Kennt sich jemand mit o. g. Thema aus?
Torsten
Am Dienstag, dem 10. Oktober 2000 um 07:23:05, schrieb Reinhard Foerster:
Was ist denn das fuer ein Ding?
samba 'The Next Generation' - aka samba 3.0
Damit kann man einen PDC fuer Win2k aufbauen, das Ganze ist aber noch eher experimentell. Ich ueberlege, ob ich mir das antue oder lieber auf das tatsaechliche samba 3.0 warte. Vielleicht waere es ein Thema fuer die Comtec?
Torsten
Am Tue den 10 Oct 2000 um 08:25:43AM +0200 schrieb Torsten Werner:
Am Dienstag, dem 10. Oktober 2000 um 07:23:05, schrieb Reinhard Foerster:
Was ist denn das fuer ein Ding?
samba 'The Next Generation' - aka samba 3.0
genau genommen ist samba tng ein anderer entwicklungs branch, der wie hier geschildert, auf die integration des domain controller mechanismusses abzielt.
Damit kann man einen PDC fuer Win2k aufbauen, das Ganze ist aber noch eher experimentell. Ich ueberlege, ob ich mir das antue oder lieber auf
ich habe das schon vor einer weile ausprobiert. was ich zum funktionieren gebracht habe: 1. meine rechner sind teil einer nt domaine 2. die rechner koennen sich beim "nt server" anmelden (logisch) 3. alle nutzer accounts liegen logischerweise auf dem pdc
probleme gab es mit den home und profile dir's. irgendwie darf man die auf dem server nicht in der form: /home_nt (nt home) -nt_profile (nt profile dir) anordnen. windows nahm das home aus winnt\profiles usw. waehrend alle programme, wie ich das wollte, die von z: nahmen. bloed war nur, dass nt nur winnt\profiles auf den server sichert - daten futsch ;-) z: war in dieser konfig eine smb freigabe des home's auf dem samba rechner. das muss aber irgendwie loesbar sein, in meiner konfig steckte irgendwo ein denkfehler. rainer (oder reiner) hatte schon mal etwas zu dem thema "wie bekomme ich meine rechner in die nt domaine" gepostet. dazu musst du auf dem samba fuer jeden rechner einen account mit smbpasswd anlegen. naeheres steht in der doku. wie es mit dem drucken aussieht - keine ahnung.
im moment benutze ich wieder das kanonische samba, die homes liegen auch auf dem samba rechner - der user hat also obwohl er sich lokal anmeldet, ueberall die gleiche konfig.
andre
das tatsaechliche samba 3.0 warte. Vielleicht waere es ein Thema fuer die Comtec?
das ist noch ein heises eisen,dinge, wie acl's im explorer eines nt-client aendern funzt noch nicht und solche sachen.
Am Dienstag, dem 10. Oktober 2000 um 08:50:38, schrieb Andre Schulze:
ich habe das schon vor einer weile ausprobiert. was ich zum funktionieren gebracht habe:
- meine rechner sind teil einer nt domaine
- die rechner koennen sich beim "nt server" anmelden (logisch)
- alle nutzer accounts liegen logischerweise auf dem pdc
Das wuerde mir schon ausreichen. Ich will eine Art NIS fuer Win2k. Mal sehen, ob ich es ausprobiere oder lieber doch beim klassischen samba bleibe.
Torsten
Torsten Werner schrieb:
Am Dienstag, dem 10. Oktober 2000 um 08:50:38, schrieb Andre Schulze:
ich habe das schon vor einer weile ausprobiert. was ich zum funktionieren gebracht habe:
- meine rechner sind teil einer nt domaine
- die rechner koennen sich beim "nt server" anmelden (logisch)
- alle nutzer accounts liegen logischerweise auf dem pdc
Das aktuelle Samba TNG soll nun auch wieder anständig als Fileserver funktionieren, aber der CVS Server cvs.samba.org ist schrecklich langsam.
Das wuerde mir schon ausreichen. Ich will eine Art NIS fuer Win2k. Mal sehen, ob ich es ausprobiere oder lieber doch beim klassischen samba bleibe.
Das klassische Samba 2.0.7 unterstützt auch W2k Clients, aber die [netlogon] Freigabe scheint diese Clients nicht zu interessieren.
Mit NT 4 und W9x Clients funktioniert auch das schon mit Samba 2.0.7 dafür einfach bei den globalen Optionen
domain logons = yes
hinzufügen und eine Freigabe netlogon anlegen. Es gibt auch noch Kommandos für Startscripte, hab ich aber noch nicht ausprobiert.
Jan
On Tue, 10 Oct 2000, Andre Schulze wrote:
Am Tue den 10 Oct 2000 um 08:25:43AM +0200 schrieb Torsten Werner:
Am Dienstag, dem 10. Oktober 2000 um 07:23:05, schrieb Reinhard Foerster:
Was ist denn das fuer ein Ding?
samba 'The Next Generation' - aka samba 3.0
genau genommen ist samba tng ein anderer entwicklungs branch, der wie hier geschildert, auf die integration des domain controller mechanismusses abzielt.
Die Branch ist zur Zeit etwas in straucheln geraden, da der Initiator der Branch aufgehört hat daran zu arbeiten. Die Entwicklungen sollen aber nach und nach in die samba HEAD Branch ein fliessen. Es gibt aber wohl auch noch die Idee das ganz in Richtung einer eigend RPC library weiterzuentwickeln, natürlich mit dem Schwerpunkt PDC, da ist ja das meiste RPC aber auch offen für andere Beriche
Damit kann man einen PDC fuer Win2k aufbauen, das Ganze ist aber noch eher experimentell. Ich ueberlege, ob ich mir das antue oder lieber auf
ich habe das schon vor einer weile ausprobiert. was ich zum funktionieren gebracht habe:
- meine rechner sind teil einer nt domaine
- die rechner koennen sich beim "nt server" anmelden (logisch)
- alle nutzer accounts liegen logischerweise auf dem pdc
Bei mir funktiniert TNG als reiner Loginserver einwandfrei. Als Fileserver betreibe ich ein Samba 2.0.7 auf dem Selben Device, TNG läuft auf einen Alias mit einer eigenen IP. Aber vorallem bei der Nutzerverwaltung ist noch so einiges im argen. Grundsätzlich funktioniret es aber.
Intersant dürfte auch die gerade herausgekommene alpha0 Version für samba 2.2.0 sein. Hier hat es vor allem Neuerungen im zusammenspiel mit einem wirklichen NT PDC gegeben. So kann die gesamte Nutzerverwaltung vom PDC übernommen werden und die Nutzerinformation werde über eine NSS module in das System eingebunden. Auch soll es erstmal, wohl noch nicht in diese alpha, eine Unterstützung für ACL geben, auf System die diese bieten, Also zum Beispiel auch ein Linux mit entsprechendem Kernel Patch. Alles in allem klingt das für mich ganz interressant und ich werd das in den nächsten Tagen mal testen.
cu Michael
lug-dd@mailman.schlittermann.de