Am Fri den 16 Jun 2000 um 11:36:49AM +0200 schrieb Tobias Schlemmer:
Hallo,
eigentlich ist der bootsektor bei x86 plattformen nur der erste sektor abzueglich der partitionstabelle. macht also 512 - 4*16 = 448 byte. bei floppies wird der abschnitt fuer die partitionstabelle aber sicher leer sein.
Auch wenn das Problem schon gelöst zu sein scheint, hier nochmal eine ordentliche Erklärung.
<schnipp>
sie auf 4 Einträge begrenzt zu sein). Aus irgendeinem Grund, den ich nicht kenne, hat man beschlossen, die Daten vor das eigentliche Boot-Programm zu schreiben (Zeitersparnis?).
die partitionstabelle sind die letzten 64 byte des bootsektors. was meinst du da mit daten? beim starten passiert nichts anderes, als das der code im mbr ausgefuehrt wird. das der dann an eine feste addresse springt (lilo) und dort rein zufaellig einen kernel findet, ist etwas anderes.
alles in allem ist das bootverfahren bei intel kompatiblen kisten schon etwas sehr antik. das design der partitionstabellen ist auch etwas veraltet (feste anzahl an partitionen, erweiterte partitionen zeigen auf die naechste partion usw.) da ich in letzter zeit etwas in bsd hereingeschnuppert habe, muss ich sagen, dass das dort mit den disklabels etwas besser geloest ist.
andre
lug-dd@mailman.schlittermann.de