Hallo,
Danke für eure Tips! Ich weiß nicht genau warum, aber mit Knuts plotanweisungen werden die Diagramme auch farbig abgespeichert. liegt wohl an dem "... enhanced color". Im emf-Format lassen sich die Diagramme auch direkt improtieren (ohne Umweg über Pixel).
Interessant ist auch, dass vorhandene Bilddateien nicht überschrieben werden!
kann man die Daten der Anpassung irgendwie im Diagramm darstellen lassen, beispielsweise über auslesen der "fit.log"?
Und gibt es eine kurze Erklärung für die Zeile? #! /usr/bin/env gnuplot
(es funktioniert nämlich auch #!/usr/bin/gnuplot )
Aber eigendlich habe ich jetzt keine Zeit mich mit skriptprogrammierung zu beschäftigen, leider.
Gruß
Bernd
Am Donnerstag 18 September 2008 22:03 schrieb ko:
# Am Donnerstag, den 18.09.2008, 09:38 +0200 schrieb Jonathan Kirchner:
Hallo,
Am Mittwoch, 17. September 2008 23:59 schrieb B. Philipp:
hat jemand damit Erfahrung einen Plot -mit gnuplot erstellt- in ein OOo-Textdokument einzufügen?
[...]
Ein anderer Trick wäre den Plot als *.ps zu speichern und dann (das weiß ich nicht wie) in das Textdokument einzufügen. Nur wie?
Eine Postscript-Datei mit einem einseitigen Bild kann mit "ps2eps" in das EPS-Format umgewandelt werden. Gnuplot erzeugt jedoch auch direkt EPS-Dateien (s. Beispiel). Postscript-Dateien kann man mit Ghostscript (gs) in importierbare Pixeldateien (z.B. PNG, BMP, GIF) umwandeln. ...
Man kann auch mit gnuplot direkt ein png erstellen, welches dann verlustfrei in OOo eingefügt werden kann.
Die gnuplot-Datei muß folgendes enthalten:
set output "xxx.png" set terminal png
Im OOo kann es dann einfach mit C&P eingefügt werden oder über Einfügen->Bild->Aus Datei
Hallo,
inzwischen habe ich mal drei (brauchbare) Austauschformate (EMF, EPS, PNG) getestet, die sich auch in OpenOffice importieren lassen.
Persönlich gefällt mir von den drei betrachteten Formaten das EMF am besten.
Zur besseren Nachvollziehbarkeit meiner Behauptungen habe ich ein keines Skript gebastelt, das drei Dateien erzeugt (s. Ende der Nachricht).
Viel Spaß beim Testen wünscht Euch Knut
P.S.: Chmod-Anweisung nicht vergessen (z.B.: chmod 755 testplot.plt)!
// =====================================================================
#! /usr/bin/env gnuplot
# Allg. Parameter: set title "Test-Plot Nr. 1" set xrange [0:2*pi] set yrange [-1:1] set xlabel "x" set ylabel "f(x)" set key left bottom
# Test 1 set terminal emf set output "test.emf" plot sin(x) title "sin(x)" with lines, 1/x title "1/x" with lines
# Test 2 set terminal postscript eps enhanced color set output "test.eps" replot
# Test 3 set terminal png set output "test.png" replot
quit
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Am 22. September 2008 08:16 schrieb B. Philipp bfi.philipp@web.de:
Und gibt es eine kurze Erklärung für die Zeile? #! /usr/bin/env gnuplot
(es funktioniert nämlich auch #!/usr/bin/gnuplot )
/usr/bin/env sucht in $PATH nach gnuplot. Das Skript würde also auch funktionieren, wenn gnuplot nicht in /usr/bin sondern zum Bleistift auch in /usr/local/bin oder in /opt oder ~/bin oder wo auch immer leigen würde.
HTH Robert
lug-dd@mailman.schlittermann.de