Hallo,
kann mir jemand eine Entwicklungsumgebung mit ähnlichem Umfang wie Kdevelop nenen, die mit Gnome läuft?????
vielen Dank.....Michael
Hallo,
kann mir jemand eine Entwicklungsumgebung mit ähnlichem Umfang wie Kdevelop nenen, die mit Gnome läuft?????
Ähnlicher Umfang, da kenne ich nichts. Gtk+-Entwickler schwören auf glade, was in den 0.5.x-Versionen auch recht stabil + umfangreich ist. Allerdings ist dort nach dem Dialog-Zusammenbauen wirklich Schluß mit dem Klicken und du darfst einen Texteditor deiner Wahl starten. Außerdem werden dort deine eigenen Daten nicht überschrieben (saubere Trennung). Gtk+ an sich (in Verbindung mit Gdk) ist aber um einiges schwieriger als Qt (mein subjektiver Eindruck), z.B. habe ich es bis jetzt noch nicht hinbekommen transparente Pixmaps zu laden (ohne daß Grauflächen entstehen) oder doppelt verlinkte Listen zu erstellen (Speicherzugriffsfehler). Aber dafür gefällt mir die Aufteilung in Boxen recht gut, besser als die Layouts in Qt.
vielen Dank.....Michael
Hm, genaugenommen 'läuft' Kdevelop ja auch mit Gnome, oder zumindest unter Gnome...
Josef Spillner
Josef Spillner wrote:
Hallo,
kann mir jemand eine Entwicklungsumgebung mit ähnlichem Umfang wie Kdevelop nenen, die mit Gnome läuft?????
Ähnlicher Umfang, da kenne ich nichts. Gtk+-Entwickler schwören auf glade, was in den 0.5.x-Versionen auch recht stabil + umfangreich ist. Allerdings ist dort nach dem Dialog-Zusammenbauen wirklich Schluß mit dem Klicken und du darfst einen Texteditor deiner Wahl starten.
Glade unterstützt natürlich auch die Gnome Widgets, man kann Eventfunktionen zu den verschiedenen Signalen definieren und gettext (für Internationalisierung) wird auch unterstützt. Im Quelltext werden dann alle Funktionsprototypen definiert. Die Sourcefiles haben recht logische Namen und GUI-Code wird sauber vom Event-Handler-Code getrennt. Was will man mehr? Die eigentliche Funktionalität muss man doch letztendlich immer von Hand schreiben.
Was sehr schön ist, ist die Funktion alle Widgets in eine XML-Datei zu schreiben. Man linkt dann das Proggi mit der libglade und die GUI wird aus der XML-Datei geladen. Diese kann man dann auch per Texteditor bearbeiten.
Das ist die sauberste Trennung von GUI und Programm, die ich kenne.
Glade kann auch Quellcode für die Gtk+-Bindings von ADA, Perl und C++ ausgeben.
Außerdem werden dort deine eigenen Daten nicht überschrieben (saubere Trennung). Gtk+ an sich (in Verbindung mit Gdk) ist aber um einiges schwieriger als Qt (mein subjektiver Eindruck), z.B. habe ich es bis jetzt noch nicht hinbekommen transparente Pixmaps zu laden (ohne daß Grauflächen entstehen) oder doppelt verlinkte Listen zu erstellen (Speicherzugriffsfehler). Aber dafür gefällt mir die Aufteilung in Boxen recht gut, besser als die Layouts in Qt.
Für doppelt verlinkte Listen gibt's eine fertige Klasse in der Glib (GList). In dieser Klasse gibt es verschiedene Funktionen für das einfügen, manipulieren und suchen von Listenelementen.
Das einzige was an Gtk+ grundlegend komplizierter ist, ist das Objektmodell in C, aber wenn man einmal die Implementierung verstanden hat, ist das auch kein Problem mehr.
Die Dokumentation von QT ist auch besser, bei Gtk+ sind immer noch viele leere Stellen in der API Dokumentation.
Jan
hallo liste,
nach dem einbau eines cd brenners kann ich nur noch diesen als cdrom nutzen. der brenner ist als secondary-slave und das cdrom als secondary-master angeschloßen. ein "mount /dev/cdrom" mountet die cd im brenner. ein mounten aller anderen devices(hdb/hdc) bringen die meldung: "/dev/hdx is not a valid block device". was mache ich falsch??? (unter windoof klappt's einwandfrei....)
vielen dank....und euch allen ein frohes fest!!!!!
Michael
am Sun, dem 24.12.2000, um 21:23:14 +0100 mailte Roger Waters folgendes:
hallo liste,
nach dem einbau eines cd brenners kann ich nur noch diesen als cdrom nutzen. der brenner ist als secondary-slave und das cdrom als secondary-master angeschloßen.
dann ist der Master /dev/hda und der Slave /dev/hdb bzw. /dev/hdc /dev/hdd
Bei SCSI ist es etwas anders, aber das hast Du anscheinend nicht.
ein "mount /dev/cdrom" mountet die cd im brenner.
logisch, den /dev/cdrom ist nur ein Link zu /dev/hd?
ein mounten aller anderen devices(hdb/hdc) bringen die meldung: "/dev/hdx is not a valid block device". was mache ich falsch???
Mmh, laß mich raten: Schaue Dir Deine Hardware an.
(unter windoof klappt's einwandfrei....)
wie ich solche Aussagen hasse! Äpfle != Birnen!
vielen dank....und euch allen ein frohes fest!!!!!
ja, frohes Fest an alle hier!
Andreas
On Sun, Dec 24, 2000 at 09:23:14PM +0100, Roger Waters wrote:
hallo liste,
Hallo
nach dem einbau eines cd brenners kann ich nur noch diesen als cdrom nutzen. der brenner ist als secondary-slave und das cdrom als secondary-master angeschloßen. ein "mount /dev/cdrom" mountet die cd im brenner.
Nur mal so als Frage: Auf welches file zeigt der link /dev/cdrom?
ein mounten aller anderen devices(hdb/hdc) bringen die meldung: "/dev/hdx is not a valid block device". was mache ich falsch???
Wenn das cdrom der secondary master ist, müßte es eigentlich unter /dev/hdc anzusprechen sein. Komisch.
(unter windoof klappt's einwandfrei....)
Betrachte es positiv. Das heißt, daß das cdrom schon mal grundlegend funktioniert :).
vielen dank....und euch allen ein frohes fest!!!!!
siehe Posting von Torsten Werner ;).
Michael
Ulf
Am Fri, 29 Sep 2000 schrieb Roger Waters:
Hallo,
kann mir jemand eine Entwicklungsumgebung mit ähnlichem Umfang wie Kdevelop nenen, die mit Gnome läuft?????
Laut LinuxMagazin 07/00 kann KDevelop1.2 bereits die Gtk-Bibliothek nutzen und damit auch zur Entwicklung von GNOME-Programmen verwendet werden...
Einfach Projekt->Neu->Gnome-Applikation anclicken.
Ciao, Tobias
lug-dd@mailman.schlittermann.de