Hallo (nochmal) an alle!
Ich habe bei mir Samba erfolgreich in Betrieb genommen muss aber feststellen, das der Linux-rechner erst nach einer Ewigkeit in der Netzwerkumgebung auftaucht. Wisst ihr woran das liegt (liegen könnte) ?
Danke und Bye, Sebastian
Am Montag, 29. Januar 2001 15:19, schrieb Sebastian Roth:
Hallo (nochmal) an alle!
Ich habe bei mir Samba erfolgreich in Betrieb genommen muss aber feststellen, das der Linux-rechner erst nach einer Ewigkeit in der Netzwerkumgebung auftaucht. Wisst ihr woran das liegt (liegen könnte) ?
typisch MS. Es dauert halt solange, bis Windows seine Nachbarn sieht. Etwas Besserung bringt die Option winsserver und ein entsprechnder Eintrag in den Netzwerkeinstellungen von Windows. Dann muss nicht erst alles via Broadcasts ermittelt werden.
Aber auch, wenn der Server nicht in der Browse-Liste auftaucht, kannst du ihn schon ganz normal nutzen.
Jens
Hallo Jens,
typisch MS. Es dauert halt solange, bis Windows seine Nachbarn sieht. Etwas Besserung bringt die Option winsserver und ein entsprechnder Eintrag
in
den Netzwerkeinstellungen von Windows. Dann muss nicht erst alles via Broadcasts ermittelt werden.
wins... das war doch was bestimmtes. geht das auch bei DOS, WIN98 und WINNT zusammen?
Aber auch, wenn der Server nicht in der Browse-Liste auftaucht, kannst du
ihn
schon ganz normal nutzen.
Leider nicht. Denn die Leute dort wollen doch sofort auf ihre Daten zugreifen und was damit machen.
Jens
Bye, Sebastian
Am Montag, 29. Januar 2001 17:04, schrieb Sebastian Roth:
Hallo Jens,
typisch MS. Es dauert halt solange, bis Windows seine Nachbarn sieht. Etwas Besserung bringt die Option winsserver und ein entsprechnder Eintrag
in
den Netzwerkeinstellungen von Windows. Dann muss nicht erst alles via Broadcasts ermittelt werden.
wins... das war doch was bestimmtes. geht das auch bei DOS, WIN98 und WINNT zusammen?
WINS ist eine Art Nameserver für Netbios. Alles von M$ erfunden. Schaue mal in deine Samba-Anleitung. Ich glaube 'wins support = yes' ließ Samba als eben solchen agieren. In den Netzwerkoptionen vom Windows taucht die Bezeichnung wieder auf. Es ist unbhängig vom BS, genau wie DNS.
Aber auch, wenn der Server nicht in der Browse-Liste auftaucht, kannst du
ihn
schon ganz normal nutzen.
Leider nicht. Denn die Leute dort wollen doch sofort auf ihre Daten zugreifen und was damit machen.
Ein Zugriff mittels IP sollte aber gehen, mit Namen kannst du ihn aus obigen Gründen erst ansprechen, wenn der Client sich 'aufgelöst' hat oder er über seinen Wins-Server erfahren hat, wer sich mit welchen Freigaben wo versteckt.
In einer c't vom letzten Jahr war ein sehr informativer Artikel zu den Browse-Geschichten. Da kannst nachlesen, was in der Zeit passiert, in der der Server vom Client nicht zu sehen ist.
Jens
WINS ist eine Art Nameserver für Netbios. Alles von M$ erfunden. Schaue mal in deine Samba-Anleitung. Ich glaube 'wins support = yes' ließ Samba als eben solchen agieren. In den Netzwerkoptionen vom Windows taucht die Bezeichnung wieder auf. Es ist unbhängig vom BS, genau wie DNS.
Aber wenn es bei Win in den Netzwerkoptionen nicht angegeben ist? Sollte es dann trotzdem funktionieren? Und Außerdem mus man ja auch einen Wins-Server angeben. Da muss dann sicherlich der Win.Rechner drinstehen?
Ein Zugriff mittels IP sollte aber gehen, mit Namen kannst du ihn aus
obigen
Gründen erst ansprechen, wenn der Client sich 'aufgelöst' hat oder er über seinen Wins-Server erfahren hat, wer sich mit welchen Freigaben wo
versteckt.
Ähm , ich glau´be ich habe da etwas falsch gesagt, denn die Leute dort machen ihren Rechner an, wollen _sofort_ auf ihre Daten auf dme Server zugreifen, ohne erst lange warten zu müssen. Wenn der Rechner vielleicht schon im Netzwerk ist, unter Windows kann man ihn noch nicht finden. Darum (denk ich mal) gehts, das die Leute einfach schneller an ihre Daten kommen.
In einer c't vom letzten Jahr war ein sehr informativer Artikel zu den Browse-Geschichten. Da kannst nachlesen, was in der Zeit passiert, in der
der
Server vom Client nicht zu sehen ist.
Haben die ihre Hefte im Internet veröffentlicht? Wo?
Bye, Sebastian
Hallo Sebastian,
wenn ich Dich recht verstanden habe, will ein Kollege sich von einem Win-Rechner an Deinem Samba-Server anmelden. Dazu muss er AFAIK username/password angeben, danach sollte er sofort das entsprechende Laufwerk "sehen". Dazu dient unter Windows zum Beispiel zum Verbinden des Laufwerks U: der Befehl net use U: \PLATON\data (vorausgesetzt, der Samba-Server heisst PLATON). Weiteres findest Du unter Windows auf der Befehlszeile mit "net help use" (leider nicht mit "man")... Da stehen auch die entsprechenden Optionen des Befehls. Es ist nicht notwendig, immer erst auf das tolle Windows-Netzwerk-Symbol doppelzuklicken, um sich mit einem Samba-Rechner zu verbinden.
Stefan
Am Montag, 29. Januar 2001 20:32, schrieb Sebastian Roth:
Aber wenn es bei Win in den Netzwerkoptionen nicht angegeben ist? Sollte es dann trotzdem funktionieren?
Dann schreibt man es rein :-)
Und Außerdem mus man ja auch einen Wins-Server angeben. Da muss dann sicherlich der Win.Rechner drinstehen?
Nein, die IP des WINS - Servers. Bei die also der Samba-Server, wenn er als Wins-Server agiert. Bei mehreren File-Servern reicht ein WinsServer zu, man muss nur allen sagen, welcher es ist - Servern wie Clients. Dieser eine gibt dann Auskunft, was wo zu finden ist.
Ähm , ich glau´be ich habe da etwas falsch gesagt, denn die Leute dort machen ihren Rechner an, wollen _sofort_ auf ihre Daten auf dme Server zugreifen, ohne erst lange warten zu müssen.
Könnse doch: "Netzlaufwerk verbinden" mit "Verbindung beim Start wiederherstellen"
Übrigens gibt es diese Verzögerungen meisst nur einmal. Wenn Windows einmal seine Nachbarn gefunden hat, dann hat er sie auch am nächsten Tag schneller wieder. Sicher cacht er einiges. Das führt aber dann auch wieder dazu, das er Server sieht, die gar nicht mehr da sind :-)
Haben die ihre Hefte im Internet veröffentlicht? Wo?
www.heise.de/ct ???
Jens
Am Montag, dem 29. Januar 2001 um 17:45:57, schrieb Jens Puruckherr:
Am Montag, 29. Januar 2001 17:04, schrieb Sebastian Roth:
Leider nicht. Denn die Leute dort wollen doch sofort auf ihre Daten zugreifen und was damit machen.
Ein Zugriff mittels IP sollte aber gehen, mit Namen kannst du ihn aus obigen Gruenden erst ansprechen, wenn der Client sich 'aufgeloest' hat oder er ueber seinen Wins-Server erfahren hat, wer sich mit welchen Freigaben wo versteckt.
Folgendes hilft auch:
preferred master = yes # erzwingt election os level = 255 # gewinnt immer
Torsten
am Mon, dem 29.01.2001, um 17:04:38 +0100 mailte Sebastian Roth folgendes:
Hallo Jens,
typisch MS. Es dauert halt solange, bis Windows seine Nachbarn sieht. Etwas Besserung bringt die Option winsserver und ein entsprechnder Eintrag
in
den Netzwerkeinstellungen von Windows. Dann muss nicht erst alles via Broadcasts ermittelt werden.
wins... das war doch was bestimmtes. geht das auch bei DOS, WIN98 und WINNT zusammen?
Microsoft'sches Imitat eines Nameserver-Dienstes. Tut mehr schlecht als recht.
Aber auch, wenn der Server nicht in der Browse-Liste auftaucht, kannst du
ihn
schon ganz normal nutzen.
Leider nicht. Denn die Leute dort wollen doch sofort auf ihre Daten zugreifen und was damit machen.
Du hast nicht richtig gelesen. Nicht in der Browse-Liste bedeutet nicht, daß man drauf zugreifen kann. 'net use' ist das Stichwort.
PS.: Dein Zeilenumbruch beim Quoten ist defekt. Stichwort Kammquoting.
Andreas
Microsoft'sches Imitat eines Nameserver-Dienstes. Tut mehr schlecht als recht.
kann ich mir shon denken :) aber wenn es dadruch schneller geht und WinNT und .... damit zurechtkommen sollte das eigentlich was sein???
Du hast nicht richtig gelesen. Nicht in der Browse-Liste bedeutet nicht, daß man drauf zugreifen kann. 'net use' ist das Stichwort.
Ich glaube, da habe ich Jens falsch verstanden :-( Was heisst net use ? Ist das ein Eintrag für die smb.conf ?
PS.: Dein Zeilenumbruch beim Quoten ist defekt. Stichwort Kammquoting.
Ja, das habe ich leider erst nach dem Versenden gemerkt. Komisch, sonst hats auch geklappt
am Mon, dem 29.01.2001, um 20:26:54 +0100 mailte Sebastian Roth folgendes:
Microsoft'sches Imitat eines Nameserver-Dienstes. Tut mehr schlecht als recht.
kann ich mir shon denken :) aber wenn es dadruch schneller geht und WinNT und .... damit zurechtkommen sollte das eigentlich was sein???
Wie jetzt?
Du hast nicht richtig gelesen. Nicht in der Browse-Liste bedeutet nicht, daß man drauf zugreifen kann. 'net use' ist das Stichwort.
Ich glaube, da habe ich Jens falsch verstanden :-( Was heisst net use ? Ist das ein Eintrag für die smb.conf ?
man DOS-Box ;-) Mach mal ein 'net /help' oder so in der DOS-Box. Und beschäftige Dich mit login-Scripten. Meine _praktischen_ Erfahrungen mit SAMBA liegen schon einige Monate zurück, scheiß Gedächtnis-Schwund ...
PS.: Dein Zeilenumbruch beim Quoten ist defekt. Stichwort Kammquoting.
Ja, das habe ich leider erst nach dem Versenden gemerkt. Komisch, sonst hats auch geklappt
Echt? Mit Deinem X-Mailer? Glaub ich nicht!
Andreas
Hallo Andreas, Jens, Stefan, Torsten,
es hat geklappt! Die WinRechner sehen jetzt den Linux-Rechner so, wie ich das haben wollte. Mit "Netzlaufwerk verbinden" hats endgültig geklappt und auch WinNT (neandertal technology) kommt mit dem Server klar! *Freude*
Deswegen möchte ich mich bei euch für die Hilfe bedanken! Jetzt müsste das mit dem Fax empfangen noch gehen und der LinuxServer wird bald seine Duplikate in ganz Deutschland haben ! *grossefreude* ;-)
Ok, danke nochmal an alle!
Bye, Sebastian
Sebastian Roth wrote:
Jetzt müsste das mit dem Fax empfangen noch gehen und der LinuxServer wird
Da hast Du grob gesagt mal 2 Möglichkeiten: mgetty und HylaFax Bestimmt gibt es auch noch andere, aber das sind die bekanntesten. Auf jeden Fall solltest Du ein externes Modem verwenden. Interne Modems oder ISDN-Karten sind nur schwer zur Zusammenarbeit zu überreden.
bald seine Duplikate in ganz Deutschland haben ! *grossefreude* ;-)
Clonen? Ist das erlaubt? ;-)
Ciao, Rico
lug-dd@mailman.schlittermann.de