ich nicht davon überzeugt bin, dass es das personifizierte Böse ist. Vielmehr wollte ich einfach dazu anstoßen weniger pauschal als gezielt zu protestieren.
Okay, danke fuer die Klarstellung :-)
Stefan
.
On Fri, Aug 29, 2003 at 09:28:08AM +0200, Stefan Lagotzki wrote: Hi Stefan,
wollen wir uns gleich auch noch gegen Dosenbrot und Volksmusik aussprechen? Oder wie wäre es mit einem Anti-Smog-Banner?
Software-Patente sind fuer uns im Linux-Bereich wirklich eine Gefahr. Insofern sehe ich bei aller Liebe zur Ironie nicht ganz den Sinn dieser Bemerkung :-)
Diese Bemerkung bezog sich weniger auf die Softwarepatente als eher auf TCPA und ich muss sagen, seit dem ich einige Dokumente von IBM bezüglich TCPA gelesen habe stehe ich dem auch offener gegenüber.
In der Presse und der OpenSource-Szene wurden in der letzten Zeit viele Vermutungen zu TCPA einfach als Tatsachen hingestellt und es gab auch keine vernünftige Trennung zwischen den Begriffen TCPA, Palladium und DRM.
TCPA, so wie es spezifiziert ist, ist nichts weiteres als ein Chip, mit dem man Schlüsselpaare erzeugen kann, der nur den öffentlichen Schlüssel herausrückt und der private Schlüssel somit von _Software_ nicht ausgelesen werden kann. Damit ist sichergestellt, das z.B. Viren oder Trojaner nicht auf verschlüsselte Partitionen zugreifen können.
Ich habe extra Software gesagt, da von der Hardwareseite der Chip einfach auszuschalten und zu umgehen ist. Er stellt also wirklich einen Schutz für den Anwender dar und nicht vor dem Anwender.
Gerüchte: - Es gibt Listen, anhand deren spezielle Software läuft oder nicht => das ist vollkommener Quatsch und ist nirgends spezifiziert
- Jeder Rechner ist eindeutig identifizierbar und der User wird damit zur gläsernen Person => jeder Chip ist durch einen Masterkey zwar eindeutig identifizierbar, aber man kann sowohl im BIOS als auch per Software die Herausgabe dieses Keys unterbinden
- Keiner weiß wie TCPA wirklich funktioniert, es könnten Hintertüren eingebaut sein => auf trustedcomputing.org sind seit einigen Monaten die Spezifikationen offen einsehbar und die Implementation von IBM für den Linux-Kernel liegt im Quelltext vor (und steht teilweise unter GPL)
Zum Thema Palladium + DRM: Palladium ist eine von Microsoft auf TCPA _aufbauende_ Komponente, die stark in die Hardware eingreift und versucht den Computer vor dem Nutzer zu schützen. Nur mittels diesen Eingriffs ist DRM sinnvoll implementierbar.
Fazit: TCPA ist eine interessante Technologie, die durch falsche Informationen und sinnlose Spekulationen im Internet einen schlechten Ruf bekommen hat. Statt 'gegen TCPA' sollte man eher sagen 'gegen Palladium und Software-Patente'
Schöne Grüße von der KDE-Entwicklerkonferenz aus Nove Hrady (besteht Interesse an einem kurzen Vortrag über das Treffen?)
Ciao, Tobias
Hallo Tobias, alle...
On Fri, 29 Aug 2003 09:58:30 +0200 Tobias Koenig tokoe@kde.org wrote:
Diese Bemerkung bezog sich weniger auf die Softwarepatente als eher auf TCPA und ich muss sagen, seit dem ich einige Dokumente von IBM bezüglich TCPA gelesen habe stehe ich dem auch offener gegenüber.
Offen ja, wenngleich auch ausgesprochen skeptisch.
http://www.heise.de/ct/03/15/021/
Insbesondere die Antworten auf Punkt I und II lassen mich eher mehr denn weniger am wirklichen Sinn der ganzen Sache zweifeln.
Schöne Grüße von der KDE-Entwicklerkonferenz aus Nove Hrady (besteht Interesse an einem kurzen Vortrag über das Treffen?)
Auf jeden Fall. :)
Cheers, Kris
Hallo Kristian,
Am 29. August 2003 schrieb Kristian Rink:
http://www.heise.de/ct/03/15/021/
Insbesondere die Antworten auf Punkt I und II lassen mich eher mehr denn weniger am wirklichen Sinn der ganzen Sache zweifeln.
Verschwörungstheorie, juchhu!
"... freilich könne man nicht komplett ausschließen, dass ein Hersteller einen von der Spezifikation abweichenden Chip baut."
Ja selbst wenn sich die TCPA auflöst und ihre Spezifikation für ungültig erklärt, kann sie diesen Punkt nicht komplett vermeiden. Niemand kann ausschließen, dass jemand anderes was böses tut. Was soll also die Paranoia?
Torsten
Hallo Torsten, alle...
On Fri, 29 Aug 2003 10:48:27 +0200 Torsten Werner email@twerner42.de wrote:
http://www.heise.de/ct/03/15/021/
Insbesondere die Antworten auf Punkt I und II lassen mich eher mehr denn weniger am wirklichen Sinn der ganzen Sache zweifeln.
Verschwörungstheorie, juchhu!
"... freilich könne man nicht komplett ausschließen, dass ein Hersteller einen von der Spezifikation abweichenden Chip baut."
Ja selbst wenn sich die TCPA auflöst und ihre Spezifikation für ungültig erklärt, kann sie diesen Punkt nicht komplett vermeiden. Niemand kann ausschließen, dass jemand anderes was böses tut. Was soll also die Paranoia?
Soweit ich bislang den Überblick über PC-Technologie auf dem Massenmarkt habe, ist es IMHO geradezu alltäglich, daß existierende Spezifikationen und Standards nicht, nur teilweise oder nur ungenau eingehalten werden - wieso sollte das hier anders sein? Nur im Gegensatz zu landläufiger PC-Hardware, bei der der Verzicht auf Standardkompatibilität im übelsten Fall zur Folge hat, daß die betreffende Gerätschaft ohne offizielle Treiber des Herstellers nicht in Gang zu bringen ist, dürften die potentiellen Folgen dieser Spezifikationsferne deutlich drastischere sein.
Cheers, Kris
On Fri, Aug 29, 2003 at 11:10:46AM +0200, Kristian Rink wrote:
Hallo Torsten, alle...
Hi Kristian,
Ja selbst wenn sich die TCPA auflöst und ihre Spezifikation für ungültig erklärt, kann sie diesen Punkt nicht komplett vermeiden. Niemand kann ausschließen, dass jemand anderes was böses tut. Was soll also die Paranoia?
Soweit ich bislang den Überblick über PC-Technologie auf dem Massenmarkt habe, ist es IMHO geradezu alltäglich, daß existierende Spezifikationen und Standards nicht, nur teilweise oder nur ungenau eingehalten werden - wieso sollte das hier anders sein?
Oder andersherum gefragt, warum sollte nicht schon heute die Netzwerkkarte oder der Prozessor der in deinem Rechner läuft Daten über das Internet versenden? Hast du das jemals geprüft? Nein, du vertraust dem Hersteller, und genaus so wirst du den Herstellern des TCPA-Chips vertrauen 'können'.
Was soll an diesem Chip anders sein, das ihn so gefährlich macht?
Ciao, Tobias
Tobias Koenig (tokoe@kde.org) schrieb auf LUG-DD am Fr, 29 Aug, 2003; 09:58 +0200:
On Fri, Aug 29, 2003 at 09:28:08AM +0200, Stefan Lagotzki wrote:
Hi,
wollen wir uns gleich auch noch gegen Dosenbrot und Volksmusik aussprechen? Oder wie wäre es mit einem Anti-Smog-Banner?
Software-Patente sind fuer uns im Linux-Bereich wirklich eine Gefahr. Insofern sehe ich bei aller Liebe zur Ironie nicht ganz den Sinn dieser Bemerkung :-)
Diese Bemerkung bezog sich weniger auf die Softwarepatente als eher auf TCPA und ich muss sagen, seit dem ich einige Dokumente von IBM bezüglich TCPA gelesen habe stehe ich dem auch offener gegenüber.
Ich habe gerade nicht die Zeit, hier ausführlicher zu antworten.
Du wirst die Kontrolle über Deinen PC verlieren und DRM bekommen.
Eigentlich wäre das mal ein schönes Thema für ein Treffen, so mit Vortrag etc. Warst Du bei dem Vortrag auf dem Linuxtag in Karlsruhe?
Gruß,
Frank
Hallo?
On 08/29/03 15:31, Frank Becker wrote:
Diese Bemerkung bezog sich weniger auf die Softwarepatente als eher auf TCPA und ich muss sagen, seit dem ich einige Dokumente von IBM bezüglich TCPA gelesen habe stehe ich dem auch offener gegenüber.
Ich habe gerade nicht die Zeit, hier ausführlicher zu antworten.
Du wirst die Kontrolle über Deinen PC verlieren und DRM bekommen.
(Oh, würde ich gern flamen, aber mein Sprit ist grad alle.)
Diese Aussage zu belegen wird dir sehr schwer fallen. Am Ende wird es daraus hinauslaufen, dass Hardware- wie Softwarehersteller und alle anderen allen nur Böses wollen. Der Meinung von Tobias kann jeder beipflichten, der die Spezifikation und die IBM-Dokumente nur ansatzweise gelesen hat.
Leider ist die allgemeine Stimmung eher gegensätzlich, was insbesondere daran liegt, dass TCPA _nicht_ das Gleiche ist wie Microsoft's NGSCB und niemand das war haben möchte. Selbst NGSCB hat nicht zu unterschlagende Vorteile, aber das ist mir für einen Freitag etwas zu kontrovers ...
Schönes Wochenende
Christian Helmuth (drumaniac@gmx.de) schrieb auf LUG-DD am Fr, 29 Aug, 2003; 15:42 +0200:
Hallo?
On 08/29/03 15:31, Frank Becker wrote:
Diese Bemerkung bezog sich weniger auf die Softwarepatente als eher auf TCPA und ich muss sagen, seit dem ich einige Dokumente von IBM bezüglich TCPA gelesen habe stehe ich dem auch offener gegenüber.
Ich habe gerade nicht die Zeit, hier ausführlicher zu antworten.
Du wirst die Kontrolle über Deinen PC verlieren und DRM bekommen.
(Oh, würde ich gern flamen, aber mein Sprit ist grad alle.)
Bitte, wenn Du wieder Sprit hast, fange doch mal an, einen Vortrag vorzubereiten. Dann setzen wir uns bei einem LUG-Treffen nach dem 18.10 hin und reden ganz entspannt über dieses Thema. Je mehr was zu sagen haben je besser.
Gruß,
Frank
On Fri, Aug 29, 2003 at 04:17:56PM +0200, Frank Becker wrote: Hi Frank,
(Oh, würde ich gern flamen, aber mein Sprit ist grad alle.)
Bitte, wenn Du wieder Sprit hast, fange doch mal an, einen Vortrag vorzubereiten. Dann setzen wir uns bei einem LUG-Treffen nach dem 18.10 hin und reden ganz entspannt über dieses Thema. Je mehr was zu sagen haben je besser.
Hast du dir schon die IBM-Doku dazu durchgelesen? Wenn nicht (was ich nicht glaube) tu das bitte noch, anderenfalls bin ich schon auf deine Argumente gespannt, da ich keinen Unterschied zwischen einer Netzwerkkarte und einem TCPA-Chip erkennen kann (rein pragmatisch gesehen jedenfalls).
Ciao, Tobias
Am Freitag, 29. August 2003 16:41 schrieb Tobias Koenig:
... da ich keinen Unterschied zwischen einer Netzwerkkarte und einem TCPA-Chip erkennen kann (rein pragmatisch gesehen jedenfalls).
Tip(p): Die Netzwerkkarte ist das Ding, welches sichtbare Leiterbahnen, Elektronik-Komponenten und einen Anschluß für ein Netzwerkkabel aufweist :)
Josef (schon mal Sprit tankend...)
Tobias Koenig (tokoe@kde.org) schrieb auf LUG-DD am Fr, 29 Aug, 2003; 16:41 +0200:
On Fri, Aug 29, 2003 at 04:17:56PM +0200, Frank Becker wrote:
Hi,
(Oh, würde ich gern flamen, aber mein Sprit ist grad alle.)
Bitte, wenn Du wieder Sprit hast, fange doch mal an, einen Vortrag vorzubereiten. Dann setzen wir uns bei einem LUG-Treffen nach dem
Hast du dir schon die IBM-Doku dazu durchgelesen? Wenn nicht (was ich nicht glaube) tu das bitte noch, anderenfalls bin ich schon auf deine
Nein, habe ich nicht. Link? Ich habe den Standard nicht gelesen. Dafür die Artikel in der c't, war auf angesprochener Podiumsdiskussion in Karlsruhe, auf einer beim 19C3 (CCC) http://www.ccc.de/congress/2002/fahrplan/event/366.de.html und bei dem Vortrag auf dem Camp. Dort habe ich zugehört, diverses im Netz gelesen.
Argumente gespannt, da ich keinen Unterschied zwischen einer Netzwerkkarte und einem TCPA-Chip erkennen kann (rein pragmatisch gesehen jedenfalls).
Ja gern. Darauf würde ich mich gern vorbereiten, die IBM Dokumente lesen ... Zeit habe ich erst wieder nach dem 18.10, nicht nur wegen des LIT. Deshalb fange ich jetzt auch nicht an ;-), auch wenn Deine Netzwerkkarte dazu animiert.
Gruß,
Frank
On Fri, Aug 29, 2003 at 06:33:32PM +0200, Frank Becker wrote: Hi Frank,
Hast du dir schon die IBM-Doku dazu durchgelesen? Wenn nicht (was ich nicht glaube) tu das bitte noch, anderenfalls bin ich schon auf deine
Nein, habe ich nicht. Link?
http://researchweb.watson.ibm.com/gsal/tcpa/
Ciao, Tobias
Hallo,
Am Fr, 2003-08-29 um 16.17 schrieb Frank Becker:
(Oh, würde ich gern flamen, aber mein Sprit ist grad alle.)
Bitte, wenn Du wieder Sprit hast, fange doch mal an, einen Vortrag vorzubereiten. Dann setzen wir uns bei einem LUG-Treffen nach dem 18.10 hin und reden ganz entspannt über dieses Thema. Je mehr was zu sagen haben je besser.
Ich hab gerade etwas Sprint, weil ich gerade einen Großen Beleg zum Thema TCPA schreibe. Ich würde mich also gerne an eine Diskussionsrunde beteiligen. Wenn nichts dazwischen kommt hätte ich auch kein Problem mal was darüber zu erzählen, weil ich das ja sowieso mal für den Beleg machen muss.
Grüße
Michael
Hi,
On 08/29/03 16:45, Michael Mühle wrote:
Hallo,
Am Fr, 2003-08-29 um 16.17 schrieb Frank Becker:
(Oh, würde ich gern flamen, aber mein Sprit ist grad alle.)
Bitte, wenn Du wieder Sprit hast, fange doch mal an, einen Vortrag vorzubereiten. Dann setzen wir uns bei einem LUG-Treffen nach dem 18.10 hin und reden ganz entspannt über dieses Thema. Je mehr was zu sagen haben je besser.
Ich hab gerade etwas Sprint, weil ich gerade einen Großen Beleg zum Thema TCPA schreibe. Ich würde mich also gerne an eine Diskussionsrunde beteiligen. Wenn nichts dazwischen kommt hätte ich auch kein Problem mal was darüber zu erzählen, weil ich das ja sowieso mal für den Beleg machen muss.
Das klingt ja sehr interessant. Wo schreibst du denn den Beleg?
Hallo,
Am Mo, 2003-09-01 um 11.11 schrieb Christian Helmuth:
Ich hab gerade etwas Sprint, weil ich gerade einen Großen Beleg zum Thema TCPA schreibe. Ich würde mich also gerne an eine Diskussionsrunde beteiligen. Wenn nichts dazwischen kommt hätte ich auch kein Problem mal was darüber zu erzählen, weil ich das ja sowieso mal für den Beleg machen muss.
Das klingt ja sehr interessant. Wo schreibst du denn den Beleg?
TU-Dresden, Fak. Informatik, Professur Datenschutz und Datensicherheit
Grüße
Michael
Hallo Gerhard,
ich habe erst mal die Termine bis Dezember angepasst (am 25.12. werden wir wohl eher kein Treffen haben) und den Linuxtag Dresden mit der LUG-DD-Seite "verknuepft".
Wenn einer aus der LUG-DD ein gutes Banner hat und es mir mailt oder mir einen Link sendet, binde ich es gern ein. Es sollte hineinpassen. Einen Button haben wir ja links unten.
viele Gruesse, Stefan
.
Am 2003.08.29 09:24 schrieb(en) Stefan Lagotzki:
Hallo Gerhard,
ich habe erst mal die Termine bis Dezember angepasst (am 25.12. werden wir wohl eher kein Treffen haben) und den Linuxtag Dresden mit der LUG-DD-Seite "verknuepft".
Wenn einer aus der LUG-DD ein gutes Banner hat und es mir mailt oder mir einen Link sendet, binde ich es gern ein. Es sollte hineinpassen. Einen Button haben wir ja links unten.
Also zu den Links hätte ich folgende zu bieten:
http://www.againsttcpa.com/index.shtml http://www.gegen-tcpa.de/
Banner gibts zum Beispiel hier:
http://www.againsttcpa.com/tcpa-banner.html
Das Unterstützen des Protests bedeutet für mich aber nicht, dass ich die Sache total ablehne. Nur so lange nicht klar ist wie die Sache funktioniert glaube ich, kann Protest eine umfassende Information bewirken.
Tschau Thomas
[das wird mal ausnahmsweise ein Crossposting, da es um das selbe Thema geht]
On Friday 29 August 2003 09:24, Stefan Lagotzki wrote:
Wenn einer aus der LUG-DD ein gutes Banner hat und es mir mailt oder mir einen Link sendet, binde ich es gern ein. Es sollte hineinpassen. Einen Button haben wir ja links unten.
Hallo Stefan,
ich hätte die Bitte, auch Tobias' Link auf die IBM-Dokumente mit einzubinden, damit sich jeder eine eigene Meinung bilden kann. Nur Panik zu verbreiten halte ich für den falschen Ansatz, auch wenn ich durchaus die Gefahren sehe.
Josef, Gerhard, etc.:
Was die LIT-Seiten angeht: ich bin bereit eine Ausnahme für SW-Patente zu machen, da es uns wesentlich direkter und zeitnäher betrifft. Solange es bei einem kleinen Banner/Logo bleibt - zentraler Zweck der Seite ist immernoch Werbung für den Linux-Info-Tag, mit allem anderen verzetteln wir uns unnötig. TCPA ist zu komplex, um es auf dieser Seite zu behandeln.
Konrad
Konrad Rosenbaum wrote:
ich hätte die Bitte, auch Tobias' Link auf die IBM-Dokumente mit einzubinden, damit sich jeder eine eigene Meinung bilden kann. Nur Panik zu verbreiten halte ich für den falschen Ansatz, auch wenn ich durchaus die Gefahren sehe.
Hallo Konrad,
ich war aufgrund der Diskussion der Meinung, dass wir uns auf den Protest gegen Patente beschraenken, da der aus unserer Linux-Sicht am wichtigsten ist. Daher hatte ich heute morgen auch ["No ePatents!" auf unserer Seite] in die Mail geschrieben. Ich schlage vor, zu TCPA machen wir eine Linkseite.
viele Gruesse, Stefan
.
Konrad Rosenbaum wrote:
[das wird mal ausnahmsweise ein Crossposting, da es um das selbe Thema geht]
On Friday 29 August 2003 09:24, Stefan Lagotzki wrote:
Was die LIT-Seiten angeht: ich bin bereit eine Ausnahme für SW-Patente zu machen, da es uns wesentlich direkter und zeitnäher betrifft. Solange es bei einem kleinen Banner/Logo bleibt - zentraler Zweck der Seite ist immernoch Werbung für den Linux-Info-Tag, mit allem anderen verzetteln wir uns unnötig.
Sinn der Aktion gegen Softwarepatente war eben gerade, dass es zeigen soll, dass Websites gefährdet sind. Ich weiß nicht ob ich Deine Worte richtig interpretiere, aber "Solange es bei einem kleinen Banner/Logo bleibt..." heißt für mich "solange ich nicht wirklich etwas dagegen sagen muss oder unseren Dienst einschränke, bin ich auch dagegen". Das ist genau das Gegenteil von dem was wir oder der FFII erreichen wollten.
Idealerweise schaltet man seine Website komplett für einen bestimmten Zeitraum (der muss dann auch nicht mehrere Wochen beinhalten, sondern ein paar Stunden, Tage ab). Grad Websites mit hoher Benutzerzahl/Tag können so, und wenn sie nur für zwei Stunden am Mittwoch komplett abgeschaltet hätten durchaus ein größeres Zeichen setzen können. Bei Seiten, die aus irgendwelchen Gründen nicht komplett vom Netz gehen konnten (oder wollten) ist es natürlich ok, wenn sie auch nicht dazu gezwungen wurden oder wenn man ihnen daher ein schlechtes Gewissen einredet. Aber dann sollte man zumindestens nicht nur ein kleines Banner, möglichst unscheinbar einblenden, sondern schon die gesamte Startseite und sei es nur für 15 Sekunden (bis zur Umleitung) abändern, sonst hat das relativ wenig Sinn.
Trotzdem freue ich mich natürlich über jede Diskussion und um jede Aktivität egal in welcher Form. Da hatte ich schon andere Gespräche, wo absolut kein Interesse bestand oder wo einfach niemand mal für einen kurzen Zeitraum etwas machen wollte. Das heißt dann nämlich, dass diese Leute nicht verstanden haben was die ganze Swpat-Diskussion bedeutet.
Genug Seiten/Menschen haben ja aber glücklicherweise das Gegenteil bewiesen, nur ist diese Entscheidung jetzt wirklich nur vertagt und nicht vom Tisch, das sollte man vielleicht auch nicht aus den Augen verlieren.
nulli
On Saturday 30 August 2003 16:49, Matthias Hannich wrote:
Konrad Rosenbaum wrote: Idealerweise schaltet man seine Website komplett für einen bestimmten Zeitraum (der muss dann auch nicht mehrere Wochen beinhalten, sondern ein paar Stunden, Tage ab).
Das haben wir schon hinter uns. ;-)
Grad Websites mit hoher Benutzerzahl/Tag können so, und wenn sie nur für zwei Stunden am Mittwoch komplett abgeschaltet hätten durchaus ein größeres Zeichen setzen können. Bei Seiten, die aus irgendwelchen Gründen nicht komplett vom Netz gehen konnten (oder wollten) ist es natürlich ok, wenn sie auch nicht dazu gezwungen wurden oder wenn man ihnen daher ein schlechtes Gewissen einredet. Aber dann sollte man zumindestens nicht nur ein kleines Banner, möglichst unscheinbar einblenden, sondern schon die gesamte Startseite und sei es nur für 15 Sekunden (bis zur Umleitung) abändern, sonst hat das relativ wenig Sinn.
Eine Nachricht muss nicht unbedingt nervig sein, um anzukommen. Wenn ein Banner auf allen Seiten einer Website auftaucht (z.B. links oben), dann muss etwas dran sein. Wenn ich 15s warten muss bis die Seite da ist hat man in dem Moment zwar mehr Aufmerksamkeit, aber man erzeugt auch mehr Frust, weil der Leser keine Wahl hat.
Bei einzelnen Aktionen stimme ich Dir zu: je radikaler umso wirksamer. Aber auf Dauer haben radikale Lösungen den gegenteiligen Effekt.
Genug Seiten/Menschen haben ja aber glücklicherweise das Gegenteil bewiesen, nur ist diese Entscheidung jetzt wirklich nur vertagt und nicht vom Tisch, das sollte man vielleicht auch nicht aus den Augen verlieren.
Deswegen: Banner.
Konrad
Konrad Rosenbaum wrote:
On Saturday 30 August 2003 16:49, Matthias Hannich wrote:
Grad Websites mit hoher Benutzerzahl/Tag können so, und wenn sie nur für zwei Stunden am Mittwoch komplett abgeschaltet hätten durchaus ein größeres Zeichen setzen können. Bei Seiten, die aus irgendwelchen Gründen nicht komplett vom Netz gehen konnten (oder wollten) ist es natürlich ok, wenn sie auch nicht dazu gezwungen wurden oder wenn man ihnen daher ein schlechtes Gewissen einredet. Aber dann sollte man zumindestens nicht nur ein kleines Banner, möglichst unscheinbar einblenden, sondern schon die gesamte Startseite und sei es nur für 15 Sekunden (bis zur Umleitung) abändern, sonst hat das relativ wenig Sinn.
Eine Nachricht muss nicht unbedingt nervig sein, um anzukommen. Wenn ein Banner auf allen Seiten einer Website auftaucht (z.B. links oben), dann muss etwas dran sein. Wenn ich 15s warten muss bis die Seite da ist hat man in dem Moment zwar mehr Aufmerksamkeit, aber man erzeugt auch mehr Frust, weil der Leser keine Wahl hat.
Nun, sofern ein Text da steht, der z.B. 10 Sekunden Lesezeit benötigt und ein Link "ihre Zieladresse" o.ä. aufgeführt wird, wo man sofort zu der ursprünglichen Startadresse kommt und gleichzeitig noch ein Hinweis auf weitere Informationen...dann halte ich das für nicht nervig.
Und natürlich muss auch nach Bannerpositionierung unterschieden werden, keine Frage. (Ob nun irgendwo versteckt, oder auf jeder Seite gut sichtbar ist ein Unterschied.)
nulli
Hallo,
seht Euch doch z.B. mal http://www.gimp.org an. Ich finde, die haben einen guten Ansatz: demonstrativer Verweis auf das Problem und dann einen Link auf die bisherige Startseite. Da wird man doch automatisch zum Lesen (und zum Nachdenken?) gezwungen. Wäre das nicht auch für lug-dd machbar?
Viele Grüße Uwe
Hallo alle,...
On Sat, 30 Aug 2003 18:28:12 +0200 Konrad Rosenbaum konrad.rosenbaum@gmx.net wrote:
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Eine Nachricht muss nicht unbedingt nervig sein, um anzukommen. Wenn ein Banner auf allen Seiten einer Website auftaucht (z.B. links oben), dann muss etwas dran sein. Wenn ich 15s warten muss bis die Seite da ist hat man in dem Moment zwar mehr Aufmerksamkeit, aber man erzeugt auch mehr Frust, weil der Leser keine Wahl hat.
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Im Grunde genommen ACK, nur: Das "no e-patents" - Banner ist schon seit geraumer Zeit auf den Frontpages verschiedener Sites zu sehen gewesen (u.a. kde.org IIRC), außerdem wird der durchschnittliche Surfer eh schon mit einer so großen Anzahl an größtenteils geistlosten Bannern so sehr zugemüllt, daß wahrscheinlich 90% davon (darunter wohl die wichtigeren) der Aufmerksamkeit entgehen dürften. Die letzte Zeit war die Diskussion um Softwarepatente für viele zwar schon relevant, aber nicht wirklich akut. Da's jetzt wohl langsam akut zu werden scheint, halte ich Site-Sperrungen wie bei gimp.org oder knopper.net/knoppix durchaus für angemessen, oder, alternativ, den Weg, den gnome.org gegangen sind (weniger "nervig", aber wohl nicht minder auffallend).
Cheers, Kris
Hallo,
ich habe nun die Startseite mit einem "Banner" versehen und wieder das Link auf die Petition gesetzt. Bitte kurz testen.
http://lug-dd.schlittermann.de/index.shtml
Stefan
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lug-dd@mailman.schlittermann.de