Hallo,
ich verwende Lastpage. Grundsätzlich funktioniert das, aber es reicht nicht, tex einmal drüberlaufen zu lassen. Erst, wenn nach zweimaligem "tex test.tex" wird die Referenz richtig generiert.
Wie erreicht man, dass tex nur einmal laufen muss?
Minimalbeispeil habe ich angehangen.
fhaensel@pvlx1:~$ tex --version TeX (Web2C 7.4.5) 3.14159 kpathsea version 3.4.5
Danke & mfg, Fabian
Fabian Hänsel fabtagon@gmx.de (Do 01 Sep 2005 17:46:35 CEST):
Hallo,
ich verwende Lastpage. Grundsätzlich funktioniert das, aber es reicht nicht, tex einmal drüberlaufen zu lassen. Erst, wenn nach zweimaligem "tex test.tex" wird die Referenz richtig generiert.
Na - woher soll er denn nach dem ersten Durchlauf wissen, welche Seitenzahl die letzte Seite hat? Er erzeugt beim ersten Durchlauf das .aux-File, dort findest Du dann das Label für die letzte Seite.
Beim zweiten Durchlauf kann er dann \pageref{LastPage} auflösen.
Wie erreicht man, dass tex nur einmal laufen muss?
Ich würde sagen, das ist schier unmöglich. Wenn's Dir zu kompliziert ist, das zweimal aufzurufen, dann versuch' es mit ``rubber''.
Heiko
Heiko Schlittermann wrote:
Fabian Hänsel fabtagon@gmx.de (Do 01 Sep 2005 17:46:35 CEST):
Wie erreicht man, dass tex nur einmal laufen muss?
Ich würde sagen, das ist schier unmöglich. Wenn's Dir zu kompliziert ist, das zweimal aufzurufen, dann versuch' es mit ``rubber''.
Ich hätte mit einem Konstrukt ala "tex -gleichzweimal test.tex" gerechnet (der dann ein wenig Doppel-Arbeit unterbindet). Aber es geht auch ohne (läuft automatisiert auf einem Server).
Danke & mfg, Fabian
Fabian Hänsel schrieb:
Ich hätte mit einem Konstrukt ala "tex -gleichzweimal test.tex"
nimm doch einfach ein makefile für deine latex-dokumente in dem tex zweimal drüberläuft ;)
sowas: http://i30www.ira.uka.de/teaching/theses/guide/template/Makefile
Ciao,
On Thu, 01 Sep 2005 17:46:35 +0200 Fabian Hänsel fabtagon@gmx.de wrote:
Hallo,
ich verwende Lastpage. Grundsätzlich funktioniert das, aber es reicht nicht, tex einmal drüberlaufen zu lassen. Erst, wenn nach zweimaligem "tex test.tex" wird die Referenz richtig generiert.
Wie erreicht man, dass tex nur einmal laufen muss?
Das gleiche Problem hast Du auch mit Inhaltsverzeichnissen, da beim ersten Durchlauf die Seitenzahlen erzeugt werden, die dann im zweiten Durchlauf im Inhaltsverzeichnis korrekt eingetragen werden. Wird hier nicht anders sein. Kannst ja ein kleines Script textex schreiben, dass immer zwei Durchläufe vornimmt ...
Gruß, Folke
Hi,
Fabian Hänsel fabtagon@gmx.de (Do 01 Sep 2005 18:57:55 CEST): ...
Ich hätte mit einem Konstrukt ala "tex -gleichzweimal test.tex" gerechnet (der dann ein wenig Doppel-Arbeit unterbindet). Aber es geht auch ohne (läuft automatisiert auf einem Server).
Sven sven.ruetz@bsd-crew.de (Do 01 Sep 2005 19:21:35 CEST): ...
nimm doch einfach ein makefile für deine latex-dokumente in dem tex zweimal drüberläuft ;)
Folke Karlsson fkarlsson@search4search.de (Do 01 Sep 2005 18:26:03 CEST): ...
nicht anders sein. Kannst ja ein kleines Script textex schreiben, dass immer zwei Durchläufe vornimmt ...
Keiner sagt, daß zwei Durchläufe ausreichen müssen. Wenn z.B. das Inhaltsverzeichnis an den Anfang gesetzt wird, dann heißt das, daß sich eventuell die im ersten Durchlauf ermittelten Seitenzahlen verändern.
Man muß sich den output von LaTeX ansehen und danach überlegen, ob noch ein n+1tes Mal notwendig ist.
Ich hatte mal ein Script dafür geschrieben, was auch notfalls nochmal Indexe neubaut und BibTeX bedient.
Aber das von mir schon erwähnte ``rubber'' scheint sich um solche Dinge auch zu kümmern. Seit ich ``rubber'' kenne (2 Monate) habe ich mein eigenes ``run-latex'' zu den Akten gelegt.
Was ich sagen wollte: Doppelt muß nicht genug sein.
Heiko
On Thursday 01 September 2005 22:19, Heiko Schlittermann wrote:
Was ich sagen wollte: Doppelt muß nicht genug sein.
3-mal reicht üblicherweise:
1 - Prototyp des Index erstellen 2 - Prototyp einfügen und Index mit korrigierten Seitenzahlen erstellen 3 - korrekten Index einfügen
Konrad
On Thu, 1 Sep 2005 22:19:11 +0200 Heiko Schlittermann hs@schlittermann.de wrote:
Aber das von mir schon erwähnte ``rubber'' scheint sich um solche Dinge auch zu kümmern. Seit ich ``rubber'' kenne (2 Monate) habe ich mein eigenes ``run-latex'' zu den Akten gelegt.
Wenigstens habe ich jetzt mit rubber ein interessantes Tool mehr kennengelernt, bzw. werde es mal in den nächsten Tagen testen. Ein Wunder, dass ich nicht schon eher darauf gestossen bin, immerhin liefert g**gle ungefähr 348.000 Seiten auf Deutsch für latex rubber ...
Gruß, Folke
lug-dd@mailman.schlittermann.de