Hallo!
Am Wochenende ist der 5. Chemnitzer LinuxTag.
Aus der Lug-DD sind folgende "Mitglieder" vertreten: Jospef Spillner erzählt über Gnu Gaming Zone ich erzähle zu OOPServer und
Highlight: Klaus Knopper, KNOPPIX - Geschichte, Gegenwart, Zukunft
Näheres: http://www.tu-chemnitz.de/linux/tag/lt5/
Wäre schön, jemanden von euch zu sehen.
Gruß, thomas
Hi Thomas,
On Wed, Feb 26, 2003 at 18:34:45 +0100, Thomas Guettler wrote:
Am Wochenende ist der 5. Chemnitzer LinuxTag. Aus der Lug-DD sind folgende "Mitglieder" vertreten: Jospef Spillner erzählt über Gnu Gaming Zone ich erzähle zu OOPServer und
Prima :)
Ich werde dieses Jahr zwar nix vor Publikum erzaehlen, fahre aber auf jeden Fall hin. Den Chemnitzer LinuxTag halte ich fuer das bestorganisierte Linux-Event, das von einer einzelnen LUG veranstaltet wird.
Highlight: Klaus Knopper, KNOPPIX - Geschichte, Gegenwart, Zukunft
Das ist der Vortrag am Sonntag. Am Samstag gibt es bereits einen Workshop/Diskussion zu Knoppix. BTW, Klaus war auch schon letztes Jahr in Chemnitz.
Wäre schön, jemanden von euch zu sehen.
Wie gesagt, ich werde da sein. Bin mir nur noch nicht ganz sicher, ob ich von Samstag auf Sonntag in Dresden oder in Chemnitz uebernachte.
bye, Chris
Hallo!
Am Wochenende ist der 5. Chemnitzer LinuxTag.
Aus der Lug-DD sind folgende "Mitglieder" vertreten: Jospef Spillner erzählt über Gnu Gaming Zone ich erzähle zu OOPServer und
Ich bin hier bisher nur am Mitlesen, aber ich habe auch einen Vortrag auf dem Linuxtag (Hostsharing). Deshalb wollte ich fragen, wie ihr nach Chemnitz kommt bzw. ob es eine Möglichkeit für mich gibt, mich irgendwo mit einzuklinken.
Ich würde am Liebsten schon am Freitag hinfahren und erst Sonntag zurück.
Schönen Tag noch, Christian Horchert
Hi Christian!
Ich bin hier bisher nur am Mitlesen, aber ich habe auch einen Vortrag auf dem Linuxtag (Hostsharing). Deshalb wollte ich fragen, wie ihr nach Chemnitz kommt bzw. ob es eine Möglichkeit für mich gibt, mich irgendwo mit einzuklinken.
Ich würde am Liebsten schon am Freitag hinfahren und erst Sonntag zurück.
Zwei Freunde und meinereiner wollen Freitag Mittag (gegen 13.00 Uhr) nach Chemnitz tuckern (Fahren ist mit dem Kadett etwas übertrieben :-)). Sonntag nach dem letzten Vortrag geht es wieder nach DD. Wenn du willst, dann kannst du gerne mitkommen.
Jens Weiße
Christian H.Horchert (chorchert@veedev.de) schrieb auf LUG-DD am Mit, 26 Feb, 2003; 19:50 +0100:
Hi,
Deshalb wollte ich fragen, wie ihr nach Chemnitz kommt bzw. ob es eine Möglichkeit für mich gibt, mich irgendwo mit einzuklinken.
Ich fahre: * Sa früh nach C, muss 18:00 Uhr schon wieder in DD sein * So früh nach C, Abends zurück.
Falls jemand mitfahren will, fb@alien8.de oder SMS an 0172 9 10 55 90
Gruß,
Frank
Heidiho,
ich hab ein Riesenproblem: Ich hab ein Backup, das ich gerade wieder einspielen wollte, aber tar macht einfach nichts, gar nichts, meldet nicht mal nen Fehler.
Backup gebaut mit (Mac, Gentoo Linux 1.2, Kernel 2.4.19-ac, ext3, gzip 1.3.2, tar 1.13.25-r2, (g)libc 2.2.5-r2 (die ganzen rs an den Paketversionen sind nur die Revisionen - ein paar nachträgliche, von den Gentoo-Developern getestete und eingebaute Patches)): finfriction$ tar cvvzpf backup.tgz /stoff
Mein Versuch es zu entpacken (1. Versuch: eben jener Mac, 2. Versuch: x86, Gentoo Linux 1.2, Kernel 2.4.19-gentoo-r5, ext3, gzip 1.3.2, tar 1.13.25-r2): adeon$ tar xozpf backup.tgz Jetzt frisst gzip ne Weile CPU adeon$ ls backup.tgz adeon$ nix!
backup.tar (das Entpacken mit gzip funktioniert) ist 2051 MB groß, backup.tgz 500 MB. Wenn ich tar auf backup.tar ansetze, passiert folgendes: adeon$ time tar xopf backup.tar
real 0m0.003s user 0m0.001s sys 0m0.001s adeon$ ls backup.tar
Sprich, tar beschäftigt sich gar nicht erst ernsthaft mit der Datei. Normalerweise funktioniert tar bei mir, getestet beim kiloweisen Auspacken von Software, desweiteren funktionierten bisher alle Backups (ich werde _nie_ wieder alte Backups löschen).
Ich vermute, die alten waren alle unter 2GB groß, und jetzt sind es genau ein paar wenige MB zuviel geworden. Irgendwie kommen so einige Werkzeuge nicht mit Dateien > 2GB klar: adeon$ strings sd.tar strings: sd.tar: File too large
Hat irgendjemand eine Idee, wie man das wieder hinkriegen könnte?
ein klein bisschen verzweifelt, Fabian
Heidiho,
ich hab ein Riesenproblem: Ich hab ein Backup, das ich gerade wieder einspielen wollte, aber tar macht einfach nichts, gar nichts, meldet nicht mal nen Fehler.
Ach, verdammt. Es war gar keine tar-Datei, es war ein Image. Damit ist jetzt eigentlich wieder alles in Butter (tar könnte mal nen Fehler melden) und ich kann in Ruhe ins Bett gehen ...
gerettet & mfg, Fabian
Hi Christian,
On Wed, Feb 26, 2003 at 19:50:18 +0100, Christian H.Horchert wrote:
Ich bin hier bisher nur am Mitlesen, aber ich habe auch einen Vortrag auf dem Linuxtag (Hostsharing). Deshalb wollte ich fragen, wie ihr nach Chemnitz kommt bzw. ob es eine Möglichkeit für mich gibt, mich irgendwo mit einzuklinken. Ich würde am Liebsten schon am Freitag hinfahren und erst Sonntag zurück.
Da sich gestern beim Treffen eine Uebernachtungsmoeglichkeit fuer mich in Chemnitz ergeben hat (Dank an Thomas Guettler), werde ich nicht "pendeln", sondern Samstagmorgen hin und erst Sonntagabend zurueckfahren. Freitag kann ich noch nicht, weil ich arbeiten muss.
Ich will versuchen, am Samstag um 10:00 Uhr im Hoersaalgebaeude zu sein, fahre hier also entsprechend frueh los. Am Sonntagabend gehts dann voraussichtlich gegen 19:00 Uhr zurueck.
Bis jetzt habe ich noch drei Plaetze im Auto frei. Wer zum Pirnaischen Platz kommt, wird dort von mir eingesammelt und Sonntagabend wieder ausgesetzt ;)
bye, Chris
On Wednesday 26 February 2003 18:34, Thomas Guettler wrote:
Am Wochenende ist der 5. Chemnitzer LinuxTag.
Wäre schön, jemanden von euch zu sehen.
Ich habe die Bilder von Andreas Kretschmer und mir mal ins Netz gestellt (bitte nicht Slashdotten): http://photo.rosenbaum.dyndns.org/ltc5/
Konrad
Moin alle...
On Tue, 4 Mar 2003 13:26:50 +0100 Konrad Rosenbaum konrad.rosenbaum@gmx.net wrote:
(Chemnitzer Linux-Tag)
Ich habe die Bilder von Andreas Kretschmer und mir mal ins Netz gestellt (bitte nicht Slashdotten): http://photo.rosenbaum.dyndns.org/ltc5/
Mäßig nachbearbeiteter, um wenige (nicht veröffentlichungsfähige :)) Bilder bereinigter und durch igal gejagter Dump meines Kamera-Speichers findet sich unter
Btw: Gibt's ernsthaft Planungen für einen Dresdner Linuxtag? Wenn ja: Wie kann man helfen?
Cheers, Kris
Hallo Kristian,
Am 05. März 2003 schrieb Kristian Rink:
Btw: Gibt's ernsthaft Planungen für einen Dresdner Linuxtag? Wenn ja: Wie kann man helfen?
Frag doch mal beim Dresdner URZ nach, die machen das bestimmt genauso wie in Chemnitz. ;-)
Bye, Torsten
Moin,...
[Dresdner Linux-Tag]
Frag doch mal beim Dresdner URZ nach, die machen das bestimmt genauso wie in Chemnitz. ;-)
Hmmmm... Also: Kann mir jemand, was das betrifft, Einblick in die Arbeitsweise des URZ der TU Dresden geben? :)
Ernsthaft: Daß es nicht drin sein dürfte, eine Veranstaltung der Größe des diesjährigen Chemnitzer Linux-Tages mit allem Drum und Dran so ad-hoc aus dem Boden zu stampfen, ist völlig klar. Bliebe abzuklopfen, ob es hinzukriegen wäre in der Größe, wie auch in Chemnitz die Anfänge gewesen sind, und unter der Maßgabe, daß man vielleicht Dinge, die im Hinblick auf die Präsentation zunächst schwer drin sind (die Anzahl von Video-Projektoren etwa, die in Chemnitz im Einsatz war, ist wohl schwer ohne Unterstützung aufzutreiben), auf anderem Wege wettmachen kann (mehr Workshops, mehr Sachen wie die PGP-Keysigning- oder Installparty, alles in allem mehr Interaktivität für die Besucher, weg von einer Vorführ- hin zu einer Probierveranstaltung).
Ideen, anyone?
Cheers, Kris
Hallo Kristian,
es waere die Frage der Zielgruppe zu klaeren! Entweder man beteiligt sich verstaerkt an der COMTEC - das hat den Vorteil, dass Publikum und Infrastruktur schon vorhanden sind.
Wenn die Zielgruppe die bereits vorhandenen Anwender aus DD sind, dann koennten wir in der LUG-DD darueber reden. Heraus kaeme ein etwas groesseres Familientreffen mit Install- und Programmierparty...
Wenn die Zielgruppe aber die Wirtschaft ist, dann wuerde ich mich mal persoenlich darum kuemmern, einen Kontakt zur IHK herzustellen. Ein sehr schoener Vortragssaal ist dort vorhanden. Es gibt in Deutschland schon IHKs, die so etwas mit organisiert & unterstuetzt haben. Ich bitte um Eure Meinungen, ob wir in dieser Weise auf die IHK zugehen sollten!
Stefan
.
am Wed, dem 05.03.2003, um 12:03:28 +0100 mailte Stefan Lagotzki folgendes:
Wenn die Zielgruppe aber die Wirtschaft ist, dann wuerde ich mich mal persoenlich darum kuemmern, einen Kontakt zur IHK herzustellen. Ein sehr schoener Vortragssaal ist dort vorhanden. Es gibt in Deutschland schon IHKs, die so etwas mit organisiert & unterstuetzt haben. Ich bitte um Eure Meinungen, ob wir in dieser Weise auf die IHK zugehen sollten!
Nette Idee, hat was IMHO.
Andreas
On Wednesday 05 March 2003 12:03, Stefan Lagotzki wrote:
es waere die Frage der Zielgruppe zu klaeren! Entweder man beteiligt sich verstaerkt an der COMTEC - das hat den Vorteil, dass Publikum und Infrastruktur schon vorhanden sind.
Noch stärkere Comtec-Beteiligung hat einige schwierige Punkte:
1. Die Comtec ist eher eine allgemeine Messe, die Ortec Messegesellschaft wird sicherlich nicht das Risiko eingehen wollen sich stärker auf Linux zu konzentrieren (gegen die LT's in Chemnitz und insb. Karlsruhe kann man sich kaum ernsthaft behaupten)
Wenn die Zielgruppe die bereits vorhandenen Anwender aus DD sind, dann koennten wir in der LUG-DD darueber reden. Heraus kaeme ein etwas groesseres Familientreffen mit Install- und Programmierparty...
So ähnlich dachten wir uns das: -vorhandene Anwender -Admins -Studenten/Schüler -Neugierige aus DD, die nicht gleich das Geld für eine Fahrkarte nach Karlsruhe ausgeben wollen um mal zu sehen "was das mit dem Pinguin soll"
Wenn die Zielgruppe aber die Wirtschaft ist, dann wuerde ich mich mal persoenlich darum kuemmern, einen Kontakt zur IHK herzustellen. Ein sehr schoener Vortragssaal ist dort vorhanden. Es gibt in Deutschland schon IHKs, die so etwas mit organisiert & unterstuetzt haben. Ich bitte um Eure Meinungen, ob wir in dieser Weise auf die IHK zugehen sollten!
Dafür eigenet sich IMHO die Comtec wesentlich besser, da wir dort erstens nicht viel selbst organisieren müssen und zweitens gleich die Kombination aus IT- (Comtec) und Industrie-Messe (IFM) gegeben ist.
Konrad
Noch stärkere Comtec-Beteiligung hat einige schwierige Punkte:
- Die Comtec ist eher eine allgemeine Messe, die Ortec Messegesellschaft
wird sicherlich nicht das Risiko eingehen wollen sich stärker auf Linux zu
konzentrieren (gegen die LT's in Chemnitz und insb. Karlsruhe kann man sich kaum ernsthaft behaupten)
Keine Frage. Wobei überlegt werden sollte, ob man das auf mittelfristige Sicht überhaupt will. Chemnitz ist für mich jedes Jahr wieder beeindruckend, aber mittlerweile auch reichlich groß, was auch eine ganze Reihe an Nachteilen mit sich bringt.
[Zielgruppe]
So ähnlich dachten wir uns das: -vorhandene Anwender -Admins -Studenten/Schüler -Neugierige aus DD, die nicht gleich das Geld für eine Fahrkarte nach Karlsruhe ausgeben wollen um mal zu sehen "was das mit dem Pinguin soll"
Sinnvoll. Bei dieser Zielgruppe bleibt zudem (vielleicht) auch die Möglichkeit, eben das "Ausprobieren" und weniger das "Zeigen" in den Vordergrund zu stellen - aus meiner Sicht kommt man zu GNU/Linux am besten, wenn man merkt, daß das Arbeiten damit einfach nur Spaß macht... :) Darüber hinaus: Insbesondere die Orientierung auf Schüler / Schulen (Lehrpersonal?) halte ich für enorm wichtig, zum einen im Hinblick auf die kontinuierlich knappe Finanzlage der öffentlichen Hand und zum anderen im Hinblick auf den Wunsch, daß die Schulen nicht unbedingt Produktschulung für einen Hersteller sein sollte...
Cheers, Kris
Noch stärkere Comtec-Beteiligung hat einige schwierige Punkte:
- Die Comtec ist eher eine allgemeine Messe, die Ortec Messegesellschaft
wird sicherlich nicht das Risiko eingehen wollen sich stärker auf Linux zu
konzentrieren (gegen die LT's in Chemnitz und insb. Karlsruhe kann man sich kaum ernsthaft behaupten)
Keine Frage. Wobei überlegt werden sollte, ob man das auf mittelfristige Sicht überhaupt will. Chemnitz ist für mich jedes Jahr wieder beeindruckend, aber mittlerweile auch reichlich groß, was auch eine ganze Reihe an Nachteilen mit sich bringt.
[Zielgruppe]
So ähnlich dachten wir uns das: -vorhandene Anwender -Admins -Studenten/Schüler -Neugierige aus DD, die nicht gleich das Geld für eine Fahrkarte nach Karlsruhe ausgeben wollen um mal zu sehen "was das mit dem Pinguin soll"
Sinnvoll. Bei dieser Zielgruppe bleibt zudem (vielleicht) auch die Möglichkeit, eben das "Ausprobieren" und weniger das "Zeigen" in den Vordergrund zu stellen - aus meiner Sicht kommt man zu GNU/Linux am besten, wenn man merkt, daß das Arbeiten damit einfach nur Spaß macht... :) Darüber hinaus: Insbesondere die Orientierung auf Schüler / Schulen (Lehrpersonal?) halte ich für enorm wichtig, zum einen im Hinblick auf die kontinuierlich knappe Finanzlage der öffentlichen Hand und zum anderen im Hinblick auf den Wunsch, daß die Schulen nicht unbedingt Produktschulung für einen Hersteller sein sollte...
Cheers, Kris
Hallo!
Kristian Rink schrieb:
[Zielgruppe]
So ähnlich dachten wir uns das: -vorhandene Anwender -Admins -Studenten/Schüler -Neugierige aus DD, die nicht gleich das Geld für eine Fahrkarte nach Karlsruhe ausgeben wollen um mal zu sehen "was das mit dem Pinguin soll"
Sinnvoll. Bei dieser Zielgruppe bleibt zudem (vielleicht) auch die Möglichkeit, eben das "Ausprobieren" und weniger das "Zeigen" in den Vordergrund zu stellen - aus meiner Sicht kommt man zu GNU/Linux am besten, wenn man merkt, daß das Arbeiten damit einfach nur Spaß macht... :)
Klingt zwar verlockend, ist aber nicht immer machbar. Wichtig ist auch eine "Praxis Dr. Tux", also Hilfe bei Problemen mit Linux. Muss nicht immer auf eine Install-Party hinauslaufen, sondern soll kleinere Probleme lösen. Ich kenne eine Reihe von Leuten, die nach Chemnitz zum LinuxTag vor allem deswegen kommen!
Darüber hinaus: Insbesondere die Orientierung auf Schüler / Schulen (Lehrpersonal?) halte ich für enorm wichtig, zum einen im Hinblick auf die kontinuierlich knappe Finanzlage der öffentlichen Hand und zum anderen im Hinblick auf den Wunsch, daß die Schulen nicht unbedingt Produktschulung für einen Hersteller sein sollte...
Das kann ich leider nicht ganz hinnehmen, da ich nun mal aus diesem Bereich komme: 1. Dank der MEDIOS-Initiative ist für Computertechnik im Moment genug Geld da. Schreibe ich allen ernstes Linux in die Projektbeschreibung, wird der Antrag von der SAKD (Sächsische Anstalt für Kommunikation und Datendienste) sofort angelehnt. Das Risiko geht NIEMAND ein! (Mehr über Behördenwege möchte ich an dieser Stelle nicht preisgeben)
2. Das schwerere Problem: Die meisten Lehrer werden derzeit in einem Kurs- Programm auf Kosten des SMK am Computer "fit gemacht". Hintergrund ist vor allem, dass der Computer mit der Einführung der neuen Lehr- pläne in vielen Fächern genutzt werden soll. Diese Kurse sind jedoch REINE PRODUKTSCHULUNG. Geldgeber der Kurse sind ganz offiziell Microsoft und Intel. Jeder Lehrer bekommt für 26EUR ein komplettes Office 2000 und weitere Software für sich zu Hause.
3. Das größte Problem: Die Informatiklehrer sind in den Lerninhalten weitgehend Autodidakten. Die offizielle Ausbildung an der TU Dresden vermittelt FACHINHALTE. Nur was interessiert von "Theorie der Pro- grammiersprachen" in der Schulpraxis? Der wichtigste Punkt ist hier: a) zu zeigen, das der Pflegeaufwand für Linux-Arbeitsplätze signifikant kleiner ist und b) die Nutzbarkeit von Linux in der Schulpraxis klarer aufzuzeigen.
Knackpunkt zu 3b ist derzeit, das unter Linux das Thema Datenbanken mit brauchbarer OBERFLÄCHE das Hauptproblem ist. Bei OpenOffice wie bei StarOffice 6 ist eben diese Datenbank-Management-Oberfläche raus- geflogen. Es kann sein, das genau diese fehlende Eigenschaft auch mich dazu treiben wird, wieder mit M$ arbeiten zu müssen. Hier ist die Community gefordert!
Was den Linux-Tag angeht: Natürlich bin ich dabei.
Gruss Reiner
Am 07. März 2003 schrieb Reiner Klaproth: Hallo Reiner!
Knackpunkt zu 3b ist derzeit, das unter Linux das Thema Datenbanken mit brauchbarer OBERFLÄCHE das Hauptproblem ist. Bei OpenOffice wie bei StarOffice 6 ist eben diese Datenbank-Management-Oberfläche raus- geflogen. Es kann sein, das genau diese fehlende Eigenschaft auch mich dazu treiben wird, wieder mit M$ arbeiten zu müssen. Hier ist die Community gefordert!
Was genau fehlt dir bei pgaccess?
Freundlich grüßend,
Erik
On Fri, Mar 07, 2003 at 09:08:25PM +0100, Reiner Klaproth wrote:
Hallo!
Hi Reiner,
Knackpunkt zu 3b ist derzeit, das unter Linux das Thema Datenbanken mit brauchbarer OBERFLÄCHE das Hauptproblem ist. Bei OpenOffice wie bei StarOffice 6 ist eben diese Datenbank-Management-Oberfläche raus- geflogen. Es kann sein, das genau diese fehlende Eigenschaft auch mich dazu treiben wird, wieder mit M$ arbeiten zu müssen. Hier ist die Community gefordert!
Hast du schon mal einen Blick auf Kexi geworfen? Eine sehr an MSAccess angelehnte Oberfläche für MySQL und PostgreSQL. Ist im Moment noch etwas buggy, sollte bis KDE3.2 aber stabil laufen.
Mist... wir hätten heute Kexi debuggen können... warum bin ich da nicht eher drauf gekommen :(
Was den Linux-Tag angeht: Natürlich bin ich dabei.
Würdest du auch einen Vortrag zum Thema 'Linux an Schulen' übernehmen?
Ciao, Tobias
Reiner Klaproth (klaproth@online.de) schrieb auf LUG-DD am Fre, 07 Mär, 2003; 21:08 +0100:
Hi,
Klingt zwar verlockend, ist aber nicht immer machbar. Wichtig ist auch eine "Praxis Dr. Tux", also Hilfe bei Problemen mit Linux. Muss nicht
Ack.
Darüber hinaus: Insbesondere die Orientierung auf Schüler / Schulen (Lehrpersonal?) halte ich für enorm wichtig, zum einen im Hinblick auf die kontinuierlich
Das kann ich leider nicht ganz hinnehmen, da ich nun mal aus diesem Bereich komme:
Linux braucht auch eine Lobby!
Wenn ein Besucher eines Linux-Info-Tages mit dem Gefühl nach Hause geht: "Das probiere ich auch mal." und wir ihm bei den ersten Schwimmversuchen Hilfe bieten nicht unter zu gehen ist doch viel erreicht.
- Das schwerere Problem: Die meisten Lehrer werden derzeit in einem Kurs- Programm auf Kosten des SMK am Computer "fit gemacht". Hintergrund
Linux braucht auch eine Lobby!
- Das größte Problem: Die Informatiklehrer sind in den Lerninhalten
Bin ich auch. Kein Problem. Klaus K. hat auch nicht Informatik studiert.
Der wichtigste Punkt ist hier: a) zu zeigen, das der Pflegeaufwand für Linux-Arbeitsplätze signifikant kleiner ist und b) die Nutzbarkeit von Linux in der Schulpraxis klarer aufzuzeigen.
Ack.
Gruß,
Frank
Reiner Klaproth wrote:
- Dank der MEDIOS-Initiative ist für Computertechnik im
Moment genug Geld da. Schreibe ich allen ernstes Linux in die Projektbeschreibung, wird der Antrag von der SAKD (Sächsische Anstalt für Kommunikation und Datendienste) sofort angelehnt. Das Risiko geht NIEMAND ein! (Mehr über Behördenwege möchte ich an dieser Stelle nicht preisgeben)
Genau die Befürchtung hatte ich auch, als ich an unserer Schule über Medios gehört habe. (ich bin Elternvertreter in einer Grundschule) Auf welchen Wegen kann ich das Problem ansprechen -- und zwar so, daß die Leute, die darüber entscheiden, mal aufwachen. Es kann doch einfach nicht sein, daß eine Schule Produktwerbung und -bindung lehrt. Was erklär ich denn meiner Tochter, wenn sie fragt, warum die Computer in der Schule so ganz anders sind als zu Hause? Und vor allem die Lehrer und fast alle anderen Schüler gar nichts anderes kennen.
Ich würde das gerne in die Schulvertretung und die Kreiselternvertretung einbringen -- da brauche ich aber konkrete Informationen über Alternativen oder wo man Druck machen muß, um Alternativen zu haben.
Selbst die Angebote von IBM beziehen sich nur auf Windows Systeme ...
- Das schwerere Problem: Die meisten Lehrer werden derzeit
in einem Kurs- Programm auf Kosten des SMK am Computer "fit gemacht". Hintergrund ist vor allem, dass der Computer mit der Einführung der neuen Lehr- pläne in vielen Fächern genutzt werden soll. Diese Kurse sind jedoch REINE PRODUKTSCHULUNG. Geldgeber der Kurse sind ganz offiziell Microsoft und Intel. Jeder Lehrer bekommt für 26EUR ein komplettes Office 2000 und weitere Software für sich zu Hause.
Ja, und die waren alle ganz doll stolz, daß sie da durchgehalten haben und jetzt "alles" über Computer wissen.
Wie wärs mal mit einer AG der LUG-DD "Linux an die Schulen"? Projekte gibt's ja genug -- aber irgendwie müssen sie ja konkret an unsere Schulen.
Nur mal so'n paar Gedanken zu diesem wichtigen Thema. Uwe
On Wed, 12 Mar 2003 11:59:34 +0100 Uwe Koloska koloska@voiceinterconnect.de wrote:
[snip]
Ja, und die waren alle ganz doll stolz, daß sie da durchgehalten haben und jetzt "alles" über Computer wissen.
Wie wärs mal mit einer AG der LUG-DD "Linux an die Schulen"? Projekte gibt's ja genug -- aber irgendwie müssen sie ja konkret an unsere Schulen.
Guck' mal http://www.pingos.org an; ich bin seit einiger Zeit schon dort drin und warte immer noch auf Projekte in meinem Einzugsraum (der nun 'mal Dresden ist), an denen mitgearbeitet werden kann. Ein Projekt "GNU&Linux an Schulen" würd' ich begrüßen, momentan scheint mir im Hinblick auf GNU/Linux-"Publicity"-Arbeit nichts anderes annähernd so wichtig zu sein...
Tschö, Kris
Hi,
* Kristian Rink [03-03-12 17:50:03 +0100] wrote:
Ein Projekt "GNU&Linux an Schulen" würd' ich begrüßen, momentan scheint mir im Hinblick auf GNU/Linux-"Publicity"-Arbeit nichts anderes annähernd so wichtig zu sein...
Auch wenn ich dafür Prügel beziehe, ist mir folgender Gedanke viel wichtiger: Linux ist OpenSource aber OpenSource ist nicht nur Linux.
Deshalb bin ich gegen "Linux an Schulen" und fuer "OpenSource an Schulen". Es gibt Alternativen (auch wenn die dank der aktuellen Problemchen mit sendmail in keinem guten Licht stehen).
Ich hatte erst letztens wieder eine Begegnung, in der ich erklaeren musste, warum "Ich benutze ein Unix-artiges System" nicht automatisch "Linux" heisst. Und genau das kann IMHO auch nicht das Ziel sein.
bye, Rocco
Moin,...
On Wed, 12 Mar 2003 19:22:28 +0100 Rocco Rutte pdmef@gmx.net wrote:
[snip]
Deshalb bin ich gegen "Linux an Schulen" und fuer "OpenSource an Schulen". Es gibt Alternativen (auch wenn die dank der aktuellen Problemchen mit sendmail in keinem guten Licht stehen).
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Ich hatte erst letztens wieder eine Begegnung, in der ich erklaeren musste, warum "Ich benutze ein Unix-artiges System" nicht automatisch"Linux" heisst. Und genau das kann IMHO auch nicht das Ziel sein.
Ich bin dereinst in erster Linie der GPL-Lizenz und der Idee "freier" Software wegen zu GNU/Linux gekommen und halte es insofern auch für wichtig zu unterstreichen, was "freie" Software ausmacht und wo die Unterschiede zu Software liegen, die (bitte nicht falsch verstehen) "nur" Open-Source ist. Darüber hinaus stimm' ich hier voll zu. Im Grunde genommen wär's wichtig, vielleicht ein grundsätzliches Gefühl zu vermitteln erstmal dafür, was es mit den Begrifflichkeiten auf sich hat, damit Kommentare der Art "Ich nutze Linux 8.1" aufhören... :)
Cheers, Kris
Hi,
* Kristian Rink [03-03-12 21:19:17 +0100] wrote:
On Wed, 12 Mar 2003 19:22:28 +0100 Rocco Rutte pdmef@gmx.net wrote:
[snip]
Deshalb bin ich gegen "Linux an Schulen" und fuer "OpenSource an Schulen". Es gibt Alternativen (auch wenn die dank der aktuellen Problemchen mit sendmail in keinem guten Licht stehen).
[snip]
Ich hatte erst letztens wieder eine Begegnung, in der ich erklaeren musste, warum "Ich benutze ein Unix-artiges System" nicht automatisch "Linux" heisst. Und genau das kann IMHO auch nicht das Ziel sein.
Ich bin dereinst in erster Linie der GPL-Lizenz und der Idee "freier" Software wegen zu GNU/Linux gekommen und halte es insofern auch für wichtig zu unterstreichen, was "freie" Software ausmacht und wo die Unterschiede zu Software liegen, die (bitte nicht falsch verstehen) "nur" Open-Source ist.
Da kann man schoene Glaubenskriege mit fahren. Die freien BSDs - als Beispiel - sind nicht nur OpenSource sondern auch freie Software. Es liesse sich sogar prima so argumentieren, dass eine BSD-Lizenz "freier" als die GPL ist, weil sie... Andererseits ist die GPL auch irgendwie "freier" als die BSD-Lizenz, weil...
Das kann man drehen, wie man es gerade braucht.
So nebenbei gibt es auch eine Reihe Software, die zwar unter Linux laeuft, OpenSource und frei ist, aber nicht der GPL unterliegt.
bye, Rocco
Moin Rocco et al,...
On Wed, 12 Mar 2003 22:05:28 +0100 Rocco Rutte pdmef@gmx.net wrote:
[GPL, BSD, freie Software]
Da kann man schoene Glaubenskriege mit fahren. Die freien BSDs - als Beispiel - sind nicht nur OpenSource sondern auch freie Software. Es liesse sich sogar prima so argumentieren, dass eine BSD-Lizenz "freier" als die GPL ist, weil sie... Andererseits ist die GPL auch irgendwie"freier" als die BSD-Lizenz, weil...
Richtig, richtig. Abgesehen von meinen persönlichen Gedanken dazu halt' ich dort aber Glaubenskriege für genauso geistfrei wie die "vi-vs.-emacs"- oder KDE/GNOME - Diskussionen. In diesem Zusammenhang (Wandel des Software-Paradigmas an Schulen) ist es IMHO in erster Linie wichtig, allgemein Alternativen zu plazieren und die Schüler davon loszukriegen, perspektivisch Firmen-"Sklaven" zu werden, denen zwar das Wort "Tabellenkalkulation" nix sagt, die aber dafür "Excel (gibt's dort denn noch 'was anderes?)" kennen...
Cheers, Kris
On Wednesday 05 March 2003 08:05, Kristian Rink wrote:
Btw: Gibt's ernsthaft Planungen für einen Dresdner Linuxtag? Wenn ja: Wie kann man helfen?
Ja, soetwas ist geplant.
Morgen findet ein Treffen mit dem IRZ statt in dem Einzelheiten zu den Räumlichkeiten und Möglichkeiten besprochen werden. Details maile ich sobald sie bekannt sind.
Wenn das geschafft ist werden Leute gebraucht, die bei der Organisation helfen und Vorträge halten können. Koordinationsseite ist: http://ltdd.rosenbaum.dyndns.org (user org, passwort linuxtag(*))
(*)der Login soll nur Suchmaschinen abhalten (auch die, die sich nicht für robots.txt interessieren).
Die Vortragsliste stellt nur dar, was wir uns bisher gedacht haben, also nur so als Anregung was man als Vortrag machen könnte.
Konrad
Hi,
On 03/05/03 12:34, Konrad Rosenbaum wrote:
Wenn das geschafft ist werden Leute gebraucht, die bei der Organisation helfen und Vorträge halten können. Koordinationsseite ist: http://ltdd.rosenbaum.dyndns.org (user org, passwort linuxtag(*))
Ich habe gerade auf der Vortragsliste den Punkt Apache entdeckt. Meine Frage ist eigentlich: Ist Apache der Quasi-Standard oder gibt es Alternativen, die man im Auge bahalten muss? Bei Debian ist schon einiges dabei, ich habe aber noch nix davon ausprobiert.
Grüße
Ich habe gerade auf der Vortragsliste den Punkt Apache entdeckt. Meine Frage ist eigentlich: Ist Apache der Quasi-Standard oder gibt es Alternativen, die man im Auge bahalten muss? Bei Debian ist schon einiges dabei, ich habe aber noch nix davon ausprobiert.
1. ist Quasi-Standart 2. man sollte nie Alternativen aus den Augen verlieren (Linux war auch mal nur ne Alternative :-) ).
Wenn du den flexibelsten Webserver der Welt mit Modulen aller Art suchst landest du wohl zwangsweise beim Apache. Daneben gibts natürlich noch Alternativen - je nachdem, wofür man den Webserver braucht (tuxhttpd - Webserver im Kernel - soll urst schnell sein, tinyhttpd - läuft auch auf 486 ordentlich, boa, ....).
mfg, Fabian
On 05.03.03 Fabian Hänsel (fabtagon@gmx.de) wrote:
Daneben gibts natürlich noch Alternativen - je nachdem, wofür man den Webserver braucht (tuxhttpd - Webserver im Kernel - soll urst schnell sein,
Soll wohl aus Linux 2.5.x wieder rausgeflogen sein. Sollte man sich also nicht so drauf verlassen...
H.
On Wed, Mar 05, 2003 at 03:02:33PM +0100, Christian Helmuth wrote:
Ich habe gerade auf der Vortragsliste den Punkt Apache entdeckt. Meine Frage ist eigentlich: Ist Apache der Quasi-Standard oder gibt es Alternativen, die man im Auge bahalten muss? Bei Debian ist schon einiges dabei, ich habe aber noch nix davon ausprobiert.
Der M$ IIS ist sozusagen der grosse Konkurrent des Apache. Wenn man sich die Statistiken anschaut, haben beide den grössten Marktanteil.
Eine kleine, schnelle Alternative ist der fnord von Fefe. http://www.fefe.de/fnord/
Hi Jens,
On Wed, Mar 05, 2003 at 19:59:47 +0100, Jens Kubieziel wrote:
Eine kleine, schnelle Alternative ist der fnord von Fefe. http://www.fefe.de/fnord/
Ein weiterer kleiner, schneller Webserver ist thttpd. Nur ein Binary (~70kb), laeuft ohne Zusaetze auch chrooted und suid nobody.
bye, Chris
Am Mittwoch, 5. März 2003 19:59 schrieb Jens Kubieziel:
Der M$ IIS ist sozusagen der grosse Konkurrent des Apache. Wenn man sich die Statistiken anschaut, haben beide den grössten Marktanteil.
Der Apache hat derzeit einen ca. Marktanteil von 60-70 %, hingegen MS IIS kommt gerade mal auf 20 % ! Also ist der Apache der Standard. Was auch daran liegt, dass der Apache sich nach am RFC orientiert, was man vom IIS nicht gerade behaupten kann...
Gruss Carsten
On Fri, Mar 07, 2003 at 12:26:33PM +0100, Carsten-Uwe Werner wrote:
Am Mittwoch, 5. März 2003 19:59 schrieb Jens Kubieziel:
Der M$ IIS ist sozusagen der grosse Konkurrent des Apache. Wenn man sich die Statistiken anschaut, haben beide den grössten Marktanteil.
Der Apache hat derzeit einen ca. Marktanteil von 60-70 %, hingegen MS IIS kommt gerade mal auf 20 % ! Also ist der Apache der Standard. Was
NACK. Laut der letzten Netcraft-Umfragen liegt der IIS bei 27 % und damit deutlich über 20%.
lug-dd@mailman.schlittermann.de