Hallo Luca,
mal sehen ob ich jetzt zwischen uns wieder einiges gerade rücken kann ...
Auf einem Server ist ein Backplane mit 5 Slots.
Stell sicher, dass die (S-ATA?) auch wirklich hot-plug fähig sind, es gibt sonst evtl. die kuriosesten Fehler.
Ich fluche seit Freitag gegen Bacula und dieser ***BIIIIPP*** vchanger
"vchanger" was ist das? Deine Definition eines "Pool" innerhalb bacula?
denn ich will 2 volle Sicherungen haben.
Wer wechselt Dienstag Nacht die Platten oder willst Du je eine Sicherung für die ungerade und gerade Kalenderwoche machen? Ich vermute letzteres, wird aber aus der Formulierung nicht klar.
Bisher kriege ich JEDEN TAG solche eine blöde E-Mail:
Ich denke kaum, dass das Mail blöd ist ...
Zeig doch mal folgendes: - aus der bacula-console "list media" - aus der bacula-dir.conf den Abschnitt "Pool", dem die Platten zugeornet werden - aus der bacula-sd.conf den Abschnitt "Device", das die steckende Platte repräsentieren soll
Mit dem virtuellen Changer habe ich nicht gearbeitet, aber ein ähnliches Szenario: es wird auf RDX, also Wechselplatten gesichert. Dafür läuft vor/nach dem Backup immer ein mount/umount Skript.
Ich vermute, Du hast noch nicht alle "Medien" gelabelt oder aber was wahrscheinlicher ist, "Fehler" in deren Konfiguration (Überschreibschutz, Überschreiben/Anhängen, ...)
Was macht ihr für eure Sicherungen?
Ich habs oben ja grob umrissen. Dort ists bacula geworden, weil a) der Kunde eine Oberfläche braucht für die einfache Wiederherstellung und b) weil die incr./diff. Sicherungen auf LTO2 gehen, die full dagegen auf Wechselplatte. Sonst nehme ich im rein unixoiden Umfeld gern rsync/rsnapshot. Das kann man wenigstens unter fast allen Umständen überall wieder lesen, während "richtige" Backupsoftware ja in Container sichert und Kataloge zur Indizierung führt.
Die Lösung soll auf diese Platten die Daten schreiben und der Client soll auch (zukünftig!) unter Windows laufen.
Hier wird rsync zur Krücke, aber mit der Windows-Sicherung (zumindest ab Vista) bekommst Du auch einen Container, der zur Rücksicherung, zum direkten Mounten und zum Einsatz als VM nützlich sein kann. Hier wäre zu überlegen, ob Du nicht lieber das Windowswerkzeug nutzt und nach Ubuntu auf einen (smb?) Share sicherst. Aktuelle bacula Clients arbeiten ja mit VSS, so das Du relativ sicher sein kannst, dass die Sicherung so vergleichbar vollständig wie mit der Bordsicherung ist - nur ist der Sicherungscontainer eben nicht so flexibel und Du brauchst zum Wiederherstellen immer ein bacula. Von welchem Windows reden wir überhaupt, ein SBS mit Exchange ist auf das Windowsboardmittel angewiesen um die Transaktionsprotokolle in die Datenbank zu schreiben usw. usf.
Mit freundlichen Grüßen / With kind regards Ronny Seffner -- iTS Seffner & Schlesier oHG | web http://www.its-seffner.de Amtsgericht Dresden, HRA 6369 | mail r.seffner@its-seffner.de Alter Viehweg 1 / OT Seeligstadt | fon / fax +49 35204 392050 / -55 01665 Triebischtal | mobiltelefon +49 174 9474439
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