Hallo!
Mir da auch gerade was ein.
Du mußt nicht unbedingt mehrere IP's benutzen. Ich weiß ja nicht, was du für einen Switch verwendest. Es gibt auch einige, die unterstützen ein und dieselbe IP an mehreren Ports. Und das kannst du unter Linux im Kernel, mindestens aber in der Konfiguration zum Kompilieren einstellen. Einen Haken hat die Sache allerdings, diese Art von Switch kostet eine schöne Stange Geld. Die Sache müßte dann über eine Art von Load Balancing auf Netzwerkkabeln funktionieren. Habe ich aber noch nie ausprobiert, da meine Last auf meinem Mini-Server zu hause nicht so groß ist...
Matthias Petz
On Sat, Jun 23, 2001 at 05:04:59PM +0200, Matthias Petz wrote:
Du mußt nicht unbedingt mehrere IP's benutzen. Ich weiß ja nicht, was du für einen Switch verwendest. Es gibt auch einige, die unterstützen ein und dieselbe IP an mehreren Ports.
Wie nennt sich diese Feature im Marketing Speech der Netzler? Ein Switch hat ja eigentlich mit IP wenig zu tun.
Reinhard
Reinhard Foerster rf11@inf.tu-dresden.de writes:
On Sat, Jun 23, 2001 at 05:04:59PM +0200, Matthias Petz wrote:
Du mußt nicht unbedingt mehrere IP's benutzen. Ich weiß ja nicht, was du für einen Switch verwendest. Es gibt auch einige, die unterstützen ein und dieselbe IP an mehreren Ports.
Wie nennt sich diese Feature im Marketing Speech der Netzler?
Buzzword Quiz? Trunking? Geräte sind über mehrere Ethernet-Strecken verbunden, und je nach Verfügbarkeit werden die Daten über beide oder wenigstens die noch funktionierende geschickt. Interessanter Nebeneffekt ist, daß die Reihenfolge der Zustellung der Ethernet-Pakete nicht mehr garantiert ist. (Hat man uns jedenfalls erzählt.)
Früher waren die entsprechende Protokolle proprietär (wir haben das nur zwischen zwei 3COM-Kisten).
Ich habs gefunden:
CONFIG_BONDING:
Say 'Y' or 'M' if you wish to be able to 'bond' multiple Ethernet Channels together. This is called 'Etherchannel' by Cisco, 'Trunking' by Sun, and 'Bonding' in Linux.
If you have two ethernet connections to some other computer, you can make them behave like one double speed connection using this driver. Naturally, this has to be supported at the other end as well, either with a similar Bonding Linux driver, a Cisco 5500 switch or a SunTrunking SunSoft driver.
This is similar to the EQL driver, but it merges Ethernet segments instead of serial lines.
Also mir war das damals zu unklar, deshalb habe ich eine GBit-Karte drin.
Sven
am Sat, dem 23.06.2001, um 18:03:56 +0200 mailte Sven Rudolph folgendes:
Ich habs gefunden:
CONFIG_BONDING:
Also mir war das damals zu unklar, deshalb habe ich eine GBit-Karte drin.
Du glücklicher ...
Andreas
Am Sam den 23 Jun 2001 um 06:03:56 +0200 schrieb Sven Rudolph:
Reinhard Foerster rf11@inf.tu-dresden.de writes:
Buzzword Quiz? Trunking? Geräte sind über mehrere Ethernet-Strecken verbunden, und je nach Verfügbarkeit werden die Daten über beide oder wenigstens die noch funktionierende geschickt. Interessanter Nebeneffekt ist, daß die Reihenfolge der Zustellung der Ethernet-Pakete nicht mehr garantiert ist. (Hat man uns jedenfalls erzählt.)
Das Ankommen von Packeten in der abgesendeten Reihenfolge ist ja bei IP sowieso nicht garantiert, im Ethernet genaugenommen auch nicht. Der Jitter wird halt nur etwas höher.
andre
am Sat, dem 23.06.2001, um 17:04:59 +0200 mailte Matthias Petz folgendes:
Hallo!
Mir da auch gerade was ein.
Du mußt nicht unbedingt mehrere IP's benutzen. Ich weiß ja nicht, was du für einen Switch verwendest. Es gibt auch einige, die unterstützen ein und dieselbe IP an mehreren Ports. Und das kannst du unter Linux im Kernel, mindestens aber in der Konfiguration zum Kompilieren einstellen. Einen Haken hat die Sache allerdings, diese Art von Switch kostet eine schöne Stange Geld. Die Sache müßte dann über eine Art von Load Balancing auf Netzwerkkabeln funktionieren. Habe ich aber noch nie ausprobiert, da meine Last auf meinem Mini-Server zu hause nicht so groß ist...
ja, kann ich verstehen ;-)
Mal schauen, das sind auch momentan auch alles eher theoretische Überlegungen. Die Sache ist ja so: wenn es mir nicht gelingt, das zu realisieren, ist es auch nicht schlimm. Ich gehe nicht davon aus, daß das Netz so gefüllt ist, das ich das wirklich brauche. Aber ich will eben auch meine Job und die schöne Hardware, die ich dort habe, zum 'spielen' mit solchen Dingen nutzen. Erfahrung sammeln hat noch nie jemandem geschadet ...
Andreas
lug-dd@mailman.schlittermann.de