Hallo Leuts,
unserer Samba Server dient als NT Domain Controller für Win2k Client Kisten. Dabei habe ich
wins support = Yes
eingestellt, damit lookups nicht über broadcasts erfolgen. Nun funktionieren lookups leider nur noch ausschließlich über den Wins Server, der auch bei den stationären Clients eingetragen ist.
serverkiste:/home/andre# smbd --version Version 3.0.2a-Debian
clientschachtel:/home/andre# nmblookup pinguin querying pinguin on 192.168.16.255 name_query failed to find name pinguin
Das ist schlecht für Notebooks, die hin und wieder im Netz sind und nicht explizit den Wins Server nutzen.
Hier mal die relevanten Teile der smb.conf:
[global] workgroup = FSR server string = %h server (Samba %v) interfaces = 192.168.16.254/24 127.0.0.1 bind interfaces only = Yes netbios name = pinguin security = user encrypt passwords = true domain logons = Yes domain master = Yes os level = 128 dns proxy = No wins support = Yes socket address = 192.168.16.254 hosts allow = 192.168.16.0/255.255.255.0
In der manpage steht:
wins support (G)
This boolean controls if the nmbd(8) process in Samba will act as a WINS server. You should not set this to yes unless you have a multi-subnetted network and you wish a particular nmbd to be your WINS server. Note that you should NEVER set this to yes on more than one machine in your network.
Ich habe kein multi-subnetted Netzwerk, möchte aber eben lookups lieber per Wins machen _und_ Auflösungen per broadcast zulassen. Nun die Frage: muß das Verhalten so sein, oder habe ich noch was anderes falsch konfiguriert? Sollte man den wins support sein lassen, wie die Dokumentation empfiehlt?
Tschau und schon mal Danke,
andre
On Thu, Mar 11, 2004 at 01:16:35PM +0100, Andre Schulze wrote:
Hallo Leuts,
unserer Samba Server dient als NT Domain Controller für Win2k Client Kisten. Dabei habe ich
wins support = Yes
eingestellt, damit lookups nicht über broadcasts erfolgen. Nun funktionieren lookups leider nur noch ausschließlich über den Wins Server, der auch bei den stationären Clients eingetragen ist.
Das ist schlecht für Notebooks, die hin und wieder im Netz sind und nicht explizit den Wins Server nutzen.
spricht etwas dagegen DHCP einzusetzen? Da kannst du den WINS-Server mit zu den Clients rübergeben:
option netbios-name-servers 192.168.1.1;
in /etc/dhcpd.conf tut dies (Die IP-Adresse musst Du natürlich anpassen).
Gruß Jan
am 11.03.2004, um 13:16:35 +0100 mailte Andre Schulze folgendes:
Das ist schlecht für Notebooks, die hin und wieder im Netz sind und nicht explizit den Wins Server nutzen.
Wie konfigurierst Du die? Mein DHCP-Server kennt die Option
option netbios-name-servers
Andreas
On Thu, Mar 11, 2004 at 01:22:53PM +0100, Andreas Kretschmer wrote:
am 11.03.2004, um 13:16:35 +0100 mailte Andre Schulze folgendes:
Das ist schlecht für Notebooks, die hin und wieder im Netz sind und nicht explizit den Wins Server nutzen.
Wie konfigurierst Du die? Mein DHCP-Server kennt die Option
option netbios-name-servers
Gute Idee. Habe ich mal gemacht, das würde das Problem für Win2k Clients lösen. Für mich selbst aber leider nicht, da ich Linux einsetze.
Tschau,
andre
lug-dd@mailman.schlittermann.de