Hallo,
ich habe Probleme, DOS und Linux mit folgendem Layout auf eine Platte zu bekommen:
hda1 primär vfat DOS C: hda2 primär ext2 / hda3 extended - hda5 logLW ext2 swap hda6 logLW ext2 /var hda7 logLW ext2 /home hda8 logLW ext2 /usr hda9 logLW vfat DOS D:
Von Linuxseite her kein Problem. DOS will aber hda9 nicht. Formatieren kann ich hda9 von DOS aus per aber dann nicht darauf zugreifen. DOS meint "ungültiges Medium"
Hat jemand eine Ahnung, was DOS an der Partitinierung nicht mag? Müssen logische Laufwerke innerhalb der ext Partition unbedingt am Anfang stehen, damit DOS sie verarbeiten kann?
Das DOS stammt übrigens aus Win98se.
Reinhard
On Mon, Apr 22, 2002 at 09:04:12PM +0200, Reinhard Foerster wrote:
hda1 primär vfat DOS C: hda2 primär ext2 / hda3 extended - hda5 logLW ext2 swap hda6 logLW ext2 /var hda7 logLW ext2 /home hda8 logLW ext2 /usr hda9 logLW vfat DOS D:
DOS dürfte es nicht gefallen, daß die erweiterte Partition hda3 ist. Leg mal die erweiterte mittels DOS fdisk an, die wird dann sicher hda4 sein.
Eric
On Mon, 22 Apr 2002 21:53:37 +0200, Eric Schaefer wrote:
On Mon, Apr 22, 2002 at 09:04:12PM +0200, Reinhard Foerster wrote:
hda1 primär vfat DOS C: hda2 primär ext2 / hda3 extended - hda5 logLW ext2 swap hda6 logLW ext2 /var hda7 logLW ext2 /home hda8 logLW ext2 /usr hda9 logLW vfat DOS D:
DOS dürfte es nicht gefallen, daß die erweiterte Partition hda3 ist. Leg mal die erweiterte mittels DOS fdisk an, die wird dann sicher hda4 sein.
Das DOS-fdisk brauch Stunden für die 80GB-Platte weil es immer so einen blöden "Integritätstest" macht. Ich habe das fdisk from FreeDOS genommen (http://www.23cc.com/free-fdisk/) und dann im Linux noch die Type-IDs verbogen.
Wieso aber hda4? Ich habe mal andere Rechner abgegrast. Der hier hat unter DOS c: bis f: und linux Und wenn bei dem hda2 die ext Part. ist, klingt hda3 besser als hda4.
Device Boot Start End Blocks Id System /dev/sda1 * 1 128 1028128+ 6 FAT16 /dev/sda2 129 1115 7928077+ f Win95 Ext'd (LBA) /dev/sda5 129 389 2096451 6 FAT16 /dev/sda6 390 396 56196 83 Linux /dev/sda7 397 419 184716 82 Linux swap /dev/sda8 420 462 345366 83 Linux /dev/sda9 463 644 1461883+ 83 Linux /dev/sda10 645 861 1743021 6 FAT16 /dev/sda11 862 1115 2040223+ 6 FAT16
Mal sehen, wann ich wieder mit dem DOS-Rechner testen kann. Erstmal muß der Linuxsche IDE-Treiber für meinen alten Rechner behackt werden.
Reinhard
"Reinhard Foerster" rf11@inf.tu-dresden.de schrieb: (To: lug-dd@schlittermann.de) (Sent: Monday, April 22, 2002 11:55 PM) Subject: Re: Partitionierung
On Mon, 22 Apr 2002 21:53:37 +0200, Eric Schaefer wrote:
On Mon, Apr 22, 2002 at 09:04:12PM +0200, Reinhard Foerster wrote:
hda1 primär vfat DOS C: hda2 primär ext2 / hda3 extended - hda5 logLW ext2 swap hda6 logLW ext2 /var hda7 logLW ext2 /home hda8 logLW ext2 /usr hda9 logLW vfat DOS D:
Bevor wir weiterreden, verrate uns doch einmal die Partition-IDs, "vfat DOS D:" ist etwas ungenau: Ist das nun 0x0b oder 0x0c oder noch etwas anderes?
DOS dürfte es nicht gefallen, daß die erweiterte Partition hda3 ist.
Quatsch mit Soße, *das* ist DOS egal,
Leg mal die erweiterte mittels DOS fdisk an, die wird dann sicher hda4
sein. Du wirst dich wundern, es bleibt bei hda3,
.. und dann im Linux noch die Type-IDs verbogen.
s.o., evtl. falsche Partition-ID.
Mal sehen, wann ich wieder mit dem DOS-Rechner testen kann. Erstmal muß der Linuxsche IDE-Treiber für meinen alten Rechner behackt werden.
Eigentlich sollte sich das über die Kernel-/Driver-Parameter einstellen lassen.
Tilman
On Tue, 23 Apr 2002 13:45:33 +0200, Tilman Heinrich wrote:
hda1 primär vfat DOS C: hda2 primär ext2 / hda3 extended - hda5 logLW ext2 swap hda6 logLW ext2 /var hda7 logLW ext2 /home hda8 logLW ext2 /usr hda9 logLW vfat DOS D:
Bevor wir weiterreden, verrate uns doch einmal die Partition-IDs, "vfat DOS D:" ist etwas ungenau: Ist das nun 0x0b oder 0x0c oder noch etwas anderes?
0x0c für die VFATs, 0x0f für hda3
DOS dürfte es nicht gefallen, daß die erweiterte Partition hda3 ist.
Quatsch mit Soße, *das* ist DOS egal,
Gut, das wäre dann erstmal geklärt.
.. und dann im Linux noch die Type-IDs verbogen.
s.o., evtl. falsche Partition-ID.
Mal sehen, wann ich wieder mit dem DOS-Rechner testen kann. Erstmal muß der Linuxsche IDE-Treiber für meinen alten Rechner behackt werden.
Eigentlich sollte sich das über die Kernel-/Driver-Parameter einstellen lassen.
Nein. Des Problem des IDE-Treibers ist nur eine Nebenschauplatz und hat mit den Partitionen nix zu tun.
Reinhard
Ich habe mir die ganze Diskussion nochmals angesehen, und etwas in meiner Erinnerung gekramt, und komme nun zu dem Schluß, daß nicht die Partitionierung das Problem ist, sondern einige Besonderheiten in M$-DOS seit Version 6.x. (Die Partition-ID's sind übrigens korrekt für LBA-Platten.)
1) Im Startsektor jeder DOS-Partition werden Informationen über die Plattengeometrie mitgespeichert. Ist dieser Sektor beim Formatieren nicht leer (512 x 0x00!), gelten die hier befindlichen Informationen für DOS-format als zutreffender als die Partitiontabelle (vgl. auch man fdisk).
2) In der Partitiontabelle steht die Plattengeometrie sowohl als C/H/S-Werte als auch als absolute Sektornummer. DOS verwendet nur C/H/S, Linux nur die Sektorennummer, Windows (zumindest 95..ME) benutzt beides! Hier liegt der eigentliche Grund für das merkwürdige Verhalten der M$-DOS Versionen. Vermutlich aus Kompatibilitätsgründen (für alte DOS-Programme) kann auf den gleichen Bereich der (IDE-)Platte sowohl mit "BIOS"-C/H/S-Funktionen, als auch mit den .vxd-Treibern zugegriffen werden. Dieses verrückte und merkwürdige Verfahren setzt absolute Konsistenz über die gesamte Platte voraus und ist wohl der Grund für die aufwendige Prüfung durch DOS-Fdisk.
Das das trotzdem schiefgehen kann, zeigt folgendes Beispiel: Nach Wechsel des Mainboards hingen sich bei einem Rechner einige (nicht alle) Programme auf, und zwar durchweg nur Programme aus dem Hause MS und jeweils an der gleichen Stelle. Neuinstallieren half nichts, Windows neuinstallieren auch nicht. Die auf der gleiche Platte befindliche Linuxinstallation lief ohne Probleme. Die gründliche Festplattendiagnose förderte folgendes zutage: Die Platte war im BIOS mit scheinbar mit x/255/63 angemeldet, eine der 4 BIOS-Tabellen enthielt aber y/240/63. Auch die FAT32-Partition war vom alten Board her mit y/240/63 formatiert. Normalerweise hätte das Booten gar nicht funktionieren können... Nach Datensicherung und komplettem Neuaufbau (Löschen und Neueinrichten) der Partition lief alles.
Wie das Problem mit der genannten Partitionierung zu lösen ist, hängt auch davon ab, ob und welches Windows dort laufen soll. Wenn es Win 95..ME sein soll, kann man 1) MS-DOS fdisk verwenden 2) den ersten Sektor der Partition vor dem Formatieren mit Nullen überschreiben (z.B. linux dd) Fall Windows NT..XP oder kein System verwendet werden soll, kann man ein beliebiges anderes Formatierungsprogramm außer MS-format verwenden.
Tilman Heinrich
On Mon, 29 Apr 2002 19:08:09 +0200, Tilman Heinrich wrote:
Hallo Tilman,
danke für die ausführliche Erklärung. Ich werde es mit diesen Infos nochmal probieren, vor allem mit dem Ausnullen vorm Formatieren.
Ich habe selbst noch einige Forschungen angestellt. Bei mir gehts eigentlich darum: Bisher habe ich 2 Platten (9 und 18 GB, eine DOS/Win98, die andere Linux) Nun ist eine neue 80 GB-Platte da, auf die Win2k(auf FAT) + Linux soll. Dabei soll u.a. eine 50 GB FAT-Partition als Datenlager entstehen. Ich wollte es so machen, daß ich auf die FAT-Bereiche auch danach noch mit einem DOS (dem von Win Win98) zugreifen kann um per boot-floppy mal was reparieren zu können.
Win98 udn Win2k können problemlos mit einer 80 GB primären Partition mit FAT umgehen. Ein logisches Laufwerk >32 GB mit FAT bekomme ich aber nicht hin. Ich habe sowohl Win98-fdisk auch als den Win2k-Plattenmanager zum "fdisken" versucht. Der Plattenmanager von win2k erstellt dabei spassigerweise ein 50 GB logisches Laufwerk mit einer ID, die für FAT-16 steht (ich glaube 0x06). Das fdisken klappt natürlich erstmal in beiden Fällen. Formatieren kann Win2k nur bis 32 GB FAT. Mit größere FAT-Partitionen kann es zwar arbeiten, kann sie aber nicht selbst formatieren. Das steht so in der MS Knowledge Base. (Win2k selber schnallt das nicht, es formatiert eine Stunde rum und sagt dann etwa "volume size too large") Man soll laut MSKB Win98 zum Formatieren nutzen. Win98 formatiert die Platte zwar auch (also das 'format x:' läuft durch) kann aber nicht damit arbeiten. Am DOS-Prompt kommt "Zugriff verweigert", der grafische Teil kommt gar nicht erst hoch, nur Blue Screens.
Letzlich wird die Duskussion leider off-Topic - Linux tuts ja problemlos. Ich werde beim nächsten Treffen nochmal rumfragen. Bist du bei den Treffen dabei? Ich habe dich jedenfalls noch nicht kennengelernt.
Reinhard
"Reinhard Foerster" rf11@inf.tu-dresden.de schrieb:
... Bei mir gehts eigentlich darum: Bisher habe ich 2 Platten (9 und 18 GB, eine DOS/Win98, die andere Linux) Nun ist eine neue 80 GB-Platte da, auf die Win2k(auf FAT) + Linux soll. Dabei soll u.a. eine 50 GB FAT-Partition als Datenlager entstehen. Ich wollte es so machen, daß ich auf die FAT-Bereiche auch danach noch mit einem DOS (dem von Win Win98) zugreifen kann um per boot-floppy mal was reparieren zu können.
Mit einem Betriebssystem, das im Fehlerfall die eigene Partition schrottet? Bootfloppies gibt es auch für Linux, fast jede Distribution kommt mit einer Root-Floppy mit Rettungssystem. Ext2fs ist auf jeden Fall zuverlässiger als FAT, und bei der beabsichtigeten Größe wohl auch schneller als FAT32 (das hängt auch ein bißchen von der Arbeitsspeichergröße ab, falls ich nicht irre). Bei meinen Systemen ist die Sicherungspartition immer ext2fs, eben damit Win/DOS *nicht* darauf zugreifen und dort Daten schrotten kann. Das Rückspeichern mit Linux ist jedenfalls kein Problem.
... Win98 udn Win2k können problemlos mit einer 80 GB primären Partition mit FAT umgehen. Ein logisches Laufwerk >32 GB mit FAT bekomme ich aber nicht hin. Ich habe sowohl Win98-fdisk auch als den Win2k-Plattenmanager zum "fdisken" versucht. Der Plattenmanager von win2k erstellt dabei spassigerweise ein 50 GB logisches Laufwerk mit einer ID, die für FAT-16 steht (ich glaube 0x06). Das fdisken klappt natürlich erstmal in beiden Fällen. Formatieren kann Win2k nur bis 32 GB FAT. Mit größere FAT-Partitionen
kann
es zwar arbeiten, kann sie aber nicht selbst formatieren. Das steht so in der MS Knowledge Base. (Win2k selber schnallt das nicht, es formatiert eine Stunde rum und sagt dann etwa "volume size too large") Man soll laut MSKB Win98 zum Formatieren nutzen. Win98 formatiert die Platte zwar auch (also das 'format x:' läuft durch)
kann
aber nicht damit arbeiten. Am DOS-Prompt kommt "Zugriff verweigert", der
grafische Teil kommt gar nicht erst hoch, nur Blue Screens.
Bei soviel wenn und aber bist du mit Linux ganz sicher schneller am Ziel, vor allem wenn dann noch ein externer Disk-Manager her muß, um mit der FAT-Monster-Partition umzugehen.
Letzlich wird die Duskussion leider off-Topic - Linux tuts ja problemlos.
Eben.
Ich werde beim nächsten Treffen nochmal rumfragen. Bist du bei den Treffen dabei? Ich habe dich jedenfalls noch nicht kennengelernt.
Ich war auch erst einmal da und komme evtl. am 8. Mai.
Tilman Heinrich
On Tue, 30 Apr 2002 23:12:17 +0200, Tilman Heinrich wrote: Morgen,
Bei mir gehts eigentlich darum: Bisher habe ich 2 Platten (9 und 18 GB, eine DOS/Win98, die andere Linux) Nun ist eine neue 80 GB-Platte da, auf die Win2k(auf FAT) + Linux soll. Dabei soll u.a. eine 50 GB FAT-Partition als Datenlager entstehen. Ich wollte es so machen, daß ich auf die FAT-Bereiche auch danach noch mit einem DOS (dem von Win Win98) zugreifen kann um per boot-floppy mal was reparieren zu können.
Mit einem Betriebssystem, das im Fehlerfall die eigene Partition schrottet? Bootfloppies gibt es auch für Linux, fast jede Distribution kommt mit einer Root-Floppy mit Rettungssystem.
Was bringt eine Linux-Flopy beim Reparieren eines FAT-fs? Gibts ein fsck.vfat?
Ext2fs ist auf jeden Fall zuverlässiger als FAT, und bei der beabsichtigeten Größe wohl auch schneller als FAT32 (das hängt auch ein bißchen von der Arbeitsspeichergröße ab, falls ich nicht
Was bringt mir ein "schnelleres, zuverlässigeres" fs, wenn ich mit einem der beteiligten Betreibssysteme nicht schreibend darauf zugreifen kann? Mir ist weder ein freier Treiber für DOS/Win auf ext2 noch für Linux auf ntfs bekannt (read-only zählt nicht). Somit bleibt nur FAT für gemeinsam genutzte Bereiche.
irre). Bei meinen Systemen ist die Sicherungspartition immer ext2fs, eben damit Win/DOS *nicht* darauf zugreifen und dort Daten schrotten kann.
FUD. Mir haben in 12 Jahren die Betriebssysteme von MS noch nie einfach so aus Spaß ein Filesystem geschrottet. Natürlich kann es mal zu Inkonsistenzen kommen - genau wie bei Linux-ext2. Ich sehe da keinen grundlegenden Unterschied.
Du meinst mit "Sicherungspartition" ein Stück Platte, auf dem nur Backups für den Notfall rumliegen? Dann mußt du nichts zwischen OSs austauschen und kannst ext2 nehmen. Ich brache den gemeinsamen Zugriff, z.B. auf MP3s und Textarchive. Einzige Alternative zur lokalen großen FAT-Partition wäre eine große Partition auf dem Sever + samba + nfs. Dummerweise ist das trotz 100 MBit-Netz ziemlich lahm. Vielleicht mache ich es trotzdem so, mal sehen ...
Bei soviel wenn und aber bist du mit Linux ganz sicher schneller am Ziel,
Was soll den das nun? Ich brauche Windows, da ist nicht dran zu rütteln. Bei aller Linuxliebe: Es gibt Dinge, die mit Windows VIEL besser gehen. Das kann man nicht einfach wegdiskutieren.
Reinhard
On Wed, May 01, 2002 at 11:58:46AM +0200, Reinhard Foerster wrote:
On Tue, 30 Apr 2002 23:12:17 +0200, Tilman Heinrich wrote: Morgen,
Hi Reinhard,
<schnipp>
Was bringt mir ein "schnelleres, zuverlässigeres" fs, wenn ich mit einem der beteiligten Betreibssysteme nicht schreibend darauf zugreifen kann? Mir ist weder ein freier Treiber für DOS/Win auf ext2
Explore2fs ist ein Programm für Windows, das dem Explorer von Microsoft nachempfunden ist und auf ext2-Partitionen zugreifen kann und es steht unter GPL :) Ich habe hier eine URL, weiß aber nicht ob sie noch aktuell ist: http://uranus.it.swin.edu.au/~jn/linux
Ciao, Tobias
On Wed, 01 May 2002 17:19:16 +0200, Tobias Koenig wrote: n'abend Tobias,
<schnipp> > Was bringt mir ein "schnelleres, zuverlässigeres" fs, wenn ich mit > einem der beteiligten Betreibssysteme nicht schreibend darauf zugreifen > kann? Mir ist weder ein freier Treiber für DOS/Win auf ext2 Explore2fs ist ein Programm für Windows, das dem Explorer von Microsoft nachempfunden ist und auf ext2-Partitionen zugreifen kann und es steht unter GPL :) Ich habe hier eine URL, weiß aber nicht ob sie noch aktuell ist: http://uranus.it.swin.edu.au/~jn/linux
Sie heißt genau: http://uranus.it.swin.edu.au/~jn/linux/explore2fs.htm
Da lächelt mich ganz groß und in rot folgendes an: "Warning: Do not use Write Support! If you use the write support you run the risk of losing your filesystem"
Vom Ansatz her besser ist übrigens http://uranus.it.swin.edu.au/~jn/linux/ext2ifs.htm vom gleichen Autor.
Wenn man viel Zeit hätte ...
Reinhard
On Wed, May 01, 2002 at 11:58:46AM +0200, Reinhard Foerster wrote:
Was soll den das nun? Ich brauche Windows, da ist nicht dran zu rütteln. Bei aller Linuxliebe: Es gibt Dinge, die mit Windows VIEL besser gehen. Das kann man nicht einfach wegdiskutieren.
Alter Zocker...
Eric
On Mon, Apr 22, 2002 at 11:55:52PM +0200, Reinhard Foerster wrote:
Wieso aber hda4? Ich habe mal andere Rechner abgegrast. Der hier hat unter DOS c: bis f: und linux Und wenn bei dem hda2 die ext Part. ist, klingt hda3 besser als hda4.
War nur so ein Gedanke, der darauf basierte, daß IIRC DOS-fdisk ide erweiterte auf hda4 legt...
Eric
Eric Schaefer wrote:
On Mon, Apr 22, 2002 at 09:04:12PM +0200, Reinhard Foerster wrote:
hda1 primär vfat DOS C: hda2 primär ext2 / hda3 extended - hda5 logLW ext2 swap hda6 logLW ext2 /var hda7 logLW ext2 /home hda8 logLW ext2 /usr hda9 logLW vfat DOS D:
DOS dürfte es nicht gefallen, daß die erweiterte Partition hda3 ist. Leg mal die erweiterte mittels DOS fdisk an, die wird dann sicher hda4 sein.
Nein, daran sollte es nicht liegen, das hab ich schon in verschiedenen Variationen durch. DOS/Windows kommt mit den dazwischenliegenden Linux-Partitionen nicht aus. Das sollte auch nur die in der Erweiterten betreffen. Leg DOS D: mal als hda5 an und den Rest dahinter.
Rico
Hi Reinhard,
On Mon, Apr 22, 2002 at 21:04:12 +0200, Reinhard Foerster wrote:
hda1 primär vfat DOS C: hda2 primär ext2 / hda3 extended - hda5 logLW ext2 swap hda6 logLW ext2 /var hda7 logLW ext2 /home hda8 logLW ext2 /usr hda9 logLW vfat DOS D:
Von Linuxseite her kein Problem. DOS will aber hda9 nicht. Formatieren kann ich hda9 von DOS aus per aber dann nicht darauf zugreifen. DOS meint "ungültiges Medium"
Die DOS-Partition in der Extended Partition muss AFAIK nicht die erste sein, aber es duerfen keine fuer DOS unbekannten logischen Partitionen davor liegen.
bye, Chris
On Tue, 23 Apr 2002 10:07:28 +0200, Christian Perle wrote:
Die DOS-Partition in der Extended Partition muss AFAIK nicht die erste sein, aber es duerfen keine fuer DOS unbekannten logischen Partitionen davor liegen.
Jetzt bekomme ich einen Knoten im Hirn: "für DOS unbekannten logischen Partitionen" sind doch alle, die nicht DOS-FAT sind, oder? Damit müßte - wenn überhaupt DOS-Partitionen in der extend existieren - auch die erste logische eine DOS-Partition sein.
Reinhard
Hi Reinhard,
On Tue, Apr 23, 2002 at 11:15:29 +0200, Reinhard Foerster wrote:
Die DOS-Partition in der Extended Partition muss AFAIK nicht die erste sein, aber es duerfen keine fuer DOS unbekannten logischen Partitionen davor liegen.
Jetzt bekomme ich einen Knoten im Hirn: "für DOS unbekannten logischen Partitionen" sind doch alle, die nicht DOS-FAT sind, oder? Damit müßte - wenn überhaupt DOS-Partitionen in der extend existieren - auch die erste logische eine DOS-Partition sein.
Ich hatte es auch fuer den Fall formuliert, dass mehrere logische DOS-Partitionen in der extended Partition existieren.
bye, Chris
Am Montag, 22. April 2002 21:04 schrieb Reinhard Foerster:
Hallo,
ich habe Probleme, DOS und Linux mit folgendem Layout auf eine Platte zu bekommen:
hda1 primär vfat DOS C: hda2 primär ext2 / hda3 extended - hda5 logLW ext2 swap hda6 logLW ext2 /var hda7 logLW ext2 /home hda8 logLW ext2 /usr hda9 logLW vfat DOS D:
Von Linuxseite her kein Problem. DOS will aber hda9 nicht. Formatieren kann ich hda9 von DOS aus per aber dann nicht darauf zugreifen. DOS meint "ungültiges Medium"
Hat jemand eine Ahnung, was DOS an der Partitinierung nicht mag? Müssen logische Laufwerke innerhalb der ext Partition unbedingt am Anfang stehen, damit DOS sie verarbeiten kann?
Das DOS stammt übrigens aus Win98se.
So ein Problem hatte ich auch mal. Offensichtlich kommt MS(!) DOS nicht damit zurecht das vor der Dos Partition noch andere liegen. Bei meinem konkreten Fall sagte dos immer ich solle die Partition neu formatieren. Nachdem ich das mehrfach gemacht hatte und dos immernoch meinte die Partition sei neu zu formatieren hab ich aufgegeben.
Ich habe mir dann einfach dr dos runtergeladen, welches weder mit den Partitionen noch mit der Hardware Probleme hatte. Es gibt sogar so eine Art Multitasking.
Url: http://www.drdos.org
Eine grafische Shell (Ersatz für Windowze): http://wwwisg.cs.uni-magdeburg.de/~fritter/bdy-desktop.html
lug-dd@mailman.schlittermann.de