Am Mittwoch, den 02.05.2007, 04:47 +0200 schrieb Jan Rakelmann:
[der erste Versuch ging aus Versehen nicht an die Liste, Entschuldigung]
Hallo,
hier sind ja richtige Musikprofis unterwegs.
was brauche ich um ein altes Tonbandgerät an einen Rechner anzustöpseln?
Meistens waren das früher noch Würfel- oder Diodenstecker. Das hier sollte helfen um einen Adapter für kleines Geld auch selber zu basteln: http://www.elektron-bbs.de/elektronik/kabel/audio/din.htm
Ich hätte gern etwas mehr dazu gesagt, allerdings kenne ich im Moment nur so viel: DDR-Fabrikat, 2 Spulen indem das Band durchlief, 2 Spuren pro Bandseite, vielleicht ca. 1975/80 Produktion.
Geht aber noch! Und mit dem Ding habe ich bei Jugendradio für den KC87 Programme mitgeschnitten.
Auf jeden Fall war da noch nicht viel mit Chinch-Steckern.
Jan
Am Mittwoch, den 02.05.2007, 04:47 +0200 schrieb Jan Rakelmann: Hallo,
Hallo.
Ich hätte gern etwas mehr dazu gesagt, allerdings kenne ich im Moment nur so viel: DDR-Fabrikat, 2 Spulen indem das Band durchlief, 2 Spuren pro Bandseite, vielleicht ca. 1975/80 Produktion.
Ich glaube dann könnten es DIN-Stecker sein (ist zumindest bei meiner alten RFT der Fall). Was sind denn für Ausgänge da dran und wie sehen die aus (rund, oval, 16-eckig, 1-, 2-, 100-polig)? Zumindest bestimmt ein Kopfhörer-Ausgang? Am leichtesten ist wirklich, das Ding in ein Fachgeschäft mitzunehmen.
MfG Silvio
Am Mittwoch, 2. Mai 2007 08:54 schrieb Silvio Schmidt:
Am Mittwoch, den 02.05.2007, 04:47 +0200 schrieb Jan Rakelmann: Hallo,
Hallo.
Ich hätte gern etwas mehr dazu gesagt, allerdings kenne ich im Moment nur so viel: DDR-Fabrikat, 2 Spulen indem das Band durchlief, 2 Spuren pro Bandseite, vielleicht ca. 1975/80 Produktion.
Ich wüßte nicht, daß die DDR Stereo/Zweispurtonbandgeräte hergestellt hat. Üblicherweise kamen diese aus der CSSR (B-Serie, z.B. B93, B730 etc.) oder vereinzelt aus der VR Polen (ZK-Serie).
Ich glaube dann könnten es DIN-Stecker sein (ist zumindest bei meiner alten RFT der Fall).
An den Geräten sind Diodenbuchsen dran - oft auch an der Vorderseite. Siehe http://de.wikipedia.org/wiki/DIN-Stecker Die Würfelstecker sind übrigens Kopfhörerausgänge, bei denen das Signal vom meist qualitativ grenzwertigen, weil in einem Tonbandgerät üblicherweise nicht benötigten Endverstärker kommt.
Allerdings weichen die Pegel auf Diodenbuchse von den heute auf Cinch üblichen ab - kann gut sein, daß die Soundkarte damit nicht klarkommt. Deshalb benutze ich in solchen Härtefällen auch ein Mischpult zwecks Pegelanpassung.
MfG Silvio
Lug-dd maillist - Lug-dd@mailman.schlittermann.de http://mailman.schlittermann.de/mailman/listinfo/lug-dd
Also wenn das Tonband DDR-Produktion ist, dann kannst Du mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass der Tonausgang ein damals so genannter Diodenstecker ist. Heute heist das Ding Euro-Stecker, ist aber das gleiche. Deine Soundkarte sollte mindestens 2 Klinkenbuchsen haben: 1x stereo-line-in und 1x stereo-line-out. In diesem Fall brauchst Du einen Adapter von Stereo-Euro auf 2x Stereo-Klinke. Bei Conrad sollte es sowas geben.
Ulrich
Jan Rakelmann schrieb:
Am Mittwoch, den 02.05.2007, 04:47 +0200 schrieb Jan Rakelmann:
[der erste Versuch ging aus Versehen nicht an die Liste, Entschuldigung]
Hallo,
hier sind ja richtige Musikprofis unterwegs.
was brauche ich um ein altes Tonbandgerät an einen Rechner anzustöpseln?
Meistens waren das früher noch Würfel- oder Diodenstecker. Das hier sollte helfen um einen Adapter für kleines Geld auch selber zu basteln: http://www.elektron-bbs.de/elektronik/kabel/audio/din.htm
Ich hätte gern etwas mehr dazu gesagt, allerdings kenne ich im Moment nur so viel: DDR-Fabrikat, 2 Spulen indem das Band durchlief, 2 Spuren pro Bandseite, vielleicht ca. 1975/80 Produktion.
Geht aber noch! Und mit dem Ding habe ich bei Jugendradio für den KC87 Programme mitgeschnitten.
Auf jeden Fall war da noch nicht viel mit Chinch-Steckern.
Jan
Lug-dd maillist - Lug-dd@mailman.schlittermann.de http://mailman.schlittermann.de/mailman/listinfo/lug-dd
Hallo,
ich habe bei mir ein polnisches Spulentonbandgerät M2405S (ca. 1980). Ausgestattet mit sog. Dioden-Buchsen (5-polig). Dazu ein Adapterkabel Dioden-Stecker auf Cinch. Idealerweise nimmt man hier ein 4-adriges, weil man damit leichter die Steckerbelegung herausfindet. Bei den Diodensteckern ist der mittlere Pin der Massekontakt, die äußeren sind die linken Kanäle jeweils für Ein- oder Ausgang. Zwichen dem jeweiligen linken Pin und dem Masse-Pin ist dann der zugehörige rechte Kanal. Nur welche Seite Ein- bzw. Ausgang ist, kann ich nicht genau sagen (deshalb der Adapter mit 4 Cinch-Steckern ;-). Das Signal aus dem Dioden-Ausgang geht ohne elektrische Verstärkung/Umwandlung direkt in den Line-In der Soundkarte (über Adaper Cinch-Klinke 3,5mm). Mit dem niedrigeren Signalpegel aus meinem Tonbandgerät kommt die Soundkarte problemlos klar. Die Aufnahmequalität ist bei 20 Jahre alten Bandaufnahmen mit 9,5 cm/s sowieso etwas von der Hifi-Norm entfernt. Zum Aufnehmen von Audio und etwas Nachbearbeiten nehme ich Audacity. Zum Brennen geht "Gnome CD Master" (gcdmaster 1.2.2) recht gut, da kann man mehrere Titel hintereinander als ein wav-File lassen, setzt nur die Sprungmarken entsprechend und brennt die Audio-CD im DAO-Modus.
Viele Grüße und viel Erfolg Uwe
Am Mittwoch, 2. Mai 2007 schrieb Jan Rakelmann:
Hallo,
hier sind ja richtige Musikprofis unterwegs.
was brauche ich um ein altes Tonbandgerät an einen Rechner
anzustöpseln?
Meistens waren das früher noch Würfel- oder Diodenstecker. Das hier sollte helfen um einen Adapter für kleines Geld auch
selber zu
basteln: http://www.elektron-bbs.de/elektronik/kabel/audio/din.htm
Ich hätte gern etwas mehr dazu gesagt, allerdings kenne ich im Moment nur so viel: DDR-Fabrikat, 2 Spulen indem das Band durchlief, 2 Spuren pro
Bandseite,
vielleicht ca. 1975/80 Produktion.
Geht aber noch! Und mit dem Ding habe ich bei Jugendradio für den KC87 Programme mitgeschnitten.
Auf jeden Fall war da noch nicht viel mit Chinch-Steckern.
Jan
Hallo,
ich habe bei mir ein polnisches Spulentonbandgerät M2405S (ca. 1980). Ausgestattet mit sog. Dioden-Buchsen (5-polig). Dazu ein Adapterkabel Dioden-Stecker auf Cinch. Idealerweise nimmt man hier ein 4-adriges, weil man damit leichter die Steckerbelegung herausfindet. Bei den Diodensteckern ist der mittlere Pin der Massekontakt, die äußeren sind die linken Kanäle jeweils für Ein- oder Ausgang. Zwichen dem jeweiligen linken Pin und dem Masse-Pin ist dann der zugehörige rechte Kanal. Nur welche Seite Ein- bzw. Ausgang ist, kann ich nicht genau sagen (deshalb der Adapter mit 4 Cinch-Steckern ;-). Das Signal aus dem Dioden-Ausgang geht ohne elektrische Verstärkung/Umwandlung direkt in den Line-In der Soundkarte (über Adaper Cinch-Klinke 3,5mm). Mit dem niedrigeren Signalpegel aus meinem Tonbandgerät kommt die Soundkarte problemlos klar. Die Aufnahmequalität ist bei 20 Jahre alten Bandaufnahmen mit 9,5 cm/s sowieso etwas von der Hifi-Norm entfernt. Zum Aufnehmen von Audio und etwas Nachbearbeiten nehme ich Audacity. Zum Brennen geht "Gnome CD Master" (gcdmaster 1.2.2) recht gut, da kann man mehrere Titel hintereinander als ein wav-File lassen, setzt nur die Sprungmarken entsprechend und brennt die Audio-CD im DAO-Modus.
Viele Grüße und viel Erfolg Uwe
Am Mittwoch, den 02.05.2007, 04:47 +0200 schrieb Jan Rakelmann:
Hallo,
hier sind ja richtige Musikprofis unterwegs.
was brauche ich um ein altes Tonbandgerät an einen Rechner
anzustöpseln?
Meistens waren das früher noch Würfel- oder Diodenstecker. Das hier sollte helfen um einen Adapter für kleines Geld auch
selber zu
basteln: http://www.elektron-bbs.de/elektronik/kabel/audio/din.htm
Ich hätte gern etwas mehr dazu gesagt, allerdings kenne ich im Moment nur so viel: DDR-Fabrikat, 2 Spulen indem das Band durchlief, 2 Spuren pro
Bandseite,
vielleicht ca. 1975/80 Produktion.
Geht aber noch! Und mit dem Ding habe ich bei Jugendradio für den KC87 Programme mitgeschnitten.
Auf jeden Fall war da noch nicht viel mit Chinch-Steckern.
Jan
Am Mittwoch, den 02.05.2007, 21:09 +0200 schrieb Uwe Kietzmann:
Hallo Uwe,
ich habe bei mir ein polnisches Spulentonbandgerät M2405S (ca. 1980). Ausgestattet mit sog. Dioden-Buchsen (5-polig). [...]
Das ist die Antwort die alles zusammenfasst!
Danke Jan
lug-dd@mailman.schlittermann.de