Hallo
Kennt jemand eine Disto welch auf einem 386 Laptop mit 1MB ! Ram läuft? Alles was ich bis jetzt finden konnte läuft erst ab 2MB. Soll als Terminal über den Parallelport fungieren.
Felix
On Mon, 13 Jan 2003 12:35:28 +0100, Felix Kurth wrote:
Kennt jemand eine Disto welch auf einem 386 Laptop mit 1MB ! Ram läuft? Alles was ich bis jetzt finden konnte läuft erst ab 2MB. Soll als Terminal über den Parallelport fungieren.
Ich wuerde DOS und eine Terminalprogramm verwenden.
Reinhard
-----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE----- Hash: SHA1
Ich wuerde DOS und eine Terminalprogramm verwenden.
Hast du ein spezielles Terminal-Prog im Blick ?
- -- Felix Kurth pgp public key: http://www.fkurth.de/keys/felix.fkurth.asc
On Mon, 13 Jan 2003 13:52:47 +0100, Felix Kurth wrote:
Ich wuerde DOS und eine Terminalprogramm verwenden.
Hast du ein spezielles Terminal-Prog im Blick ?
Nein, da du unbedingt den Parallelport nutzen willst nicht.
pgp public key: http://www.fkurth.de/keys/felix.fkurth.asc -----BEGIN PGP SIGNATURE----- Version: GnuPG v1.2.1 (GNU/Linux)
iD8DBQE+IrafwpuD7sCh8q0RAmyCAJ9G3JA/MB8qGK8pPbF/lASvz/9nnwCgi4A+ 93WbBR9bNcIYkYstouuP/yg= =wwe9
Nicht eine sig auf deinem deinen public key ...
-----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE----- Hash: SHA1
Wie vernünftig ist es denn mit dem seriellen port ? Kann man dann an dem Terminal noch den mp3blaster vernünftig bedienen ? -:) Wäre ja auch deutlich einfacher zu verkabeln...
- -- Felix Kurth pgp public key: http://www.fkurth.de/keys/felix.fkurth.asc
Am Mon den 13 Jan 2003 um 03:18:37 +0100 schrieb Felix Kurth:
Wie vernünftig ist es denn mit dem seriellen port ?
Das ist die Standardmethode, Terminals hängen traditionsgemäß an einer serial line... .
Kann man dann an dem Terminal noch den mp3blaster vernünftig bedienen ? -:)
Wie jetzt? Der ist doch nur ein Shelltool - wenn du weist, was du anhören willst, kannst du das auch über eine 300Baud Leitung bedienen :-)
Wäre ja auch deutlich einfacher zu verkabeln...
Eben.
andre
Wie jetzt? Der ist doch nur ein Shelltool - wenn du weist, was du anhören willst, kannst du das auch über eine 300Baud Leitung bedienen
Nee, ist ne ncurses application, also schon etwas mehr Traffic...
On Mon, 13 Jan 2003 17:21:30 +0100, Felix Kurth wrote:
Nee, ist ne ncurses application, also schon etwas mehr Traffic...
Wenn du nicht gerade per aalib Videos gucken willst, ist eine serielle Verbindung zum Bedienen aller erdenklichen Anwendungen ausreichend schnell. Je nach Schnittstele schaffst du mindestens 38.4 kBit/s, vielleicht sogar 57.6 oder 115.2 kBit/s.
Probier es doch einfach mal aus bevor du irgendwelche Parallelkabel bastelst. Nullmodemkabel zwischen die Rechner, /etc/inittab auf dem Server editieren, ein HUP an den init schicken, telix auf die DOSe - fertig.
Reinhard
On 13.01.03 Felix Kurth (felix@fkurth.de) wrote:
Hallo,
Kennt jemand eine Disto welch auf einem 386 Laptop mit 1MB Ram läuft?
Selbst einen 2.0-Kernel wirst Du IIRC nicht auf 1MB gebootet kriegen. Du kannst ja mal in die Release-Notes der 1.2-er Reihe reinschauen, ob sich da noch was findet, was tauglich ist, aber Du wirst sicher keine komplette Distro kriegen. Ob Du einen 1.2-er Kernel mit einem aktuellen gcc gebacken kriegst, wage ich auch zu bezweifeln.
Soll als Terminal über den Parallelport fungieren.
Schon mal nach Lösungen mit {MS,DR}-DOS gesucht? DOS-Bootdisks sollte es frei im Netz geben (Freedos?).
H.
Am 13. Januar 2003 schrieb Hilmar Preusse:
Selbst einen 2.0-Kernel wirst Du IIRC nicht auf 1MB gebootet kriegen.
War nicht Linux 0.01 ein Terminalprogramm mit Festplatten- und Dateisystemtreiber? ;-)
Torsten
Danke für die Hinweise, Ich hab einne Lösung mit plip gefunden, wenns auch interessiert. Obs funktioniert kann ich noch nicht sagen, muss erst mal das Kabel löten...
http://www.tldp.org/HOWTO/mini/PLIP-9.html#ss9.2
On Mon, 13 Jan 2003 17:19:15 +0100, Felix Kurth wrote:
Danke für die Hinweise, Ich hab einne Lösung mit plip gefunden, wenns auch interessiert. Obs funktioniert kann ich noch nicht sagen, muss erst mal das Kabel löten...
Du willst also extra eine IP-Verbindung aufmachen um dann vom DOS-Rechner aus ein telnet auf den anderen zu machen? Was soll das gegenueber einem seriellen Terminal fuer Vorteile bringen?
Reinhard
Du willst also extra eine IP-Verbindung aufmachen um dann vom DOS-Rechner aus ein telnet auf den anderen zu machen? Was soll das gegenueber einem seriellen Terminal fuer Vorteile bringen?
Ich hoffe Performance. Hab aber keine Erfahrung damit. Die serielle Lösung werd ich mir auch mal beschauen. auf tldp konnte ich aber dazu nichts finden. Wo gibts dazu Infos ?
Once upon a time, I heard Felix Kurth say:
Ich hoffe Performance.
Würdest Du auch bekommen, aber Du willst ja wohl keine 3d-Anwendungen auf die Console loslassen, oder? Zugegebenermaßen ist eine serielle Verbindung zum Fernsehen über Console auch nicht geeignet, aber mal ehrlich!?
Die serielle Lösung werd ich mir auch mal beschauen. auf tldp konnte ich aber dazu nichts finden. Wo gibts dazu Infos ?
Suchwort "Terminal" bringt Treffer in Hülle und Fülle, nach was suchst Du denn?
hej så länge.
Du willst also extra eine IP-Verbindung aufmachen um dann vom
DOS-Rechner
aus ein telnet auf den anderen zu machen? Was soll das gegenueber einem seriellen Terminal fuer Vorteile bringen?
Ich hoffe Performance. Hab aber keine Erfahrung damit.
Ich hatte ne Plip-Verbindung von nem 486 (25 MHz, 8MB RAM, Kernel 2.2.16) zu nem Athlon (Kernel 2.4.?) und hab so 24 KByte/s hingekriegt, mit nem schnelleren Prozessor oder wenn beide Seiten bidirektionale Kommunikation unterstützen kann man wohl mehr rausholen. Terminal mit mc usw. lief problemlos. Bei gimp (Xserver auf 486, gimp auf Athlon) liefs sehr langsam, ging aber (ok, willst du sowieso nicht, aber zur Info).
Als Kabel hab ich zwei normale Druckerkabel und nen Adapter genommen (20 DM/10 E bei Conrad).
mfg, Fabian
On 01/14/03 11:52, Fabian Hänsel wrote:
Als Kabel hab ich zwei normale Druckerkabel und nen Adapter genommen (20
DM/10 E bei Conrad).
Ich habe noch ein paralleles Verbindungskabel (hier darf man bestimmt nicht Nullmodem sagen, oder?) bei mir rumliegen. Das gäbe es "fast" geschenkt.
Grüße
Hi Christian,
On Mon, Jan 20, 2003 at 09:37:19 +0100, Christian Helmuth wrote:
Ich habe noch ein paralleles Verbindungskabel (hier darf man bestimmt nicht Nullmodem sagen, oder?) bei mir rumliegen. Das gäbe es "fast" geschenkt.
Damals[tm] zu DOS-Zeiten hiess sowas IIRC Laplink-Kabel. BTW, wenn Du das Kabel zum Treffen am Mittwoch mitbringst, wuerde ich gerne mal PLIP mit HAL91 testen.
bye, Chris
Damals[tm] zu DOS-Zeiten hiess sowas IIRC Laplink-Kabel.
Jo. Das war das mit den gekreuzten Adern. Für Linux/plip kann man mMn auch eines ohne gekreuzte Adern nehmen können.
mfg, Fabian
fabtagon@gmx.de wrote:
Damals[tm] zu DOS-Zeiten hiess sowas IIRC Laplink-Kabel.
Jo. Das war das mit den gekreuzten Adern. Für Linux/plip kann man mMn auch eines ohne gekreuzte Adern nehmen können.
Wie soll'n das bitteschön gehen? Wenn ich mich recht entsinne müssen bei Peer-to-Peer-Kommunikation gekreuzte Adern vorliegen. Ich hatte schonmal das Problem statt einem Laplink- nur ein Druckerkabel angeschlossen zu haben. War nicht gerade prickelnd nach dem Fehler zu suchen. ;-)
Mfg
Carsten
Carsten Friede wrote:
fabtagon@gmx.de wrote:
Damals[tm] zu DOS-Zeiten hiess sowas IIRC Laplink-Kabel.
Jo. Das war das mit den gekreuzten Adern. Für Linux/plip kann man mMn auch eines ohne gekreuzte Adern nehmen können.
Wie soll'n das bitteschön gehen? Wenn ich mich recht entsinne müssen bei Peer-to-Peer-Kommunikation gekreuzte Adern vorliegen. Ich hatte schonmal das Problem statt einem Laplink- nur ein Druckerkabel angeschlossen zu haben. War nicht gerade prickelnd nach dem Fehler zu suchen. ;-)
Ich gebe zu, daß ich niemals Laplink oder ähnliches gemacht habe, aber von der Programmierung her glaube ich mich dunkel erinnern zu können, daß man beim Parallel-Port alle 8 Daten-Leitungen einzeln zwischen Ein- und Ausgang umschalten konnte/kann.
Damit sollte es egal sein, ob dein Kabel gekreuzt ist, oder nicht. Du must nur deiner Software die Verkabelung sagen, damit die weiß wenn auf Leitung 1 ein Bit herausgeschickt wird, daß das auf Leitung 8 ankommt.
Mfg
Carsten
Jens
Damals[tm] zu DOS-Zeiten hiess sowas IIRC Laplink-Kabel.
Jo. Das war das mit den gekreuzten Adern. Für Linux/plip kann man mMn
auch
eines ohne gekreuzte Adern nehmen können.
Wie soll'n das bitteschön gehen? Wenn ich mich recht entsinne müssen bei Peer-to-Peer-Kommunikation gekreuzte Adern vorliegen. Ich hatte schonmal das Problem statt einem Laplink- nur ein Druckerkabel angeschlossen zu haben. War nicht gerade prickelnd nach dem Fehler zu suchen. ;-)
Ich gebe zu, daß ich niemals Laplink oder ähnliches gemacht habe, aber von der Programmierung her glaube ich mich dunkel erinnern zu können, daß man beim Parallel-Port alle 8 Daten-Leitungen einzeln zwischen Ein- und Ausgang umschalten konnte/kann.
Jo, geht. Funktioniert sinngemäß etwa folgendermaßen: jeder versucht zufällig auf Leitung 1 oder 8 zu senden, um sich mit dem anderen abzustimmen. Senden beide auf 1 oder beide auf 8 kommt keine Kommunikation zustande. Dann folgt der nächste Versuch: zufällig wählen usw., bis ne Verbindung hinhaut. Auf diese Art und Weise ist die Sache insgesamt ein bisschen langsamer, aber über Parport wirds ja meist nicht um High-Speed gehen.
mfg, Fabian
On Mon, Jan 20, 2003 at 08:54:29PM +0100, Jens Lorenz wrote:
Ich gebe zu, daß ich niemals Laplink oder ähnliches gemacht habe, aber von der Programmierung her glaube ich mich dunkel erinnern zu können, daß man beim Parallel-Port alle 8 Daten-Leitungen einzeln zwischen Ein- und Ausgang umschalten konnte/kann.
Damit sollte es egal sein, ob dein Kabel gekreuzt ist, oder nicht. Du must nur deiner Software die Verkabelung sagen, damit die weiß wenn auf Leitung 1 ein Bit herausgeschickt wird, daß das auf Leitung 8 ankommt.
Jein. Die Steuerleitungen mußt man IMHO kreuzen.
Um das Kraut ganz fett zu machen: Es ist noch gar nicht so lange her, da konnte man bei PCs über die 8 Datenleitungen nur senden (was anderes verlangt ein Nadeldrucker auch gar nicht). Die ersten Laplinkkabel (IIRC war "Laplink" eigentlich sogar ein Produkt) haben deshalb auf vier Datenleitungen gesendet und über die Steuerleitungen empfangen.
Eric
Danke, ich hab mir inzwischen ein serielles Kabel gelötet. Kann mir jemand sagen, wie ich das kermit dazu bringe das ich mich automatisiert einlogge ? Und wenn ich das Terminal ausschalte (ohne bye) auch wieder auslogge ?
felix
Am Montag, 20. Januar 2003 09:37 schrieb Christian Helmuth:
On 01/14/03 11:52, Fabian Hänsel wrote:
Als Kabel hab ich zwei normale Druckerkabel und nen Adapter genommen (20
DM/10 E bei Conrad).
Ich habe noch ein paralleles Verbindungskabel (hier darf man bestimmt nicht Nullmodem sagen, oder?) bei mir rumliegen. Das gäbe es "fast" geschenkt.
Grüße
lug-dd@mailman.schlittermann.de