Hallo Leute!
Da ich langsam für meine Unterrichten eine Möglichkeit brauche, außerhalb meiner Wohnung manche Dateien zu zeigen, bin ich am überlegen ein Laptop zu kaufen. Wie gesagt, ich werde es hauptsächlich für meinen Unterricht brauchen, wo ich also PDF und/oder LibreOffice-Präsentationen zeigen werde. Ein Browser und ein Mailclient werde ich bestimmt auch installieren für den Fall, dass ich was schnelles suchen soll oder eine Datei dem Schüler schicken soll, aber viel mehr werde ich mit dem Rechner nicht machen. Ich will deswegen auch nicht viel Geld investieren und suche deswegen was gebrauchtes.
Unbedingt muss aber Linux (ich würde Debian 9 installieren) laufen und die WLAN-Schnittstelle muss WPA2-Enterprise können. Der Display muss mindestens 15" sein, sonst wird schon schwer die Sachen meinen Schüler zu zeigen (am Flugplatz habe ich nicht immer ein Beamer). Ein VGA-Anschluss wäre aber auch nicht schlecht, falls ich doch ein Beamer zur Verfügung habe.
Nun: was könnt ihr mir empfehlen? Wie gesagt, ich brauche kein überleistungsstarkes Ding: 4GB RAM und 500GB Festplatte werden locker reichen und es muss auch kein SSD sein. Und es muss natürlich auch nicht das neuste Modell sein.
In E-Bay gibt es jede Menge Modelle die ungefähr die Ausrüstung haben und von Preis auch passen würden, allerdings weiß ich nicht, ob sie gut mit Debian arbeiten. Und wie gesagt, ich brauche unbedingt WPA2-Enterprise, sonst kommt das Gerät gar nicht in meinem WLAN zu Hause...
Dank für eure Empfehlungen! Luca Bertoncello (lucabert@lucabert.de)
Hallo Luca,
On Fri, Sep 07, 2018 at 08:53:24AM +0200, Luca Bertoncello wrote:
Der Display muss mindestens 15" sein, sonst wird schon schwer die Sachen meinen Schüler zu zeigen (am Flugplatz habe ich nicht immer ein Beamer). Ein
Wie wäre es mit einem Tablet?
Viele Grüße
Friedrich
Am 07.09.2018 09:05, schrieb Friedrich Hagedorn:
Hallo Luca,
On Fri, Sep 07, 2018 at 08:53:24AM +0200, Luca Bertoncello wrote:
Der Display muss mindestens 15" sein, sonst wird schon schwer die Sachen meinen Schüler zu zeigen (am Flugplatz habe ich nicht immer ein Beamer). Ein
Wie wäre es mit einem Tablet?
Das habe ich schon, allerdings habe ich gesehen, dass es zu unbequem für den Unterricht ist. Außerdem, wenn ich was schreiben soll, eine "echte" Tastatur ist 10000 bequemer als ein Bildschirm...
Also, es muss wirklich ein Laptop sein.
Grüße Luca Bertoncello (lucabert@lucabert.de)
Hi Luca,
ich habe hier beste Erfahrungen gemacht www.lapstop24.de.
Die Lenovo T420 sind Arbeitspferde und laufen hervorragend unter Debian Derivaten. Ich habe verschiedene Lenovo' s im Einsatz, die seit zwei Jahren hervorragend laufen.
Bye, Roland
-----Ursprüngliche Nachricht----- Von: Lug-dd [mailto:lug-dd-bounces@mailman.schlittermann.de] Im Auftrag von Luca Bertoncello Gesendet: Freitag, 7. September 2018 09:09 An: Linux-User-Group Dresden lug-dd@mailman.schlittermann.de Betreff: Re: Laptop für Linux
Am 07.09.2018 09:05, schrieb Friedrich Hagedorn:
Hallo Luca,
On Fri, Sep 07, 2018 at 08:53:24AM +0200, Luca Bertoncello wrote:
Der Display muss mindestens 15" sein, sonst wird schon schwer die Sachen meinen Schüler zu zeigen (am Flugplatz habe ich nicht immer ein Beamer). Ein
Wie wäre es mit einem Tablet?
Das habe ich schon, allerdings habe ich gesehen, dass es zu unbequem für den Unterricht ist. Außerdem, wenn ich was schreiben soll, eine "echte" Tastatur ist 10000 bequemer als ein Bildschirm...
Also, es muss wirklich ein Laptop sein.
Grüße Luca Bertoncello (lucabert@lucabert.de)
Da es offenbar kein Neugerät werden soll, sind die ausdrücklich mit Linux beworbenen Tuxedos, Limbrems, ThinkPenguins usw. wohl nicht das primäre Ziel. Leider gibt es dafür keinen nennenswerten Gebrauchtmarkt. Aber die bisher [RYF]-zertifizierten Geräte sind zumeist *sehr* alt und daher auch nicht sehr teuer. Primär für Komponenten und Zubehör bietet sich [h-node] zum Nachschlagen/Heraussuchen an; dort werden aber auch Komplettgeräte (subtype:notebook) gelistet.
Grundsätzlich ist der einfachste Trick eine gute Unterstützung für die liebste Distribution zu bekommen, einfach das gleiche Modell zu nehmen das deren Entwickler nutzen. Umgekehrt verschenken Firmen die Unterstützung wünschen ja auch teure Hardware an Entwickler. Aber auch die in Firmen massenhaft eingesetzten Modelle der Vorjahre sind grundlegend eine gute Wahl – also eher business als comsumer.
Ich hatte bisher keinerlei Probleme mit Gebrauchtgeräten von Lenovo. Einzige Einschränkung: i.d.R. wird non-free für WLAN nd Bluetooth benötigt. Übliche Quellen (für meine etwas kleineren Geräte als du es wünschst) der X-Serie sind Online-Angebote von u.a. eBay, Harlander, notebooksbilliger. Als Preissuchmaschine für Neuware nutze ich regelmäßig auch den Heise Preisvergleich weil man dort Kriterien detailliert verfügbar sind.
Wenn es um Abwägung von Komponenten/Aufrüstung geht, würde ich (insb. bei Gebrauchtem) zuerst in einen (ggf. auch zweiten) Akku investieren wenn das Gerät nicht beinahe ausschließlich am Netz betrieben wird. Sofern es das Budget hergibt, kann eine SSD und mehr RAM das Arbeiten viel angenehmer machen. Eine leistungsfähigere CPU oder dedizierte GPU sind für die genannten Dinge eher nicht notwendig. WPA2 ist (ein inzwischen hinreichend unsicherer) Standard und außerem eine reine Softwarefrage. Eher würde ich empfehlen auf WLAN mit 2.4 *und* 5 GHz zu achten, damit man wirklich verfügbare Hotspots ohne Einschränkung nutzen kann.
[RYF]: https://www.fsf.org/resources/hw/endorsement/respects-your-freedom [h-node]: https://h-node.org/
On 07.09.2018 08:53, Luca Bertoncello wrote:
Unbedingt muss aber Linux (ich würde Debian 9 installieren) laufen und die WLAN-Schnittstelle muss WPA2-Enterprise können. Der Display muss mindestens 15" sein, sonst wird schon schwer die Sachen meinen Schüler zu zeigen (am Flugplatz habe ich nicht immer ein Beamer). Ein VGA-Anschluss wäre aber auch nicht schlecht, falls ich doch ein Beamer zur Verfügung habe.
Nun: was könnt ihr mir empfehlen? Wie gesagt, ich brauche kein überleistungsstarkes Ding: 4GB RAM und 500GB Festplatte werden locker reichen und es muss auch kein SSD sein. Und es muss natürlich auch nicht das neuste Modell sein.
In E-Bay gibt es jede Menge Modelle die ungefähr die Ausrüstung haben und von Preis auch passen würden, allerdings weiß ich nicht, ob sie gut mit Debian arbeiten. Und wie gesagt, ich brauche unbedingt WPA2-Enterprise, sonst kommt das Gerät gar nicht in meinem WLAN zu Hause...
Am 07.09.2018 09:28, schrieb vv01f:
Hallo XYZ (dein Name am Ende der E-Mail zu schreiben wäre auch nicht schlecht, oder? ;))
Ich hatte bisher keinerlei Probleme mit Gebrauchtgeräten von Lenovo. Einzige Einschränkung: i.d.R. wird non-free für WLAN nd Bluetooth benötigt. Übliche Quellen (für meine etwas kleineren Geräte als du es wünschst) der X-Serie sind Online-Angebote von u.a. eBay, Harlander, notebooksbilliger. Als Preissuchmaschine für Neuware nutze ich regelmäßig auch den Heise Preisvergleich weil man dort Kriterien detailliert verfügbar sind.
Lenovo-Laptops sind in E-Bay sehr einfach zu finden, auch in einer Preisspanne, die für mich in Frage käme. Kannst du vielleicht ein paar Modelle nennen, mit dem du gearbeitet hast? non-free-Treiber wäre für mich kein Problem, wenn sie funktionieren. Ich mag freie Software, bin aber kein Taliban... ;)
Wenn es um Abwägung von Komponenten/Aufrüstung geht, würde ich (insb. bei Gebrauchtem) zuerst in einen (ggf. auch zweiten) Akku investieren wenn das Gerät nicht beinahe ausschließlich am Netz betrieben wird.
Meinstens habe ich einen Stromanschluss zur Verfügung, der Akku muss also nicht Tage lang halten...
Sofern es das Budget hergibt, kann eine SSD und mehr RAM das Arbeiten viel angenehmer machen. Eine leistungsfähigere CPU oder dedizierte GPU sind für die genannten Dinge eher nicht notwendig.
Das ist schon viel zu viel. Wie gesagt, ich muss nur einige PDF oder Präsentationen (keine große Effekte, nur ggfs. die Zeichnung eines Flugzeuges oder so was).
WPA2 ist (ein inzwischen hinreichend unsicherer) Standard und außerem eine reine Softwarefrage. Eher würde ich empfehlen auf WLAN mit 2.4 *und* 5 GHz zu achten, damit man wirklich verfügbare Hotspots ohne Einschränkung nutzen kann.
Auch die Enterprise? Also, nicht einfach ein Passwort, sondern "Login + Passwort" oder Zertifikate...
Danke Luca Bertoncello
Meiner Ansicht nach ist der Absender einer E-Mail im Header zu finden. Das ist Absicht.
Davon abgesehen ist es inhaltlich irrelevant. Willkommen im Internet.
Am September 7, 2018 7:40:16 AM UTC schrieb Luca Bertoncello lucabert@lucabert.de:
Am 07.09.2018 09:28, schrieb vv01f:
Hallo XYZ (dein Name am Ende der E-Mail zu schreiben wäre auch nicht schlecht, oder? ;))
lug-dd@mailman.schlittermann.de