-----Original Message----- From: Andreas Kretschmer [SMTP:kretschmer@kaufbach.delug.de] Sent: Donnerstag, 9. Dezember 1999 17:40 To: [LUG Dresden] Subject: [Lug-dd] FAQ
Hi Liste,
bin derzeitig etwas in Zeitnot, außerdem gaaanz schlecht auf kaputte Betrübssysteme und ebensolche Software zu sprechen. Es ist schon schockierend: da gibt es _deutsche_ Firmen, die schreiben für ihre Produkte ODBC-Treiber, die _NUR_ mit M$-Produkten funktionieren!
Naja, den Ärger habe ich zum Glück nur auf Arbeit ;-)
? Fragen die ob Du mit M$ arbeitest ... oder hat da wieder mal jemand maechtig Zeit gespart und nur das absolute Minimum im Treiber implementiert ? Dann koenntest Du spaeter auch mit M$ viel Freude haben.
Willi
On 10-Dec-99 karl-heinz.fandrey@amd.com wrote:
-----Original Message----- From: Andreas Kretschmer [SMTP:kretschmer@kaufbach.delug.de] Sent: Donnerstag, 9. Dezember 1999 17:40 To: [LUG Dresden] Subject: [Lug-dd] FAQ
Hi Liste,
bin derzeitig etwas in Zeitnot, außerdem gaaanz schlecht auf kaputte Betrübssysteme und ebensolche Software zu sprechen. Es ist schon schockierend: da gibt es _deutsche_ Firmen, die schreiben für ihre Produkte ODBC-Treiber, die _NUR_ mit M$-Produkten funktionieren!
Naja, den Ärger habe ich zum Glück nur auf Arbeit ;-)
? Fragen die ob Du mit M$ arbeitest ... oder hat da wieder mal jemand maechtig Zeit gespart und nur das absolute Minimum im Treiber implementiert ? Dann koenntest Du spaeter auch mit M$ viel Freude haben.
also, es handelt sich um ProODBC der Firma Szymaniak. Die machen betriebswirtschaftliche Software, z.B. ProLohn, ProFakt.
Dabei verwenden die eine eigene Datenbankengine, an die man nicht so ohne weiteres rankommt.
Der ODBC-Treiber in Verbindung mit Borlands DatabaseDesktop Vers. 7 sieht zwar die einzelnen Tabellen, aber beim Versuch, diese zu öffnen, kommen völlig hirnverbrannte Meldungen. Eine Nachfrage beim Dresdner Fachhändler führte zum Hinweis, das es nur mit Excel & Co geht. Ein dem Treiber beigelegtes Wurstblatt von Szymanik spricht zwar vom offenen Standard und daß Drittanbieter so eine Chance zu Zugriff haben sollen und so, schreiben aber auch, daß es mit MS getestet ist.
Wir haben in der Firma, außer WinDoof, keine M$-Produkte.
Eine hinreichend verärgert formulierte eMail an diese Firma führte nur zu einer dummen Antwort.
Auf die Bitte, mir den Freischaltcode für den extra zu kaufenden Listgenerator zu faxen, erhielt ich zwar eine positive Antwort, aber es dauerte weitere 2 Tage und 3 oder 4 verärgerte Anrufe, bis das Fax eintraf. Immer schön nach dem Motto: Kunde droht mit Auftrag.
Grund des ganzer Ärgers: wegen Y2K-Update neue Version. Diese hat aber eine zur Vorversion völlig abgespeckte Export-Funktion von Belegen, was dazu führte, daß meine nachgeschalteten Perl-Skripte kein Futter für die Monatsauswertungen und unsere Vertreter keine Zahlen für die Jahresgespräche mit unseren Kunden haben -> Chef ist böse ;-(
Ich werde mir mal wieder demnächst LinuxKontor anschauen.
Andreas
lug-dd@mailman.schlittermann.de