Ich wollte spaßeshalber mal ein wenig mit dem Framebuffer rumspielen, hauptsächlich um ZaurusCiv (ein Port von Freeciv auf den Sharp-Handheld unter Qt/Embedded) zum Laufen zu bekommen. Wenn ich diesen unter X11 starte, verträgt es sich nicht mit dem X-Server und alle Farben werden verfälscht. Von der Kommandozeile aus bekomme ich aber nur 8 Bit Farbtiefe. Laut Anleitung soll man nun mit fbset -xres ... -yres ... -depth ... den Modus ändern. Aber egal was ich für Werte eingebe, und unabhängig ob und wie meine /etc/fb.modes gestaltet ist, es schaltet sich immer der Bildschirm ab, auch wenn ich den Modus verwende, der beim Booten genommen wird (das Pinguinlogo dort funktioniert ja). Kernel ist 2.4.19rc5 bzw. 2.4.18, mit einer Radeon7500-Karte (ATI). Ein Aufruf von fbset mit --test zeigt keine Fehler an.
Wer oder was kann daran schuld sein?
Josef Spillner
Am Sun den 04 Aug 2002 um 02:30:05PM +0200 schrieb Josef Spillner:
Ich wollte spaßeshalber mal ein wenig mit dem Framebuffer rumspielen, hauptsächlich um ZaurusCiv (ein Port von Freeciv auf den Sharp-Handheld unter Qt/Embedded) zum Laufen zu bekommen.
Es gibt doch in Qt/Embedded so eine Option, mit der man einen virtuellen Framebuffer in X laufen lassen kann. In den Qt Quellen steht da mehr dazu drin. qvfb heisst das gute Stueck.
andre
On Monday 05 August 2002 09:07, Andre Schulze wrote:
Es gibt doch in Qt/Embedded so eine Option, mit der man einen virtuellen Framebuffer in X laufen lassen kann. In den Qt Quellen steht da mehr dazu drin. qvfb heisst das gute Stueck.
Genau den meinte ich, allerdings hatte ich sowohl an der Konsole als auch unter X11 denselben genommen, wobei der gute qvfb unter X natürlich verzweifelt seinen Framebuffer gesucht hat, und sicherheitshalber erstmal die gesamte Farbpalette durchgemixt hat. Wenn man nun den qvfb von Qt/X11 nimmt, geht es logischerweise. Das hat man nun davon, wenn man neue Einträge ans vordere Ende von $PATH anhängt...
Leider löst das nicht mein LinuxFB-Problem, aber das ist jetzt glatt 10 Einträge in der Prioritätenliste nach unten gerutscht.
Josef Spillner
lug-dd@mailman.schlittermann.de