Hallo Lug!
Ein paar Fragen seien bitte noch gestattet.
Als Mailprogramm habe ich mir Mutt und Pine angesehen, die beide recht merkwürdig aussahen. Gibt es ein Textmodus-Mailprogramm mit einer Oberfläche wie beim MC? Mutt schien mir ausgereifter, aber die Steuerung und Übersicht....naja. Bei Mutt habe ich als Editor mcedit eingestellt. Kann man dem auch Umlaute beibringen?
Wie kann ich auf der Konsole automatisch einen Benutzer einloggen, und wo ist der Knopf, um die Paßwortabfrage auszuschalten? Der Benutzer hat nämlich keines.
Die PPP-Verbindung geht momentan über "ppp-go -c". Kann man statt einer /etc/ppp/ppp.chatscript auch mehrere alternative Provider eintragen?
Wenn ich auf der Bash schreibe "PATH=$PATH:/usr/share/texmf/bin", dann sehe ich den neuen Pfad mit "echo $PATH". Wenn ich den gleichen Befehl in eine .sh-Datei schreibe und ausführe, funktioniert es nicht, selbst wenn danach ein "export PATH" folgt. In der .sh-Datei selbst ist der Pfad dann aber gesetzt.
Thomas
Hallo Thomas!
Auch wenn Du gleich zwei Mails geschrieben hast, ich hoffe, dass eine Antwort reicht :-)
Am 2003-10-07 10:20 +0200 schrieb Thomas Schmidt:
Ein paar Fragen seien bitte noch gestattet.
Aber immer!
Als Mailprogramm habe ich mir Mutt und Pine angesehen, die beide recht merkwürdig aussahen.
Achso? pine ist doch eigentlich sehr einsteigerfreundlich. Bin nur vor einiger Zeit zu mutt gewechselt, weil mutt nette features wie Thread-Anzeige und einen viel besseren IMAP- und GPG-Support bietet.
Gibt es ein Textmodus-Mailprogramm mit einer Oberfläche wie beim MC?
Wie meinen? MC=Midnight Commander? Da kann ich mir kein Mailprogramm vorstellen...
Mutt schien mir ausgereifter, aber die Steuerung und Übersicht....naja.
Wenn man die Tastenkürzel einmal gelernt hat (geht recht schnell), dann lässt sich mutt sehr effizient und schnell bedienen. Bedenke, dass man ein Mailprogramm _sehr_ oft nutzt und es sich deshalb lohnt, mal eine halbe Stunde Einarbeitungszeit zu investieren. Das zahlt sich dann beim täglichen Betrieb um ein Vielfaches aus.
Bei Mutt habe ich als Editor mcedit eingestellt. Kann man dem auch Umlaute beibringen?
Ja. mc starten, Optionen -> Darstellungsbits -> Komplette 8-Bit-Eingabe.
Wie kann ich auf der Konsole automatisch einen Benutzer einloggen
Das willst Du nicht wirklich, oder? Es geht (Stichwort: /etc/inittab, getty -l), aber das will wirklich wohl überlegt sein.
und wo ist der Knopf, um die Paßwortabfrage auszuschalten? Der Benutzer hat nämlich keines.
Mach das weg! Sobald Dein Rechner im Internet hängt, ist es kreuzgefährlich, einen Benutzer zu haben, der kein Passwort hat. Dann schon lieber ein gutes Passwort und automatisch auf der Konsole einloggen. Aber um die Frage zu beantworten: Enter drücken reicht.
[PPP]
Keine Ahnung :-(
Wenn ich auf der Bash schreibe "PATH=$PATH:/usr/share/texmf/bin", dann sehe ich den neuen Pfad mit "echo $PATH". Wenn ich den gleichen Befehl in eine .sh-Datei schreibe und ausführe, funktioniert es nicht, selbst wenn danach ein "export PATH" folgt. In der .sh-Datei selbst ist der Pfad dann aber gesetzt.
Wenn Du einfach nur den Befehl in eine Shell-Datei schreibst, dann funzt das. Es geht nur nicht, wenn Du eine shebang-Zeile reintust (#!/bin/bash), weil dann beim Ausführen ein neuer bash-Prozess gestartet wird. In diesen wird $PATH$ auch exportiert, aber nicht in die Vater-bash. Lass den shebang weg, dann gehts. In der .bashrc steht ja mit Absicht auch keiner.
Pitti
Hallo!
Vielen Dank!
Auch wenn Du gleich zwei Mails geschrieben hast, ich hoffe, dass eine Antwort reicht :-)
Ich habe zwar auf Abbrechen geklickt, aber irgendwie war die Mail schon weg. Tut mir leid.
Gibt es ein Textmodus-Mailprogramm mit einer Oberfläche wie beim MC?
Wie meinen? MC=Midnight Commander? Da kann ich mir kein Mailprogramm vorstellen...
Naja, Drop-Down Menü, Maussteuerung, schöne Farben...
Wie kann ich auf der Konsole automatisch einen Benutzer einloggen
Das willst Du nicht wirklich, oder? Es geht (Stichwort: /etc/inittab, getty -l), aber das will wirklich wohl überlegt sein.
Bitte um genauere Erklärung.
Problem: Ich möchte an dem Rechner nur mit einem Benutzer arbeiten und sehe nicht ein, warum ich mich erst einloggen soll und auch noch ein Paßwort eingeben muß. Das betrifft nur lokale Logins. Remote ist mir das egal. OK, wenn der Benutzer automatisch eingeloggt wird, ist ein Paßwort in Ordnung.
Wenn Du einfach nur den Befehl in eine Shell-Datei schreibst, dann funzt das.[..]
Eine Datei nur mit "PATH=$PATH:/usr/share/texmf/bin" geht mit oder ohne "export PATH" danach nicht. Auch ein Eintrag in ~/.bashrc bringt nichts. Die Lösung war ein Eintrag in ~/.bash_login Kann mir das jemand erklären?
Thomas
Am 07. Oktober 2003, 14:15 Uhr (+0200) schrieb Thomas Schmidt:
Naja, Drop-Down Menü, Maussteuerung, schöne Farben...
Schau mal hier:
http://www.math.fu-berlin.de/~guckes/mutt/
Mein mutt *hat* schöne Farben :-)
-- Orm
Thomas Schmidt (lug-dd@thomasschmidt.com) wrote:
Hallo!
[..]
Eine Datei nur mit "PATH=$PATH:/usr/share/texmf/bin" geht mit oder ohne "export PATH" danach nicht. Auch ein Eintrag in ~/.bashrc bringt nichts. Die Lösung war ein Eintrag in ~/.bash_login Kann mir das jemand erklären?
Siehe bash-manual - sektion "Invocation". die .bashrc wird nur bei non-login bash sessions gelesen. zu deutsch: wenn du z.b. die bash ueber einen xterm startest und schon eingeloggt bist. die bash_profile und bash_login wird bei einer login-session gelesen. also z.b. direkt in der console nach passwortabfrage oder per ssh etc..
bitte verzeiht meine kaputte shift-taste
gruesse..
Hallo Thomas und *,
Am 2003-10-07 14:15 +0200 schrieb Thomas Schmidt:
Auch wenn Du gleich zwei Mails geschrieben hast, ich hoffe, dass eine Antwort reicht :-)
Ich habe zwar auf Abbrechen geklickt, aber irgendwie war die Mail schon weg. Tut mir leid.
Kein Problem :-)
Gibt es ein Textmodus-Mailprogramm mit einer Oberfläche wie beim MC?
Wie meinen? MC=Midnight Commander? Da kann ich mir kein Mailprogramm vorstellen...
Naja, Drop-Down Menü, Maussteuerung, schöne Farben...
mutt hat auch schöne Farben, nur keine Maussteuerung. Bei einem Programm, dass man so häufig benutzt wie einen eMail-Client, ist das IMHO auch ein Feature und kein Bug.
Aber mal ne andere Frage: wenn Du so auf bunt und Maus stehst, warum bleibst Du dann nicht bei KMail?
Problem: Ich möchte an dem Rechner nur mit einem Benutzer arbeiten und sehe nicht ein, warum ich mich erst einloggen soll und auch noch ein Paßwort eingeben muß. Das betrifft nur lokale Logins. Remote ist mir das egal. OK, wenn der Benutzer automatisch eingeloggt wird, ist ein Paßwort in Ordnung.
ACK. Ich habe das mit getty -l mal ausprobiert, funzt leider nicht. Ist entweder ein Bug in getty oder in der Manpage.
Somit sehe ich noch zwei Möglichkeiten: entweder ein anderes Program (agetty, mingetty, etc.) unterstützt die Angabe eines alternativen Login-Programmes (ich würde
su -c '/bin/bash' thomas
benutzen) oder Du trägst obigen Befehl direkt in die inittab anstatt des getty ein. Das funktioniert dann aber höchstens auf Konsole 1 und nicht auf den andern (denn die virtuellen Terminals gibt es dann noch nicht, die werden erst durch ein getty erzeugt).
Sorry, weiter weiß ich auch nicht. kdm unterstützt Auto-Login unter X, aber für die Konsole ist das anscheinend nicht so einfach.
Die Lösung war ein Eintrag in ~/.bash_login Kann mir das jemand erklären?
Wurde ja schon getan (login/nonlogin-shell). Ich schreibe in meine .bashrc alles nötige (für die non-login-shells) und habe einfach einen Symlink .profile -> .bashrc angelegt.
Martin
Hallo!
mutt hat auch schöne Farben, nur keine Maussteuerung. Bei einem Programm, dass man so häufig benutzt wie einen eMail-Client, ist das IMHO auch ein Feature und kein Bug.
Aber mal ne andere Frage: wenn Du so auf bunt und Maus stehst, warum bleibst Du dann nicht bei KMail?
Es geht um einen Dau-fähigen P90. Gibt es eine entsprechende Oberfläche für mutt, oder muß ich auf xfmail (laahm) umsteigen?
Thomas
* Thomas Schmidt wrote:
Es geht um einen Dau-fähigen P90. Gibt es eine entsprechende Oberfläche für mutt, oder muß ich auf xfmail (laahm) umsteigen?
Mutt ist ein Konsolenbasierendes Programm mit welchen man seine Mails lesen kann. Zum Schreiben selbiger bietet es sich an aus mutt heraus z.B. einen vi(m) aufzurufen.
Zu beiden Programmen gibt es im Netz tonnenweise Information, auch in deutsch. Und die wenigen Tastentipper lernt man in einer halben Stunde. (Ich hatte mir in den ersten 14 Tagen einen kleinen Spickzettel neben die Tastatur gelegt.)
Jan
Hallo!
Am 2003-10-08 19:31 +0200 schrieb Jan Rakelmann:
- Thomas Schmidt wrote:
Es geht um einen Dau-fähigen P90. Gibt es eine entsprechende Oberfläche für mutt, oder muß ich auf xfmail (laahm) umsteigen?
Mutt ist ein Konsolenbasierendes Programm mit welchen man seine Mails lesen kann. Zum Schreiben selbiger bietet es sich an aus mutt heraus z.B. einen vi(m) aufzurufen.
Auch wenn ich mutt wirklich mag: vielleicht ist pine für den Einsteiger doch besser. Nach meiner persönlichen Erfahrung (Fachschaftsrat, Freundin) kommen Neulinge mit pine wesentlich besser zurecht.
Und wenn Du mutt benutzt (was im Prinzip auch nicht schwer ist, nur etwas gewöhnungsbedürftig), dann solltest Du einem Newbie vielleicht noch einen anderen Editor als vim einstellen :-)
Martin
* Martin Pitt wrote:
Hallo Martin,
Und wenn Du mutt benutzt (was im Prinzip auch nicht schwer ist, nur etwas gewöhnungsbedürftig), dann solltest Du einem Newbie vielleicht noch einen anderen Editor als vim einstellen :-)
Auch auf die Gefahr hin den Falschen zu treffen, ich stelle fuer einen Newbie nichts ein. Ich erlaube mir eine von vielen Moeglichkeiten aufzuzeigen.
Ich habe langsam das Gefuehl "die Neuen" wollen nicht mehr so recht sich selbst muehen. Das Ergebnis meiner zuegigen Hilfe bei Wolfgang S. haben wir auf der Liste erlebt.
Jan
Martin Pitt martin@piware.de writes:
Auch wenn ich mutt wirklich mag: vielleicht ist pine für den Einsteiger doch besser. Nach meiner persönlichen Erfahrung (Fachschaftsrat, Freundin) kommen Neulinge mit pine wesentlich besser zurecht.
Ack. Ich habe Jahrelang Benutzer betreut und gerade die vermutlichen DAUs (Buchhaltung, Personalabteilung, Geschäftsführung...) hatten mit pine die wenigsten Probleme. Einmal einen ordentlich voreingestellte .pinerc und danach war Ruhe. Schlimm für mich wurde es, als irgendjemand denen erzählte, wie toll doch KMail sei, von da an haben sie sich ihre Konfiguration selbst kaputtgeklickt ;-)
Pine kann übrigens auch mit der Maus bedient werden (zumindest im Xterm), ich fand das aber eher verwirrend.
Ein weiterer Vorteil von Pine ist der eingebaute POP3 / IMAP / SMTP- Support, damit kannst du dir schmerzhafte sendmail/postfix Konfigu- rationen ersparen, besonders vorteilhaft finde ich, daß der User eine direkte Rückmeldung bekommt, ob seine Mail verschickt wurde oder nicht. Das queuing im MTA ist für "weniger erfahrene" Anwender doch immer eher etwas -ähm- undurchsichtig.
Gruss,
Stefan
Stefan Seyfried (seife@gmane0305.slipkontur.de) schrieb auf LUG-DD am Do, 09 Okt, 2003; 08:56 +0200:
Martin Pitt martin@piware.de writes:
Hi,
Ein weiterer Vorteil von Pine ist der eingebaute POP3 / IMAP / SMTP- Support, damit kannst du dir schmerzhafte sendmail/postfix Konfigu-
Im Vergleich zu mutt? POP3, IMAP kann es sehr gut. Für SMTP kann man z. B. http://msmtp.sourceforge.net/ nutzen.
Gruß,
Frank
Frank Becker fb@alien8.de writes:
Ein weiterer Vorteil von Pine ist der eingebaute POP3 / IMAP / SMTP- Support, damit kannst du dir schmerzhafte sendmail/postfix Konfigu-
Im Vergleich zu mutt?
ja, auch im Vergleich zu mutt.
POP3, IMAP kann es sehr gut.
Der IMAP-Support in Mutt ist -ähm- seltsam. Durchsuche mal eine Mailbox mit 10000 Mails in mutt - mutt wird alle Mails herunterladen, um im Body zu suchen, pine wird den Server beauftragen, das zu tun. Das ist beim Betrieb über eine GSM-Einwahl durchaus lebensrettend ;-) (Disclaimer: seit mutt 1.4 nutze ich kein IMAP mehr, daher kann das inzwischen anders sein)
Für SMTP kann man z. B. http://msmtp.sourceforge.net/ nutzen.
ja, ich habe mir auch einen smtp-agent geschrieben, etwas komfortabler als msmtp, aber für newbies ist das trotzdem verwirrend. Darum bleibe ich bei der Aussage: pine ist DAU-tauglicher als mutt. Ich selbst verwende auch fast nur mutt, aber pine hat durchaus seine Vorzüge.
Gruss,
Stefan
Stefan Seyfried (seife@gmane0305.slipkontur.de) schrieb auf LUG-DD am Do, 09 Okt, 2003; 12:09 +0200:
Frank Becker fb@alien8.de writes:
Hi,
Der IMAP-Support in Mutt ist -ähm- seltsam. Durchsuche mal eine Mailbox mit 10000 Mails in mutt - mutt wird alle Mails herunterladen, um im Body
Habe ich noch nie. Ich bin auch kein aktiver IMAP-Nutzer.
Für SMTP kann man z. B. http://msmtp.sourceforge.net/ nutzen.
ja, ich habe mir auch einen smtp-agent geschrieben, etwas komfortabler als msmtp,
Link?
aber für newbies ist das trotzdem verwirrend. Darum bleibe ich bei der Aussage: pine ist DAU-tauglicher als mutt. Ich selbst
Das wollte ich nicht bestreiten.
Gruß,
Frank
Frank Becker fb@alien8.de writes:
ja, ich habe mir auch einen smtp-agent geschrieben, etwas komfortabler als msmtp,
genauer: es versteht mehr sendmail-Optionen als msmtp, komfortabler ist -wie immer- Ansichtssache :-)
Link?
file:///nfshome/seife/bin/sendmail.pl file:///nfshome/seife/bin/mailq.pl :-)
Es ist nie "fertig" geworden, das heisst: worksforme, aber wer es Durchschauen will, um es zu konfigurieren, der kann es auch gleich selbst programmieren. In Ermangelung von Web/ftp-space attache ich es mal als .tar.gz, es sind nur 4 kb. Auspacken im $HOME, mv spoolmail/.spoolmail.conf ~/, editieren von ~/.spoolmail.conf und "set sendmail=~/spoolmail/bin/sendmail" in die .muttrc. Damit wird jede Mail, wenn sie verschickt wird, erstmal gespooled, mit "~/spoolmail/bin/mailq.pl" sieht man, wohin die Mail forwarded würde (der Smarthost ist abhängig von der From: Adresse, ähnlich wie die verschiedenen "Profile" in KMail), mit "mailsend.pl" wird die Mail dann tatsächlich verschickt. Sinn des ganzen ist, daß ich relativ oft offline bin (Notebook im Zug, bzw. in der Zweitwohnung, wo's kein Internet gibt) und ich trotzdem nicht auf Mutt und knews verzichten wollte. Deshalb werden genau die Sendmail-Optionen "-t", und "-f"/"-r" unterstützt, denn das war alles, was ich brauchte. Bouncen von Mails geht damit.
Use at your own risk, da ich Gelegenheits-perlhacker bin ist der Code bestimmt Verbesserungsfähig.
ich bei der Aussage: pine ist DAU-tauglicher als mutt. Ich selbst
Das wollte ich nicht bestreiten.
Dann sind wir un ja einig. :-)
Gruss,
Stefan
Hallo!
Problem: Ich möchte an dem Rechner nur mit einem Benutzer arbeiten und sehe nicht ein, warum ich mich erst einloggen soll und auch noch ein Paßwort eingeben muß. Das betrifft nur lokale Logins. Remote ist mir das egal. OK, wenn der Benutzer automatisch eingeloggt wird, ist ein Paßwort in Ordnung.
ACK. Ich habe das mit getty -l mal ausprobiert, funzt leider nicht. Ist entweder ein Bug in getty oder in der Manpage.
Somit sehe ich noch zwei Möglichkeiten: entweder ein anderes Program (agetty, mingetty, etc.) unterstützt die Angabe eines alternativen Login-Programmes (ich würde
su -c '/bin/bash' thomas
benutzen) oder Du trägst obigen Befehl direkt in die inittab anstatt des getty ein. Das funktioniert dann aber höchstens auf Konsole 1 und nicht auf den andern (denn die virtuellen Terminals gibt es dann noch nicht, die werden erst durch ein getty erzeugt).
Bei mir läuft agetty. Aus "c5:1235:respawn:/sbin/agety 38400 tty5 linux" habe ich gemacht: "c5:1235:respawn:/sbin/agety 38400 tty5 -l "su -c '/bin/bash' kori" Jeweils mit und ohne " bzw. ' ausprobiert. Ohne " kommen Fehlermeldungen wegen "-c" unbekannt, ansonsten kommt der normale Login. Einloggen geht dann auf Konsole 5 aber nicht. Nach Eingabe des Namens und ein paar Sekunden warten kommt der Login wieder.
Thomas
Hallo Thomas!
Am 2003-10-08 11:11 +0200 schrieb Thomas Schmidt:
Bei mir läuft agetty. Aus "c5:1235:respawn:/sbin/agety 38400 tty5 linux" habe ich gemacht: "c5:1235:respawn:/sbin/agety 38400 tty5 -l "su -c '/bin/bash' kori"
Ich kenne agetty nicht, es ist nicht gesagt, dass es zur Angabe eines alternativen Login-Programmes die gleiche Option wie getty verwendet; noch nicht einmal, dass es überhaupt so eine Option bereitstellt.
Aber ich habe genau das gefunden, was Du willst: installiere mingetty und schreibe folgende Zeile in die /etc/inittab:
1:23:respawn:/sbin/mingetty --autologin username vc/1
Wenn Du kein devfs benutzt, so musst Du statt vc/1 tty1 angeben (oder halt ein beliebiges anderes Terminal). mingetty unterstützt auch die Option --noclear, um den Bildschirm vorher nicht zu löschen, das ist bei Konsole 1 wegen der Boot-Meldungen ganz praktisch.
Martin
On 08.10.03 Thomas Schmidt (lug-dd@thomasschmidt.com) wrote:
Moin,
Bei mir läuft agetty. Aus "c5:1235:respawn:/sbin/agety 38400 tty5 linux" habe ich gemacht: "c5:1235:respawn:/sbin/agety 38400 tty5 -l "su -c '/bin/bash' kori" Jeweils mit und ohne " bzw. ' ausprobiert. Ohne " kommen Fehlermeldungen wegen "-c" unbekannt, ansonsten kommt der normale Login. Einloggen geht dann auf Konsole 5 aber nicht. Nach Eingabe des Namens und ein paar Sekunden warten kommt der Login wieder.
Du mußt das agetty durch das su.... ersetzen. Damit ist IIRC gemeint welcher Prozess durch init gestartet werden soll (man inittab). Wie ich jetzt allerdings den tty festnagele weiß ich jetzt nicht. Ansonsten: http://freshmeat.net/projects/qlogin/?topic_id=140 Zieht IIRC die Abhängigkeit von ein paar Perl-Modulen nach sich.
H.
Martin Pitt martin@piware.de writes:
Wenn Du einfach nur den Befehl in eine Shell-Datei schreibst, dann funzt das.
hast du das mal probiert?
Es geht nur nicht, wenn Du eine shebang-Zeile reintust (#!/bin/bash), weil dann beim Ausführen ein neuer bash-Prozess gestartet wird. In diesen wird $PATH$ auch exportiert, aber nicht in die Vater-bash. Lass den shebang weg, dann gehts.
glaub' ich nicht. Der #! ist nur ein Hinweis für den Kernel, wie er dann das executable, das du ihm gibst starten soll, wenn keiner da ist, dann nimmt er den default: sh
Versuch: seife@mixi:~> cat test.sh [21:00] echo $$ ps $$ seife@mixi:~> ./test.sh [21:01] 10112 PID TTY STAT TIME COMMAND 10112 pts/8 S 0:00 sh ./test.sh
In der .bashrc steht ja mit Absicht auch keiner.
das hat damit nichts zu tun, die bashrc wird gesourced, mit ". .bashrc" bzw. equivalent. Die wird also nicht in einer subshell ausgeführt. Darum ist ein "exit" in der bashrc auch ein schöner self-LART :-)
Gruss,
Stefan
Hallo!
Am 2003-10-07 21:03 +0200 schrieb Stefan Seyfried:
Martin Pitt martin@piware.de writes:
Wenn Du einfach nur den Befehl in eine Shell-Datei schreibst, dann funzt das.
hast du das mal probiert?
Natürlich! Aber die Shell-Datei darfst Du natürlich nicht ausführen (dann wirds ja wieder eine subshell), sondern sourcen ('source x.sh' bzw. '. x.sh').
das hat damit nichts zu tun, die bashrc wird gesourced, mit ". .bashrc" bzw. equivalent. Die wird also nicht in einer subshell ausgeführt. Darum ist ein "exit" in der bashrc auch ein schöner self-LART :-)
Ja. Anscheinend haben wir aneinander vorbeigeredet. Sorry!
Martin
Hallo zusammen,
ich hab seit ca 2 Monaten auf meinem beiden Rechnern Suse drauf auf PC1(1600, XP+ Suse8.2) auf PC2 (450 Suse 8.1) um neben dem E-Technikstudium auch noch etwas zu lernen :) Ich hab sie untereinander verbunden
Ich bekomm den Newsletter jetzt schon einige Zeit, aber von dem was hier so besprochen wird, hab ich keinen Schimmer. Leider fehlt mir auch z.Z. die Zeit mich intensiv hinzusetzen und Bücher über Suse etc. zu lesen.
Ich bin also auf der Suche nach jemanden der mir so in Sache Suse/linux etwas Nachhilfe geben kann, da ich es meist besser verstehe, wenn es mir einer erklärt bzw. zeigt, als wenn ich Stundenlang in Büchern oder im Netz rumlese.
Vielleicht hat einer ein paar Tipps für mich, wie man mir Suse ab Besten näher bringen kann :)
Noch kurz ein paar Sachen zu meiner Person:
Ich bin 22 Jahre alt studiere an der HTW E-Technik 3.Sem. und wohne in der Fritz-Löffler 12
Gruß
Stephan
S_Freak wrote:
Vielleicht hat einer ein paar Tipps für mich, wie man mir Suse ab Besten naeher bringen kann :)
Hallo Stephan,
ganz kurze Anmerkungen:
- definiere, was Du mit Linux machen willst; - Linux ist nicht ausschliesslich SuSE :-) - komm mal zu einem Treffen oder zu einer der Veranstaltungen beim LinuxInfo-Tag; - bitte mach einen neuen Thread auf, wenn Du eine neue Frage hast.
viele Gruesse, Stefan
S_Freak schrieb: ^^^^^^^^^^ Ach so.
ich hab seit ca 2 Monaten auf meinem beiden Rechnern Suse drauf auf PC1(1600, XP+ Suse8.2) auf PC2 (450 Suse 8.1) um neben dem E-Technikstudium auch noch etwas zu lernen :) Ich hab sie untereinander verbunden
Elektrotechnisch mit einem Kabel sozusagen? ;-)
Ich bekomm den Newsletter
Ach ja.
jetzt schon einige Zeit, aber von dem was hier so besprochen wird, hab ich keinen Schimmer. Leider fehlt mir auch z.Z. die Zeit mich intensiv hinzusetzen und Bücher über Suse etc. zu lesen.
Dann lass es lieber. Du wirst keine Freude haben.
Ich bin also auf der Suche nach jemanden der mir so in Sache Suse/linux etwas Nachhilfe geben kann, da ich es meist besser verstehe, wenn es mir einer erklärt bzw. zeigt, als wenn ich Stundenlang in Büchern oder im Netz rumlese.
Wie kommst du mit der Einstellung durchs Studium? (Interessiert mich wirklich)
Vielleicht hat einer ein paar Tipps für mich, wie man mir Suse ab Besten näher bringen kann :)
Indem du dir den reichlichen "toten Baum" reinziehst und hier konktete Fragen stellst, wenn etwas unklar ist und eine Lösung nach intensiver Suche bei www.google.de o. a. nicht gefunden wurde.
Noch kurz ein paar Sachen zu meiner Person:
Ich bin 22 Jahre alt studiere an der HTW E-Technik 3.Sem. und wohne in der Fritz-Löffler 12
Schön, Trotzdem:
0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
| | | | | | | | | | o
TROLL-O-METER Tendenz steigend. :-)
Freundlich grüßend, Erik
Hi Stephan
ich hab seit ca 2 Monaten auf meinem beiden Rechnern Suse drauf auf PC1(1600, XP+ Suse8.2) auf PC2 (450 Suse 8.1) um neben dem E-Technikstudium auch noch etwas zu lernen :)
Intelligente Entscheidung. Im Studium hat noch nie jemand was anständiges gelernt :-)
Ich bekomm den Newsletter jetzt schon einige Zeit
Der "Newsletter" wurde irgendwann mal auf den schönen Namen "Mailingliste" getauft.
, aber von dem was hier so besprochen wird, hab ich keinen Schimmer. Leider fehlt mir auch z.Z. die Zeit mich intensiv hinzusetzen und Bücher über Suse etc. zu lesen.
Die Zeit solltest du dir nehmen. Wenigstens ein gutes Buch über die Unix/Linux Grundlagen mit den wichtigsten Programmen sollte man gelesen haben. Das Grundverständniss ist extrem hilfreich. Den Rest kann man sich per Internet oder mit try-and-error beibringen. Aber ohne _viel_ lesen kommst du nicht all zu weit.
Ich bin also auf der Suche nach jemanden der mir so in Sache Suse/linux etwas Nachhilfe geben kann, da ich es meist besser verstehe, wenn es mir einer erklärt bzw. zeigt, als wenn ich Stundenlang in Büchern oder im Netz rumlese.
Wieviel bist denn bereit für den Privatlehrer zu bezahlen? Du wirst wohl 2000 Euro für ein halbes Jahr intensives Trainig löhnen müssen. 2000 Euro = 25 Wochen x 2 Abende pro Woche x 2 Stunden pro Sitzung x 20 Euro pro Stunde
Dann hast du Grundlagen verstanden und man kann zum fortgeschrittenen Kurs übergehen.
<sau blöde Frage> Was willst du eigentlich gezeigt bekommen? Willst du Anwendungsprogramme vorgeführt bekommen? Oder die sendmail-Konfiguration? </sau blöde Frage>
Vielleicht hat einer ein paar Tipps für mich, wie man mir Suse ab Besten näher bringen kann :)
1. am 18. Oktober zum Linux Info Tag in Dresden kommen (www.linux-dresden.de) 2. Das Suse Handbuch lesen 3. vor deine zwei Rechner setzen und ausprobieren/spielen (die installierten Programme erkunden) 4. zu deinem konkreten Problem (z.B. Mail-Server konfigurieren) die lokale Dokumentation und das Internet konsultieren. 5. Deine konkreten Fragen an die Mailingliste posten. (Dabei beschreiben, was du machen willst, was du schon unternommen hast, was für Probleme/Fehler auftreten.)
Jens Weiße
Hallo,
Leider fehlt mir auch z.Z. die Zeit mich intensiv hinzusetzen und Bücher über Suse etc. zu lesen. [...] Ich bin also auf der Suche nach jemanden der mir so in Sache Suse/linux etwas Nachhilfe geben kann, da ich es meist besser verstehe, wenn es mir einer erklärt bzw. zeigt, als wenn ich Stundenlang in Büchern oder im Netz rumlese.
Ähm... Frage, wie machst Du das denn mit Deinem Studium? Brauchst Du da auch jemand, der Dir die Bücher vorliest und für Dich alles vordenkt? Ich glaube mit der Einstellung kommst Du da nicht weit. Gerade das Handbuch von SuSE ist durchaus einsteigerfreundlich geschrieben, und - wenn es Dir mit Linux wirklich ernst ist, solltest Du Dir einfach die Zeit nehmen es zu lesen.
Vielleicht hat einer ein paar Tipps für mich, wie man mir Suse ab Besten näher bringen kann :)
Sehr konkrete Frage....
Gruß, Matthias
Hi S_Freak, ^^^^^^^ (ein richtiger Name an dieser Stelle waere wuenschenswert)
On Wed, Oct 08, 2003 at 13:39:32 +0200, S_Freak wrote:
Ich bin also auf der Suche nach jemanden der mir so in Sache Suse/linux etwas Nachhilfe geben kann, da ich es meist besser verstehe, wenn es mir einer erklärt bzw. zeigt, als wenn ich Stundenlang in Büchern oder im Netz rumlese.
Ganz drumherumkommen wirst Du nicht, selbst Doku zu lesen.
Vielleicht hat einer ein paar Tipps für mich, wie man mir Suse ab Besten näher bringen kann :)
Heute abend ist LUG-DD Treffen ab 20 Uhr im GAG18.
Noch kurz ein paar Sachen zu meiner Person:
Ich bin 22 Jahre alt studiere an der HTW E-Technik 3.Sem. und wohne in der Fritz-Löffler 12
^^^^^^^^^^^^^^^^
Damit hast Du Dich qualifiziert, heute abend zum Treffen zu kommen. Bei einem so kurzen Fussweg gibt es keine Entschuldigung :)
bye, Chris
Hallo zusammen,
leider hab ich soeben die falschem Mails gelöscht, wenn jemand nach der Antwort von Tobias gestern Abend noch jemand geantwortet hat, dann bitte mir die Antwort noch mal zukommen lassen.
Um die anderen nicht unnötig mit einer Mail zu belasten, direkt an S_Freak@gmx.net
Gruß
Stephan Herz
lug-dd@mailman.schlittermann.de