Hallo.
Wenn ja werd ich es wohl machen, da dsl ja Lichtjahre entfernt scheint.
[Anmerkung]: Das Lichtjahr ist eine Einheit der Entfernung, keine Zeit- einheit: http://de.wikipedia.org/wiki/Lichtjahr :-)
Deswegen muss er ja nicht unrecht haben. Der naechste DSL-Anschluss ist halt raeumlich Lichtjahre entfernt und so lange Kabel sind glaube ich ziemlich teuer ;-)
MfG, Silvio Schmidt
On 26.08.05 Silvio Schmidt (schmidt_silvio@gmx.de) wrote:
Moin,
Wenn ja werd ich es wohl machen, da dsl ja Lichtjahre entfernt scheint.
[Anmerkung]: Das Lichtjahr ist eine Einheit der Entfernung, keine Zeit- einheit: http://de.wikipedia.org/wiki/Lichtjahr :-)
Deswegen muss er ja nicht unrecht haben. Der naechste DSL-Anschluss ist halt raeumlich Lichtjahre entfernt und so lange Kabel sind glaube ich ziemlich teuer ;-)
I.e. er hat die Anfrage schon vor Jahren gestellt? Gut, das erklärt alles. Leis, Deine Uhr geht um Jahre vor. SCNR2
H.
On Friday 26 August 2005 10:47, Silvio Schmidt wrote:
[Anmerkung]: Das Lichtjahr ist eine Einheit der Entfernung, keine Zeit- einheit: http://de.wikipedia.org/wiki/Lichtjahr :-)
Deswegen muss er ja nicht unrecht haben. Der naechste DSL-Anschluss ist halt raeumlich Lichtjahre entfernt und so lange Kabel sind glaube ich ziemlich teuer ;-)
Ok 1ly ist ziemlich genau 9,5*10^12 km (oder 9,5*10^15 m), die größte Entfernung mit Kabel auf der Erde ist einmal um den Äquator herum (ca. 40000km) oder einmal quer durch (ca. 12000km), wobei bei letzterem sich gewisse technische Schwierigkeiten ergeben bei der Kühlung des Kabels.
Wie auch immer, sollte die Erde nicht wider Erwarten ein extrem multidimensional gefalteter Körper sein, der nur so tut als wäre er eine Kugel, dann ist die Entfernung von einem, oder gar mehreren, Lichtjahren für den nächsten DSL-Verteiler auf der Erde schlicht unmöglich.
Nehmen wir also an, die nächste Anschlussstelle wäre in dem nächstgelegenen Sternensystem: Alpha Centauri. Das sind schlappe 4,35 Lichtjahre oder 41,3*10^15 m. Nehmen wir mal an, die DSL-Doppelader hätte einen Querschnitt von 2x0.5mm^2 (auf diese Entfernung braucht man was solides!) das sind dann 41,3*10^9 m^3 Kupfer oder 386,6 Gt (Gigatonnen). Laut FAZ werden pro Jahr nur 15 Mt (Megatonnen) Kupfer hergestellt - in schlappen 24575 Jahren hat man dann die benötigte Menge zusammen. Beim aktuellen Kupferpreis von ca. 3000$ pro Tonne Rohmaterial kostet der Spass auch nur 1.16*10^15 $. Da das Bruttosozialprodukt dieses Planeten aber nur ca. 34,5*10^9$/Jahr beträgt könnte es sein, dass Du doch etwas länger warten musst als angenommen: nämlich 33626 Jahre.
Nehmen wir mal an, all diese Hürden würden genommen und er bekäme trotz Bedenken von Tierschützern und Telekomtechnikern diese Leitung gestellt, dann müsste er immernoch ca. 10 Jahre auf die Antwort auf ein Ping oder sein Login-Paket an den DSLAM warten. Alleine wegen dieser miesen Service-Qualität würde ich dann auch kein DSL wollen.
SCNR, Konrad
On Fri, 26 Aug 2005 20:18:49 +0200 Konrad Rosenbaum wrote:
Nehmen wir also an, die nächste Anschlussstelle wäre in dem nächstgelegenen Sternensystem: Alpha Centauri. Das sind schlappe 4,35 Lichtjahre oder 41,3*10^15 m. Nehmen wir mal an, die DSL-Doppelader hätte einen Querschnitt von 2x0.5mm^2 (auf diese Entfernung braucht man was solides!) das sind dann 41,3*10^9 m^3 Kupfer oder 386,6 Gt (Gigatonnen). Laut FAZ werden pro Jahr nur
Also dafür nimmt die T-COM sicher Glasfaser.
OK, die T-COM würde vielleicht sogar das Kabel legen und dem Kunden danach mitteilen, dass er leider kein DSL bekommen könnte...
SCNR2, Carsten
Carsten Schurig schrieb:
Also dafür nimmt die T-COM sicher Glasfaser.
Das war böse[TM].
OK, die T-COM würde vielleicht sogar das Kabel legen und dem Kunden danach mitteilen, dass er leider kein DSL bekommen könnte...
Nein, die T-Com würde dem Kunden eine Lösung anbieten, die bei einem Bruchteil der Leistung mindestens fünfmal so teuer ist :-)
Stefan
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Hi,
Ok 1ly ist ziemlich genau 9,5*10^12 km (oder 9,5*10^15 m), die größte Entfernung mit Kabel auf der Erde ist einmal um den Äquator herum (ca. 40000km) oder einmal quer durch (ca. 12000km), wobei bei letzterem sich gewisse technische Schwierigkeiten ergeben bei der Kühlung des Kabels.
Ich will mal ein bischen klugscheissen und behaupten, dass die laengste Entfernung auf der Erde nur der halbe Aequator sein kann. Sonst gehst du halt andersherum. Aber sonst keine schlechte Hochrechnung. ;-)
Gruss, Metti
lug-dd@mailman.schlittermann.de