Hi
Letztlich wird es schon auf sowas Aehnliches wie Knoppix hinauslaufen. Nicht zwangsweise mit cloop, aber zumindest mit teilweise automatischer Hardwareerkennung.
nee läuft nur auf einem Rechner, brauch ekeine Harwareerkennung
- Bootkonzept: booten direkt von CF oder anderes Medium? welcher Bootloader?
bootet von CF, wird dirket an IDE-Bus gehängt
- Filesystemlayout: was darf read-only gemountet sein, was muss read-write sein?
nix write, alles read-only
wohin sollen persistente Daten gespeichert werden?
wenn ich dich richtig vertstehe, es gibt kein Daten die ich mit dem System erzeuge die ich später brauche
- Buildsystem: wie entsteht Dein "CF-Linux" aus einer normalen Distribution?
wäre mir am liebsten
- Last but not least: Anwendungszweck was soll das System koennen, welche Software/Treiber muessen enthalten sein?
es soll auf einem Epia M10000 laufen und es soll Filme abspielen und auch Musik und ein Navigationsystem kommt auch noch drauf
Bootkonzept und Filesystemlayout koennte man sich bespielsweise von Knoppix oder MoviX abgucken. Der Kernel sollte in jedem Fall initrd-Support haben, damit auch ohne anfaengliche Kenntnis des Bootmediums ein Rootfilesystem verfuegbar ist.
gibts da gute Links zu?
Konkret gefragt: Was spricht eigentlich gegen die Anpassung von Knoppix?
der Lerneffekt is nicht so hoch ich kanns besser optimieren, weil es nur euf einem Rechner läuft
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Hi Maik,
On Mon, Dec 01, 2003 at 16:55:42 +0100, Maik Kurzhals wrote:
nee läuft nur auf einem Rechner, brauch ekeine Harwareerkennung
Okay, das macht die Sache einfacher.
- Bootkonzept: booten direkt von CF oder anderes Medium? welcher Bootloader?
bootet von CF, wird dirket an IDE-Bus gehängt
Dachte ich mir.
- Filesystemlayout: was darf read-only gemountet sein, was muss read-write sein?
nix write, alles read-only
Naive Vorstellung, funktioniert aber nicht. Wenn Du nicht wenigstens eine Ramdisk bereitstellst, wirst Du mit "alles read-only" nicht sehr weit kommen. Einige Systemkomponenten erwarten bestimmte Verzeichnisse schreibbar, z.B. /tmp.
Deswegen meine Frage nach dem Filesystemlayout. Ueblicherweise wird mit Symlinks vom schreibbaren in den nicht schreibbaren Bereich (oder umgekehrt) eine Mischung aus read-only und read-write Anteilen erreicht.
Bei genug RAM kann man auch das komplette System aus einer Ramdisk laufen lassen. Das Bootmedium wuerde so nach dem Booten nicht mehr angefasst.
wohin sollen persistente Daten gespeichert werden?
wenn ich dich richtig vertstehe, es gibt kein Daten die ich mit dem System erzeuge die ich später brauche
Okay, wo sollen die Nutzdaten (Filme, Musik, Navi-Daten) herkommen? Netz, CDROM?
Soll es speicherbare Playlisten/Routen geben? Wenn ja, dann muessten die schon irgendwo abgelegt werden.
- Last but not least: Anwendungszweck was soll das System koennen, welche Software/Treiber muessen enthalten sein?
es soll auf einem Epia M10000 laufen und es soll Filme abspielen und auch Musik und ein Navigationsystem kommt auch noch drauf
Diese Hardware ist mir nicht bekannt. Ist die x86-kompatibel oder etwas ganz anderes?
Bootkonzept und Filesystemlayout koennte man sich bespielsweise von Knoppix oder MoviX abgucken. Der Kernel sollte in jedem Fall initrd-Support haben, damit auch ohne anfaengliche Kenntnis des Bootmediums ein Rootfilesystem verfuegbar ist.
gibts da gute Links zu?
Am meisten lernst Du, indem Du das betreffende System "auseinandernimmst". Bootloader und Initskripte lesen und nachvollziehen, eigene Aenderungen einbauen etc. Alles "from scratch" zu bauen dauert IMHO nur laenger und bringt nicht wirklich mehr.
BTW, ich plane fuer eins der naechsten Treffen einen Vortrag ueber Linux-Bootkonzepte. Im Prinzip sind die Folien dazu schon fertig, aber sie gehen beim Thema initrd nicht so sehr ins Detail. Eventuell erweitere ich das noch ein wenig und halte den Vortrag dann im Januar.
Konkret gefragt: Was spricht eigentlich gegen die Anpassung von Knoppix?
der Lerneffekt is nicht so hoch
Kommt drauf an, wie man an die Sache rangeht.
ich kanns besser optimieren, weil es nur euf einem Rechner läuft
Ist durch Anpassung auch moeglich.
bye, Chris
lug-dd@mailman.schlittermann.de