Hallo,
hoffentlich gibt es hier Nutzer von Mandrake 9.2, hoffent- lich können sie mir eine Abhilfe zu folgendem Problem verschaffen:
Nach dem Start braucht Mandrake 9.2 eine gewisse Zeit, ehe es geladen ist. Ich beobachte, daß diese Zeit länger und länger wird. Dieses Phänomen ärgert mich, denn anfangs ging es ja so schnell.
1) Wie kann ich die Ladezeit wieder verkürzen?
2) Tritt dieser Effekt bei Mandrake 10.0 (?) auch auf?
Vielen Dank!
Peter M.
Peter Mazurek:
hoffentlich gibt es hier Nutzer von Mandrake 9.2, hoffent- lich können sie mir eine Abhilfe zu folgendem Problem verschaffen:
Denkst du, dass das Problem so Mandrake-spezifisch ist?
Nach dem Start braucht Mandrake 9.2 eine gewisse Zeit, ehe es geladen ist. Ich beobachte, daß diese Zeit länger und länger wird. Dieses Phänomen ärgert mich, denn anfangs ging es ja so schnell.
Was meinst du mit "Zeit zum Laden"? Während die Bootmeldungen über den Bildschirm huschen? Wo bleibt er länger hängen? Macht er jedes Mal eine Dateisystemüberprüfung? Oder KDE-Start zu langsam? ??? Bitte deutlicher werden.
- Wie kann ich die Ladezeit wieder verkürzen?
Beim Booten nur Dienste starten lassen, die du wirklich brauchts. Hardwareerkennung, insofern die bei Mandrake beim Booten ausgeführt wird, abschalten.
Freundlich grüßend,
Erik
Peter Mazurek schrieb am Sonntag, 6. Juni 2004 11:45:
Hallo,
Hallo!
hoffentlich gibt es hier Nutzer von Mandrake 9.2, hoffent- lich können sie mir eine Abhilfe zu folgendem Problem verschaffen:
Nach dem Start braucht Mandrake 9.2 eine gewisse Zeit, ehe es geladen ist. Ich beobachte, daß diese Zeit länger und länger wird. Dieses Phänomen ärgert mich, denn anfangs ging es ja so schnell.
Um mal etwas produktives zu sagen ;-)
- Wie kann ich die Ladezeit wieder verkürzen?
Es kann an den Diensten hängen, oder weil Mandrake in dieser Version halbwegs unstabiele Sachen verbaut hat (jetzt ist das wieder Wasser auf den Debian-Müllen!)
- Tritt dieser Effekt bei Mandrake 10.0 (?) auch auf?
Nein. Bei Mandrake 10 treten andere Mengel auf :-). Zum Beispiel sind Paketlisten für 4 CDs vorhenden, 3 aber nur zum herunterladen. Auch scheint mein xmms zu spinnen. Rat: Internet-Installation. Dann hast du alle Pakete. Nutze dazu die Offical-Version (ftp.tu-chemnitz.de ist komplett! Bei ftp.vat.tu-dresden.de haberts mitunter).
Solltest Mandrake 10 mal auf eine extra Pratition installieren und testen. Nutze lieber den 2.4er Kernel! 2.6.3 ist etwas gewöhnungsbedürftig. Also 2.6 selber backen.
Wie man 2 Linux und mehr auf einer HDD installiert, findest du unter www.mandrakeuser.de.
Hoffe, ich konnte etwas helfen.
Falk (Der Mandrake bis Version 9.1 sehr gut leiden konnte)
Hi,
also ich kann das nicht bestätigen. Ich habe mein Mandrake 9.2 Final seid erscheinen der Version auf der Platte (vorher 9.1). Seidher hat sich bei der Startgeschwindigkeit nichts geändert. Der Start meines Systems bis zur Konsole dauert ca. 1 Minute. Du solltest mal überprüfen welches Services Du startest und unnötige Sachen rausschmeissen.
Auch das mit den unstable-Versionen kann ich nicht bestätigen. Ausserdem kann man mit dem Mandrake-Paketmanager die Pakete aktuell halten.
Gruß Christian
Hallo,
zunächst meinen Dank an Falk Döring, Christian Franke und Erik Schanze!
"Zeit zum Laden" ist die Zeit zwischen dem Drücken von ENTER im Menue des Bootloaders GRUB und dem Erscheinen des Prompts zur Eingabe des Nut- zers.
Hauptverbraucher von Zeit sind die Schritte "Finden der Modulabhängigkeiten" und "Suche neue Hard- ware-Komponenten".
Subjektiver Eindruck: in den ersten Tagen nach der Installation war die "Zeit zum Laden" deutlich kür- zer als einige Wochen später. Weil ich wissen wollte, ob es anderen ebenso geht, hatte ich die Frage gestellt.
Einen erfolgreichen Tag wünscht
Peter M.
On 07.06.04 Peter Mazurek (peter.mazurek@s-direktnet.de) wrote:
Moin,
Hauptverbraucher von Zeit sind die Schritte "Finden der Modulabhängigkeiten"
Wenn Du nicht tägl. neue Kernels installierst sollte das gar nicht notwendig sein. Such mal nach dem Init-Skript mit "depmod -a" und schau nach was das tut. Wenn es wirklich nur depmod -a aufruft, kannst Du es deaktivieren.
und "Suche neue Hardware-Komponenten".
Auch das solltest Du deaktivieren können.
H.
Peter Mazurek:
Hauptverbraucher von Zeit sind die Schritte "Finden der Modulabhängigkeiten" und "Suche neue Hard- ware-Komponenten".
Beides kannst du abschalten. Die Modulabhängigkeiten werden beim Kernelbauen aufgelöst und Module-Pakete sollten das bei der Installation auch machen. Wenn du neue Hardware einbaust, kannst du die Erkennung auch per Hand aufrufen. (Was macht die eigentlich?)
Gibt es bei Mandrake einen Run-Level-Editor wie bei SuSE? Dann gehts sicher komfortabel.
Ansonsten musst du herausfinden, wie die Startskripte für diese Funktionen heißen. Greppe im Verzeichnis /etc/init.d/ nach den Ausgaben, die die beiden Programme machen.
Dann kannst du die Links, die in den /etc/rc*.d/-Verzeichnissen darauf verweisen, löschen oder chmod 0 /etc/init.d/<startskript> machen oder in die Startskripte ein "exit 0" als erste Anweisung reinschreiben.
Jede Variante hat Vor- und Nachteile.
Freundlich grüßend,
Erik
On Mon, 7 Jun 2004 19:54:55 +0200 Erik Schanze schanzi_@gmx.de wrote: [...]
Gibt es bei Mandrake einen Run-Level-Editor wie bei SuSE? Dann gehts sicher komfortabel.
Als root "drakxservices" ausführen, oder im ControlCenter > System > Dienste.
Friedrich
lug-dd@mailman.schlittermann.de