Hallo Lug-DD!
Ein Webserver ist doch immer veraltet, unsicher, und die Softwarepakete passen nicht zusammen. Läuft gerade der Dienst von dem einen Projekt, braucht das andere die neuere Version. Der Chatserver öffnet vier Ports, während die Familie zwanzig sichere Postfächer haben will. Und die Freunde wollen unbedingt mit dem nervigen FTP hochladen.
Das Ende vom Lied: Virtuelle Linux-Server müssen her. Die neu bestellten IP-Adressen leitet der Router bereits richtig weiter. Aber was ist das richtige System? VMware ist zu kommerziell, XEN zu kompliziert, QEmu zu langsam... oder so. Also: Hilfe!
Ein schönes Neues wünscht Thomas
Hallo Thomas
Am Dienstag, den 02.01.2007, 16:26 +0100 schrieb Thomas Schmidt:
Das Ende vom Lied: Virtuelle Linux-Server müssen her. Die neu bestellten IP-Adressen leitet der Router bereits richtig weiter. Aber was ist das richtige System? VMware ist zu kommerziell, XEN zu kompliziert, QEmu zu langsam... oder so. Also: Hilfe!
Ich denke da reicht ein "vserver"-Ansatz auf OS Ebene. Dazu fallen mir spontan diese beiden ein:
* linux-vserver http://linux-vserver.org * openvz http://openvz.org
Sieh am besten mal dort nach ob diese deinen Bedürfnissen entsprechen.
mfg Carsten Luedtke
Thomas Schmidt schrieb:
VMware ist zu kommerziell
Tainted den Kernel, das stört, aber sonst ist doch VMWare-Server nicht zu kommerziell und läuft ganz gut.
XEN zu kompliziert
Wieso kompliziert? Gibt doch mittlerweile hunderte HowTos und wenn man sich eine SuSE abringt ist doch alles schon an Board, nix Kernel bauen oder sonstwas. Als Root-FS kannst du die von Colinux.org missbrauchen, dann hast du auch schonmal eine große Auswahl an Gastsystemen, ohne debootstrap, "Installieren in ein Verzeichnis", oder wie das bei anderen Distris so geht.
QEmu zu langsam... oder so. Also: Hilfe!
QEmu hab ich noch nicht benutzt, aber viel bleibt da außer UML ja nicht mehr. Hilft nur noch: Selber programmieren ;-)
Lad dir doch mal das ISO mit dem Xen-Demo runter, da kannst du ohne zu installieren mal reinschnuppern.
MfG Thomas
Noch ein weiterer Vorschlag von meiner Seite. Wenn kein Anspruch besteht verschiedene Kernel und Betreibssysteme auf dem System laufen zu lassen ist eine Alternative Virtuozzo (gibt es auch einen OS Abkömmling von).
Vorteile: Kein Betriebssystemoverhead pro Instanz und deutlich minimierter Ressourcenbedarf bei nativer Performance. Nachteil: Prinzipiell läuft ein Betriebssystemkern
Robert
P.s. Wir haben sehr gute Erfahrungen mit VMware Server gemacht.
Thomas Schmidt schrieb:
Hallo Lug-DD!
Ein Webserver ist doch immer veraltet, unsicher, und die Softwarepakete passen nicht zusammen. Läuft gerade der Dienst von dem einen Projekt, braucht das andere die neuere Version. Der Chatserver öffnet vier Ports, während die Familie zwanzig sichere Postfächer haben will. Und die Freunde wollen unbedingt mit dem nervigen FTP hochladen.
Das Ende vom Lied: Virtuelle Linux-Server müssen her. Die neu bestellten IP-Adressen leitet der Router bereits richtig weiter. Aber was ist das richtige System? VMware ist zu kommerziell, XEN zu kompliziert, QEmu zu langsam... oder so. Also: Hilfe!
Ein schönes Neues wünscht Thomas
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