Hallo Christian,
in welchem logfile musste das zu finden sein.
Was mich irritiert ist die Tatsache daß ioch den Stick so wie er angeklemmt ist seit Januar benutze und nie Probleme hatte. Die Hardware ist so wie sie ist, nicht verändert worden, kein Kabel nix, höchstens der Stick hat vielleicht auf einmal ne Macke da steckst natürlich auch nicht drin. Ich hab versehentlich Kernelversion 2.6.30-2-686 angeben ist aber 2.6.31-2-686 installiert, --> sorry
VG
Ottmar
-----Ursprüngliche Nachricht----- Von: "Christian Perle" chris@linuxinfotag.de Gesendet: 19.11.09 11:31:21 An: Linux-User-Group Dresden lug-dd@mailman.schlittermann.de Betreff: Re: USB Problem
Hallo Ottmar,
On Wed, Nov 18, 2009 at 22:02:07 +0100, Ottmar Schmidt wrote:
Ich habe seit einigen Tagen den Kernel 2.6.30-2-686
an einem USB-Port habe ich normal einen dvbt-stik angeklemmt und schaue damit auch TV.
Nacheiner Weile(einige Stunden) irgendwann voellig aus heiterem Himmel ist der Stick nicht mehr verfuegbar, meine USB-Maus geht noch aber andere USB-Devices wie externe Festplatten uder usb-Speicherstick kannnich dann nicht mehr ansprechen.
Funktioniert die USB-Maus auch dann noch, wenn Du sie an den USB-Port steckst, an dem vorher der DVB-T Stick steckte? Meine Vermutung ist, dass der Kernel folgende Meldung wirft:
port X disabled by hub (EMI?), re-enabling...
und den Port danach nicht wieder enabled.
Sowas hatte ich gelegentlich mit einem USB-WLAN-Stick, der ueber eine (offensichtlich nicht USB 2.0 faehige) USB-Verlaengerung am Rechner hing. Ohne Verlaengerung klappte es besser. USB 2.0 reagiert sehr empfindlich auf elektromagnetische Stoerungen, die ueber schlecht abgeschirmte Kabel reinkommen.
Eine andere Erklaerung ist die, dass der DVB-T Stick schlicht zuviel Strom zieht. Laut USB-Spezifikation kann ein einzelner USB-Port max. 500mA abgeben. In dem Fall muesste eine Kernelmeldung in der Form
over-current change on port X
zu sehen sein. Ob sich am USB-Verhalten ab Kernel 2.6.30 grundlegend was geaendert hat, wage ich zu bezweifeln.
Gruss, Chris -- Christian Perle chris AT linuxinfotag.de 010111 http://chris.silmor.de/ 101010 LinuxGuitarKitesBicyclesBeerPizzaRaytracing
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Nabnd,
natürlich auch nicht drin. Ich hab versehentlich Kernelversion 2.6.30-2-686 angeben ist aber 2.6.31-2-686 installiert, --> sorry
solche Macken hatte ich bei meinem Netbook (Terra mobile go!) mit dem Kernel 2.6.31 (xubuntu 9.10) auch. Beim Einschalten des Gerätes bereits angesteckt, funktioniert. Im laufenden Betrieb keine neue USB-Hardware erkannt und wenn man ein Gerät abgezogen hat und wieder angesteckt funktionierte es auch nicht mehr. Tastatur ging nicht, spielte verrückt oder war erst nach ner halben Stunde aktiv, Touchepad ging gar nicht. Vermutlich buggy Kernel oder was auch immer. Haben ja ne Menge umgestellt was Hardwaretreiber betrifft. Hab nun wieder xubuntu 9.04 mit 2.6.28 im Einsatz und läuft wunderbar. Vielleicht teste ich dann die 10.04 wieder oder warte noch länger....
Gruß Tilo
Hallo Ottmar,
On Thu, Nov 19, 2009 at 16:41:48 +0100, Ottmar-Schmidt@web.de wrote:
in welchem logfile musste das zu finden sein.
Sofern noch nicht aus der kernelinternen Ringpuffer rausgeschoben mit dem Kommando "dmesg". Ansonsten (Distro-spezifisch) bei Debian und Ubuntu in /var/log/kern.log.
Was mich irritiert ist die Tatsache dass ioch den Stick so wie er angeklemmt ist seit Januar benutze und nie Probleme hatte. Die Hardware ist so wie sie ist, nicht veraendert worden, kein Kabel nix, hoechstens der Stick hat vielleicht auf einmal ne Macke da steckst natuerlich auch nicht drin.
Hast Du die Moeglichkeit, eine aeltere Kernelversion zu booten um zu sehen, ob es daran liegt? Oder werden alte Kernels bei sid sofort weggeschmissen? Kann ich mir kaum vorstellen.
Ich hab versehentlich Kernelversion 2.6.30-2-686 angeben ist aber 2.6.31-2-686 installiert, --> sorry
Da ich weder Debian sid noch eine dieser beiden Kernelversionen benutze, spielte das in diesem Fall keine Rolle. Bei mir laeuft ein Ubuntu 8.04.3 (LTS), allerdings nicht in der Default-Gnome-Installation und mit selbstgebautem Kernel 2.6.27.10.
Gruss, Chris
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