Morgen,
ich will der Einfachheit wegen, den Editor jove benutzen, und nicht emacs. Geht auch ganz ok, nur das die Terminaleinstellung TERM=linux da Probleme bereitet. Beim Einfuegen von Text, haengt der zusaetzlich zu dem getippten Buchstaben immer noch ein Leerzeichen ein, wie `Der dume Jove` -> `Der dum me Jove' mit TERM=vt100 ist alles ok, bloss das mir mit dem Terminal alle Extras von TERM=linux fehlen, wie zB die F-Tasten, so muesste ich jedesmal umstellen...wie nervend. Kann jemand helfen?
Danke, Friedrich
PS.: Welchen Editor bevorzugt ihr zum Programmieren? Ich brauche ihn jetzt fuer Assembler.
Hallo Friedrich,
On Mon, May 28, 2001 at 11:28:09 +0200, Friedrich Hagedorn wrote:
mit TERM=vt100 ist alles ok, bloss das mir mit dem Terminal alle Extras von TERM=linux fehlen, wie zB die F-Tasten, so muesste ich jedesmal umstellen...wie nervend. Kann jemand helfen?
Als einfaches Workaround koenntest Du einen Shellwrapper schreiben, der wie folgt aussieht:
#!/bin/sh if [ "$TERM" = "linux" ] ; then export TERM=vt100 fi exec jove.bin "$@"
Den Wrapper nennst Du "jove" und das eigentliche jove-Binary nennst Du "jove.bin".
PS.: Welchen Editor bevorzugt ihr zum Programmieren? Ich brauche ihn jetzt fuer Assembler.
Ich verwende eigentlich nur einen Editor fuer alles, und das ist elvis. Aber vi-Clones sind nicht jedermanns Sache.
bye, Chris
On 28.05.01 Christian Perle (christian.perle@tu-clausthal.de) wrote:
Moin,
Den Wrapper nennst Du "jove" und das eigentliche jove-Binary nennst Du "jove.bin".
Oder Du baust /usr/local/bin im Pfad vor /usr/bin, nennst das Skript auch jove und rufst da drin den Editor mit expliziter Pfadangabe auf.
H., der sich nicht gern mit der Paketverwaltung streitet
On Mon, 28 May 2001, Hilmar Preusse wrote:
On 28.05.01 Christian Perle (christian.perle@tu-clausthal.de) wrote:
Moin,
Guten Nachmittag,
Beim Einfuegen von Text, haengt der zusaetzlich zu dem getippten Buchstaben immer noch ein Leerzeichen ein, wie `Der dume Jove` -> `Der dum me Jove' mit TERM=vt100 ist alles ok, bloss das mir mit dem Terminal alle
Den Wrapper nennst Du "jove" und das eigentliche jove-Binary nennst Du "jove.bin".
Oder Du baust /usr/local/bin im Pfad vor /usr/bin, nennst das Skript auch jove und rufst da drin den Editor mit expliziter Pfadangabe auf.
ok, das funktioniert erstmal, blos das Problem exsistiert natuerlich immer noch. Ich denke immoment, dass es nicht an irgentwelchen jove.rc `s liegt, sondern, dass jove das TERM=linux en bissel blöd interpretiert. Irgentwie muss das mit der terminfo Datenbank zu tun haben.
fredy@fredy:~ > infocmp -L vt100 linux comparing vt100 to linux. comparing booleans. back_color_erase: F:T. erase_overstrike: F:T. move_insert_mode: F:T. [...] comparing strings. [...] insert_character: NULL, '\E[@'. [...]
Daraus entnehme ich, dass `insert_character` in vt100 gar nicht definiert ist. Beim Einfuegen mit TERM=linux macht jove ja eigentlich auch, nur, dass er immer noch ein ` ` anfuegt. Wo muss ich ansetzten? Wie verhaelt sich jove auf euren Rechnern?
Danke, Friedrich
lug-dd@mailman.schlittermann.de