Hallo,
ich bin neu auf dieser Liste und eigentlich auch nur aus einem Grund hergekommen:
Ich wollte fragen, ob ihr helfen könnt :-)
Ein paar Leute von der AG DSN [1] und vom FBN [2] und ich hatten die Idee, eine Install-Party für verschiedene Distris zu machen. Warum eine Install-Party? 1. Weil immer noch viele Berührungsängste bestehen und 2. weil es nach dem ersten Start sicher ein paar Fragen zur Konfiguration und Benutzung gibt.
Frage: Würde sich eine Handvoll Leute von der LUG bereiterklären irgendwann in den nächsten Wochen dabei zu helfen? Kommt GAG18 als Location dafür in Frage? Sonst Wu5 oder wir besorgen übern FBN einen Raum, mal sehen...
Wäre schön, wenn das klappt.
Viele Grüße, Lucas Liebetrau
Lucas Liebetrau luc@maximalschock.de schrieb:
Hallo,
ich bin neu auf dieser Liste und eigentlich auch nur aus einem Grund hergekommen:
Ich wollte fragen, ob ihr helfen könnt :-)
Ts ts ts. Immer diese Neuen mit ihren Wünschen ;-)
Ein paar Leute von der AG DSN [1] und vom FBN [2] und ich hatten die Idee, eine Install-Party für verschiedene Distris zu machen. Warum eine Install-Party? 1. Weil immer noch viele Berührungsängste bestehen und 2.
Das hab ich gesehen, bei dem Vortrag zu PGP vor ein paar Tagen...
weil es nach dem ersten Start sicher ein paar Fragen zur Konfiguration und Benutzung gibt.
Frage: Würde sich eine Handvoll Leute von der LUG bereiterklären
Das könnte prinzipiell im Rahmen der LUG laufen, aber auch des LIT¹
irgendwann in den nächsten Wochen dabei zu helfen? Kommt GAG18 als Location dafür in Frage? Sonst Wu5 oder wir besorgen übern FBN einen
GAG18 ist IMHO sehr unübersichtlich und dafür nicht geeignet.
Es müßten Dinge vorher geklärt werden: - verbindliche Anmeldung mit Angaben zur Hardware, zur Distri etc. - Orga mit Infrastruktur (Strom, LAN, Internet, ...)
Ansonsten bin ich der Meinung, das Linux bzw. dessen Installation durch gängige Distributionen mittlerweile so leicht und einfach ist, das diejenigen, die schon daran scheitern, es gleich lassen sollten. Sinnvoller ist IMHO, die Leute installieren sich das selber (Handbuch lesen, ...) und stellen dann z.B. in der Mailingliste der LUG konkrete Fragen. Sonst läuft so eine Install-Party nur darauf hinaus, den Leuten ein Linux auf die Kiste zu kippen, ohne das sie selber was gelernt haben und die Fragen kommen dann eh später...
Andreas
On Saturday 12 March 2005 14:22, Andreas Kretschmer wrote:
Ansonsten bin ich der Meinung, das Linux bzw. dessen Installation durch gängige Distributionen mittlerweile so leicht und einfach ist, das diejenigen, die schon daran scheitern, es gleich lassen sollten. Sinnvoller ist IMHO, die Leute installieren sich das selber (Handbuch lesen, ...) und stellen dann z.B. in der Mailingliste der LUG konkrete Fragen. Sonst läuft so eine Install-Party nur darauf hinaus, den Leuten ein Linux auf die Kiste zu kippen, ohne das sie selber was gelernt haben und die Fragen kommen dann eh später...
Das ist auch der Eindruck, den der Linux-Info-Tag hinterläßt. Die meisten Leute sind entweder gar nicht in der Lage mit dem Rechner umzugehen oder haben dann spezifischere Fragen, die auch eine Weile zur Beantwortung brauchen.
Konrad
Hallo Lucas, Andreas,
Am Samstag, 12. März 2005 14:22, schrieb Andreas Kretschmer:
Lucas Liebetrau luc@maximalschock.de schrieb:
Ein paar Leute von der AG DSN [1] und vom FBN [2] und ich hatten die Idee, eine Install-Party für verschiedene Distris zu machen. Warum eine Install-Party? 1. Weil immer noch viele Berührungsängste bestehen und 2.
Das hab ich gesehen, bei dem Vortrag zu PGP vor ein paar Tagen...
weil es nach dem ersten Start sicher ein paar Fragen zur Konfiguration und Benutzung gibt.
Frage: Würde sich eine Handvoll Leute von der LUG bereiterklären
Das könnte prinzipiell im Rahmen der LUG laufen, aber auch des LIT¹
irgendwann in den nächsten Wochen dabei zu helfen? Kommt GAG18 als Location dafür in Frage? Sonst Wu5 oder wir besorgen übern FBN einen
GAG18 ist IMHO sehr unübersichtlich und dafür nicht geeignet.
Und hat wohl auch keinen Netzanschluß?
Es müßten Dinge vorher geklärt werden:
- verbindliche Anmeldung mit Angaben zur Hardware, zur Distri etc.
- Orga mit Infrastruktur (Strom, LAN, Internet, ...)
Ansonsten bin ich der Meinung, das Linux bzw. dessen Installation durch gängige Distributionen mittlerweile so leicht und einfach ist, das diejenigen, die schon daran scheitern, es gleich lassen sollten.
Naja, die Erfahrungen in meinem Umfeld sagen, daß die Installation immer noch eine zu steile Lernkurve hat, auch für solche, die interessiert sind und nicht zu blöd. Es gibt immer noch zu viele Haken und Ösen*. Und für die meisten ist die Software nicht Selbstzweck, sondern nur Mittel, die wollen sich nicht (und sollten sich eigentlich auch nicht) mit den Feinheiten von Hardware und Software herumschlagen, sondern das System nutzen.
Da schadet eine begleitende helfende Hand zu Beginn nicht. Oder wechselt Ihr den Motor in Eurem Auto auch selbst? Fachmänner werden immer gebraucht.
* milde ausgedrückt. Ich habe z.B. bei den SuSEs noch nie eine 3x-Klick-und-Fertig-Installation erlebt, und das unter vielen unterschiedlichen Bedingungen. Irgendwas lief immer schief und erfordert zur Lösung eine Menge Detailwissen, die Otto Normalnutzer eigentlich nicht brauchen sollte.
Sinnvoller ist IMHO, die Leute installieren sich das selber (Handbuch lesen, ...) und stellen dann z.B. in der Mailingliste der LUG konkrete Fragen. Sonst läuft so eine Install-Party nur darauf hinaus, den Leuten ein Linux auf die Kiste zu kippen, ohne das sie selber was gelernt haben und die Fragen kommen dann eh später...
Pädagogisch wertvoller wäre ja, die Leute selber machen zu lassen und nur bei Fragen und Problemen erklärend einzugreifen. Über die Mailingliste geht das zwar auch, ist doch aber viel zu langsam. Wenn man direkt daneben steht, gibt es zum einen weniger Mißverständnisse, zum anderen können Probleme unmittelbarer angegangen werden. Auch stört nicht mehr, daß man zum Mailen erstmal neu booten muß.
Falsch, das ist nur ein alias, der offizielle Name ist mit Bindestrichen, also http://www.linux-info-tag.de ;)
Ich meine, der LIT e.V. sollte da mitmachen. Oder?
Gruß Friedrich
Hallo Lucas,
Am Samstag, 12. März 2005 13:21, schrieb Lucas Liebetrau:
Hallo,
ich bin neu auf dieser Liste und eigentlich auch nur aus einem Grund hergekommen:
Ich wollte fragen, ob ihr helfen könnt :-)
Ein paar Leute von der AG DSN [1] und vom FBN [2] und ich hatten die Idee, eine Install-Party für verschiedene Distris zu machen. Warum eine Install-Party? 1. Weil immer noch viele Berührungsängste bestehen und 2. weil es nach dem ersten Start sicher ein paar Fragen zur Konfiguration und Benutzung gibt.
Warum aber überhaupt Install? Was ist Euer Ziel? Install ist kein Selbstzweck ;)
Frage: Würde sich eine Handvoll Leute von der LUG bereiterklären irgendwann in den nächsten Wochen dabei zu helfen?
Habe gestern nochmal auf der LIT-Organisationsliste nachgefragt. Finden sich schon welche, die bei der Installparty selber da sein würden, nur bislang zu wenig Informationen hier von Dir bekomen hatten. Und das Organisieren bleibt schon in Euren Händen ;)
Kommt GAG18 als Location dafür in Frage? Sonst Wu5 oder wir besorgen übern FBN einen Raum, mal sehen...
Wäre schön, wenn das klappt.
Welche Zielgruppe habt Ihr? Studenten, FBN-Nutzer? Welches Vorwissen ist zu erwarten, welche Probleme? Nur WLAN-Einrichtung? Heimrechner, Server? Welche Rechnerarchitekturen, welche logiciel, äh, Linux-Distribution bzw. BSD-Variante? Wieviele Leute erwartet Ihr?
Viele Grüße, Lucas Liebetrau
Gruß Friedrich
-----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE----- Hash: SHA1
Hallo, zunächst: Danke für die Antworten!
Inzwischen haben wir etwas nachgedacht und sind zu dem Schluss gekommen, dass man es vielleicht ein ganz klein wenig anders machen könnte: Zweigleisig.
Will heissen: Am Abend A einen theoretischen Vortrag, für all jene die gar nicht wissen, was Linux ist. Innerhalb von 90min einmal "druchreiten". Dafür bräuchte man nur noch einen Referenten ,-)
Im Nachgang, zwei Wochen später, einen Workshop für praktisch interessierte, die schon *erste* Erfahrungen haben.
Friedrich W. H. Kossebau schrieb:
Warum aber überhaupt Install? Was ist Euer Ziel? Install ist kein Selbstzweck ;)
Bsp.: Bring mal eine WLAN DLink DWL 520+ in Mandrake zum Laufen. Oder: ich habe zuhause einen Festfrequenz-Monitor, was nun? (Ich habe tatsächlich einen alten Spea hier!) ... Einfach Anfangshürden nehmen und Berührungsängste mindern und hier&da mal unter die Arme greifen.
Mit *RTFM* ist da nicht unbedingt weitergeholfen, aber andererseits sind mir die hier eingebrachten Bedenken nachvollziehbar und mir ist das Spagat bewusst.
Habe gestern nochmal auf der LIT-Organisationsliste nachgefragt.
Danke erstmal! Es soll keinesfalls eine Konkurrenz zum LIT sein, vielmehr Werbung dafür.
Welche Zielgruppe habt Ihr? Studenten, FBN-Nutzer?
Exakt.
Welches Vorwissen ist zu erwarten, welche Probleme?
Ich würde in der Ankündigung zum Workshop nur sagen, dass man Linux wenigstens schon einmal installiert haben sollte und den Unterschied zwischen einer Festplatte und einer Partition kennen sollte. Oder so ähnlich :-)
Nur WLAN-Einrichtung? Heimrechner, Server?
Heimrechner, denke ich. Maximal vlt. einen FTP-Server aufsetzen, mehr nicht. Kleinkram... was ist etc/conf/ oder warum lachen die mich als dev/0/ aus. WLAN wird sicher auch eine Rolle spielen. Gibt es Alternativen zu Netstumbler? Etc pp.
Welche Rechnerarchitekturen,
Öhm. :-) Gehäuse halt *g*
welche logiciel, äh, Linux-Distribution bzw.
Prinzipiell: alle. Praktisch werden's wohl: Debian, Mandrake, Suse, Fedora Core, evtl. Gentoo.. die gängigen halt.
BSD-Variante?
Nein. Vielleicht nächstes Mal.
Wieviele Leute erwartet Ihr?
Gute Frage. Zum Vortrag schon mindestens 30 Leute. Zum Workshop würde ich bei 10-15 die Obergrenze festlegen.
Um alles andere organisatorische Zeugs (Raum würde ich mit dem FBN bzw. Wu5.de klären, um Netz kümmert sich die AG DSN) bräuchtet ihr euch nicht kümmern.
Ich werde mich mal noch ein bisschen darum kümmern, ... und dann weitersehen. Schon mal schön zu wissen, dass vielleicht jemand bei dem Workshop mitmachen würde. Würde sich auch jemand als Referent (unentgeltlich) anbieten?
Viele Grüße und schönes Wochenende! Lucas.
Am Freitag, 18. März 2005 22:15 schrieb Lucas Liebetrau:
Ich werde mich mal noch ein bisschen darum kümmern, ... und dann weitersehen. Schon mal schön zu wissen, dass vielleicht jemand bei dem Workshop mitmachen würde. Würde sich auch jemand als Referent (unentgeltlich) anbieten?
Frei wie in Bier... also zwei oder drei... jo, das passt.
Josef, sich als Referent zur Verfügung stellend
Lucas Liebetrau luc@maximalschock.de schrieb:
Ich werde mich mal noch ein bisschen darum kümmern, ... und dann weitersehen. Schon mal schön zu wissen, dass vielleicht jemand bei dem Workshop mitmachen würde. Würde sich auch jemand als Referent (unentgeltlich) anbieten?
Ich könnte meinen iptables-Vortrag mal aufwärmen und auf 10-15 Minuten einkochen und was dazu sagen, falls Interesse besteht (vielleicht als Workshop-Thema oder so...)
Andreas
On 18.03.05 Lucas Liebetrau (luc@maximalschock.de) wrote:
Moin,
Bsp.: Bring mal eine WLAN DLink DWL 520+ in Mandrake zum Laufen. Oder: ich habe zuhause einen Festfrequenz-Monitor, was nun? (Ich habe tatsächlich einen alten Spea hier!) ... Einfach Anfangshürden nehmen und Berührungsängste mindern und hier&da mal unter die Arme greifen.
Jo, das ist was anderes: Bastelnachmittag. Jeder bringt seinen Rechner mit, hat (mindestens) Grundkenntnisse in seinem System und bringt bloß eine spezielles Stück Hardware nicht ans Rennen. Das ist was anderes als eine Installparty und das finde ich auch sinnvoll.
H.
lug-dd@mailman.schlittermann.de